Die Geschichte Aria's

Die Nacht danach

Legolas Sicht:
Die Sonne ging wohl auf. Ich machte die Augen auf und..... War das doch kein Traum? Aria lag in meinem Arm und schlief. Das einzige was uns bedeckte war meine Hose. Mehr oder weniger. Soll ich aufstehen? Soll ich liegen bleiben?
Ich beschloss noch etwas liegen zu bleiben. Die Sonne stand mittlerweile ganz oben. Aus Richtung Norden zogen Regenwolken auf. ,,Du, Schatz wir müssen uns langsam auf den weg machen." Ich versuchte sie wach zu kriegen. ,,Müssen wir? Ich fühlte mich schwach." Nicht ihr ernst oder? ,,Kann es sein das dass mit der Nacht eine schlechte Idee war?" Sie richtete sich langsam auf. ,,Nein ganz im Gegenteil" sagte sie. ,,Hier, deine Wäsche." Ich reichte ihr Ihre Unterwäsche und zog mir selbst wieder meine Sachen an.

,,Fertig?" Fragte ich. ,,Fertig" bekam ich als Bestätigung. Ich reichte ihr meine Hand und zog sie hoch. Wir kamen nur langsam vorran. Und wie ich es geahnt hatte fing es an zu Regnen. ,,Muss das jetzt sein" fluchte ich. Aria riss sich los und lief weg. Mal wieder. ,,Wo willst du hin?" rief ich ihr hinterher. Keine Antwort. Ich lief ihr nach. Sie blieb an einer Stelle stehen wo der Regen gut durch die Bäume kam. Sie warf mir das Hemd zu und stellte sich unter diese Stelle. Ich verstand. Also erst mal duschen. Ich stellte mich wenige Meter entfernt von ihr hin und wartete.

,,Was sind das für Geräusche Legolas?" Aria riss mich aus meinen Gedanken. Ich lauschte. ,,Das ist ein Pferd!" Ich lief in die Richtung von wo ich das Pferd hörte. Und da war es. Mein Pferd?! Es blieb vor mir stehen. Ich streichelte es und gab ihm einen Kuss auf die Nase. Ich schaute ums Pferd herum. Es ging eine Tasche am Sattel. Ich öffnete die Tasche und nahm einen Brief heraus. Er war von meiner Mutter.
Ich habe mein altes Versteck gefunden. Ich schicke dir dein Pferd zurück mit Proviant und Kleidung. Ich warte in der Hütte auf euch.

Sie hatte es heil zur Hütte geschafft. Ich nahm die Zügel und führte das Pferd zu der Stelle wo ich Aria verlassen hatte. Sie saß mittlerweile an einem Baum. ,,Trockne dich mit dem alten Hemd ab. Ich habe hier neue Kleidung für uns." Begeistert sprang sie auf und kam zu mir. Ich reichte ihr eine braune Hose und eine grüne Tunika. Für mich war eins der blauen Hemden dabei. ,,Hier ist was Lembers Brot." Ich reichte ihr etwas von dem Brot was sie dankbar annahm. Wir machten eine kurze Rast bis wir aufstiegen. ,,Du sitzt vor mir. Ich setzte mich hinter dich falls was mit dir ist." Sie nickte und stieg auf. So kommen wir bestimmt in der Nacht im Versteck an.