Spring nicht!

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Legolas Sicht:
Ich ritt nun 2 Tage durch. Die Sonne schien langsam unter zu gehen. In der Ferne sah ich Gundabad. Und eine Frau. Es war nicht Aria. Ich erkannte sie nicht. Ich stieg vom Pferd ab und versteckte mich. ,,Legolas! Bist du hier irgendwo? Aria ist in Not!" Woher kennt diese Frau meinen Namen? Und woher kennt sie Aria. Die Frau stand 5 Schritte von meinem Versteck weg. Ist das.... Meine Mutter!
,,Mutter!" Rief ich und kam aus meinem Versteck. Sie stand erschrocken einfach da und sagte nichts. Nach einer gefühlten Ewigkeit regte sie sich. ,,Legolas..." Ihr kamen Tränen. Sie viel mir um dem Hals und umarmte mich. ,,Legolas, wir haben keine Zeit, Aria ist in Gefahr! Sie wird in der Festung Gundabad gefangen gehalten." Ich blickte in die Ferne. ,,Nein, nicht mehr" sagte ich leise. ,,Lauf zu deinem alten Versteck. Ich werde mit Aria nachkommen. Lass dich von keinem sehen und gehe nicht in den Palast! Nimm mein Pferd!" sagte ich ihr und zeigte auf mein Pferd. Sie stieg auf und ritt los. Wohin will Aria? 

Ich lief los, in der Hoffnung nicht zu spät zu kommen. Die Sonne stand fast unten als ich die Klippe errrichte. Ich sah Aria an am Abgrund stehen. Sie sah Furchtbar aus. Ihre Arme waren blutig verkrustet und sie trug ihre Kleidung nicht. Nur alte Lumpen. Ihre Haare waren spröde und kraftlos. Ich sah nur das sie etwas murmelte. Ich sprang aus meinem Versteck und lief so schnell und so leise wie ich konnte auf sie zu. Sie bemerkte mich nicht. Sie setzte einen Fuß nach vorne und weitete die Arme aus. Ich umschlang sie und stoß sie zur Seite. Ich prallte unsanft zu Boden. Sie Werte sich nicht. Ich spürte wie dünn sie war.

,,Aria? Geht es dir gut?" ,,Legolas?" Ich hörte das sie weinte. Ich ließ sie los und setzte mich hin. Ihr ganzer Rücken war offen. Sie drehte sich um und schaute mich an. Erst jetzt sah ich das Ausmaß was dieser Abschaum mit ihr gemacht haben. Eine Tiefe Narbe zog sich von ihrer rechten Stirn über das Auge bis hin zur Wange. Ihre Lippen waren spröde. Ihr Rücken war voller Blut das ich an mir hatte. Ihre Arme waren auf gekratzt. Ich nahm den rechten Arm. Ich laß meinen Namen. ,,Hast du den da rein geritzt?" Mit der letzten Kraft die sie hatte schüttelte sie den Kopf.

Sie brach zusammen. Ich fing sie auf. Obwohl sie total Dehydriert war weinte sie. ,,Aria, es tut mir leid was passiert ist. Ich weiß, ich war ein Arsch. Ich hab total überreagiert." sagte ich mit Tränen in den Augen. Zitternd hob sie die Hand und legte sie an meine Wange und küsste mich. Ihre Lippen waren rau. ,,Warte mal" sagte ich und legte sie auf den Boden. Sie zog die Knie an sich ran. Ich zog meine grüne Tunika und mein blaues Hemd aus und gab es ihr.

Ich trug nun den Gürtel an der Hose. ,,Ich bring dich zum Versteck, ok?" Sie sagte nichts. Ich nahm sie auf den Arm und trug sie Richtung Düsterwald. Sie schmiegte sich an meine Brust und schlief wohl ein. ,,Endlich habe ich dich wieder" flüsterte ich und gab ihr einen Kuss auf die Stirn.

Die Geschichte Aria'sWo Geschichten leben. Entdecke jetzt