2.1

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Jonas Pov.

"Ja. Er war mein Vater."sagte ich betrügt.

Die Augen vom Coach weiteten sich.
"Ich wusste nicht das er einen Sohn hat. James hat mir vieles über Basketball beigebracht. Mit der Zeit wurden wir daher sehr enge Freunde. Sie haben ein sehr großes Glück das er ihr Vater ist. Ist er den mit hier her gekommen?"fragte er mich.

"Er es hätte ihm hier bestimmt gefallen, aber er konnte nicht mit. Er... er ist tot."murmelte ich.

Die Miene des Coachs wurde traurig. Plötzlich fühlte ich mich richtig unwohl. Ich wollte nicht an seinen Tod erinnert werden. Ich wollte es hinter mir lassen.

"Es tut mir leid, aber ich kann jetzt nicht weiter über ihn sprechen. Ich bedanke mich nochmal dafür das ich jetzt im Team bin. Ich werd mich dann mal umziehen gehen." den letzten Satz flüsterte ich nur. Ich wartete nicht auf eine Reaktion von ihm sondern lief Richtung Umkleide.

"Er wäre stolz auf dich gewesen Jonas."rief der Coach mir noch hinterher.
Dadurch das er mich nicht mehr mit 'Sie' ansprach, verleite das diesem Satz noch mehr Bedeutung.

Ich lächelte leicht, drehte mich aber nicht um. In der Umkleide ging ich kurz duschen und zog mir neine Sachen von vorher an. Ich packte alles in meinen Rucksack und verließ die Sporthalle.

Drausen wartete bereits Noah am Schultor auf mich. Meine traurige Stimmung war sofort weg als ich ihn so sah und daran dachte, dass er mein Freund war.
Wie er dort lässig an der Mauer stand sah er richtig heiß aus. Ich liebe ihn so verdammt sehr.

Als er mich endeckte grinste er mich an und drückte sich von der Wand ab. Ich schlenderte auf ihn zu und blieb kurz vor ihm stehn.

"Sorry das es so lang gedauert hat." Er nahm nur meine Hand gab mir kurz einen Kuss auf meine Wange und sagte, dass es nicht schlimm sei.

Wir gingen zu seinem Auto und er stieg bei def Fahrerseite und ich bei der Beifahrerseite ein. Ich dachte daran, dass ich meiner Mutter mal wieder begegnen sollte. Er startete den Motor und fuhr vom Parkplatz der Schule.

"Ist es okay wenn wir kurz zu mir fahren? Ich sollte mich nämlich kurz bei meiner Mum blicken lassen."fragte ich Noah.

"Klar. Kein Problem. Dann kannst du auch gleich ein par Sachen von dir mit zu unserer Villa nehmen."schlug er vor. Jaa... diese Sache wollte ich noch mit ihm bereden. Ich fand es ein bisschen voreilig gleich bei ihm einzuziehen. Wir kannten uns noch nicht lange und wir waren auch erst seit gestern Abend zusammen.

"Ehmm... darüber wollte ich mit dir noch reden." murmelte ich leise. Er hatte es (leider) trotzdem gehört.

"Was soll es da noch zu bereden geben? Gefährten sollten beieinander sein. Ich versteh dich nicht. Wo liegt das Problem?"sagte er so selbstverständlich.

"Bitte lass es uns nicht hier diskutieren."bat ich. Ich kentete meine Hände und schaute aus dem Fenster. Irgendwie war ich leicht nervös.

"Ich hab nur keine Ahnung was das dein Problem ist. Ich liebe dich und du mich. Sag mir was daran falsch ist, dass wir zusammen in der Villa wohnen."fragte er schon leicht wütend.

"Ich will nicht im Auto darüber reden. Bitte."flehte ich schon halber. Er schnaubte daraufhin verärgert und sagte dazu nichts mehr.

Den Rest der Fahrt schweigten wir beide. Es war eine unangenehm Stille. Ich wollte nicht, dass er wütend war, aber so früh schon bei ihm einziehn?

Als wir bei uns ankammen parkte Noah den Wagen vor der Garage. Ich stieg aus und leif zur Haustür. Ich hörte wie Noah mir stumm folgte.

Ich wollte gerade den Schlüssel ins Schloss stecken als Tür schwungvoll aufgerissen wurde. Vor mir stand meine Mum. Sie sah leicht wütend aus.

Plötzlich zog sie mich ins Haus und in eine innige Umarmung. Ich legte zögerlich meine Arme um sie, überwältigt von ihrer Reaktion.

"Jag mir ja nie wieder so einen Schrecken ein. Sag mir gefälligst immer wo du bist. Ich hab mir solche Sorgen gemacht Jonas Alexander Hayes."schluchzte sie an meinem Hals. Sie war einen halben Kopf kleiner als ich.

Ich strichihr über den Rücken und gab mir einen Kuss auf ihren Scheitel.

"Es tut mir leid Mum. Ich werd dir ab nun Bescheid sagen. Aber jetzt bin ich ja wieder da, also könntest du mich vielleicht am Leben lassen und mich los lassen?"fragte ich sie nach Luft schnappend.

Sie ließ mich los und trat einen Schritt zurück. Jetzt bemerkte sie auch Noah der hinter mir stand. Sie musterte ihn kurz und setzte dann zum Sprechen an.

"Und wer sind sie wenn ich fragen darf?" Ich schlugte und hoffte er würde ihr jetzt nicht sagen das er mein Freund sei beziehungsweise mein Gefährte.

"Gute Tag ich bin Noah Bennett. Ein Freund von Jonas. Er war die Nacht bei mir. Jonas hatte sich verlaufen. Ich habe ihn gefunden und dann zu mir gebracht."erklärte er kurz. Er lächelte dabei sehr vornehm. Noah war in diesem Moment so erwachsen.

"Ohh. Ich bin Ann Hayes. Jonas Mutter. Danke das du dich um ihn gekümmert hast."

"Das war doch selbst verständlich."lächelte er.

"Wie wäre es wenn sie als Dankeschön bei uns zu Abendessen?"fragte meine Mum ihn freundlich.

Er bejahte. Mum ging daraufhin ins Wohnzimmer und sagte dass sie uns Bescheid gibt wenn das Essen fertig sei.

"Gehen wir in dein Zimmer?"

"J-ja klar. Komm."Ich lief die Marmortreppe hoch und den Gang hinter, die zweite
Tür rechts öffnete ich.

Noah Pov.

Als ich sein Zimmer betrat war ich echt Überrascht. An den Wänden hingen Poster von japanischen Bands. Die Wandfarbe war weiß-schwarz. Die Möbel waren ebenfalls schwarz. Gegenüber der Tür befand sich ein großes Fenster. Links daneben stand ein Schreibtisch. Darüber hangen verschiedene Zeichnungen. Rechts neber dem Fenster befand sich ein King size Bett. Ebenfalls in weiß. Schräg gegenüber des Bettes war eine Tür. Vermutlich ein begehbarer Kleiderschrank weil sich sonst nirgends ein Schrank befand. An zwei Wänden hangen Regale und an der Wand neberm Schreibtisch stand ein Regal mit Büchern, Haufen von Haarspray und verschiedene Capes.

Jonas setzte sich auf sein Bett. Ich tat es ihm gleich. Zwischen uns herrschte eine unangenehme Stille, als ich sie unterbrachen wollte fing Jonas an zu sprechen.

"Also wegen der zu-dir-in-die-Villa-ziehn-Sache. Wir sind erst Seit einem Tag zusammen. Und ich weiß so gut wie nichts über dich. Ist das also nicht ein bisschen früh?"fragte er mich unsicher. Er schaute mich nicht an.

Auf der einen Seite verstand ich ihn ja, aber auf der anderen Seite wollten mein Wolf und ich so schnell wie möglich die ganze Zeit bei ihm sein. Aber wenn er so unsicher ist, ist es wohl besser erst mal noch ein bisschen zu warten.

"In Ordnung. Ich versteh dich. Dann lassen wir es vorerst mal. Ich werd aber trotzdem oft dann bei dir sein."

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Hallihallo

Da heilig Abend ist hab mich mir gedacht asl Geschenk geb ich euch gleich drei Kapitel.

Könnt ihr das fassen gleich drei :0 =P
Ich hoffe euch gefällts. :)

Ich wünsch euch allen Frohe Weihnachten :* ♥♡

Eure CD16

Black&White (BoyxBoy)Where stories live. Discover now