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Widmung geht an StoryShadow und dayandnight-dreamerwegen eurem fleißigen Kommentieren :* Danke

Bild: toter Wolf(falsche Fell Farbe)

Jonas Pov.

Eigenes Zimmer ? Das ist doch jetzt nicht sein Ernst oder? Bevor wir hier her kamen war noch alles gut wir würden alles für einander tun, doch jetzt benimmt er sich gegenüber mir so abweisend.

Meine Augen wurden wässrig und Tränen drohten über mein Gesicht zu laufen. Och versuchte mich zusammen zu reisen solange Katharina es sehen könnte.

"O-okay. Ich werd mal schlafen gehen."murmelte ich bevor ich mich umdrehte und Richtung unseres.... meines Zimmers lief.

Meine Augen fingen an zu brennen, weshalb ich den Tränen nun freien Lauf ließ. Ich versuchte sie weg zu wischen, was mir aber nicht wirklich gelang, stattdessen liefen ununterbrochen weiter Tränen übers Gesicht.

Mit verschwommener Sicht öffnete ich die Tür zu meinem Zimmer, trat ein und ließ sie hinter mir ins Schloss fallen. Leicht taumelnd ging ich zum Bett und ließ mich drauf fallen.

Ich vergrub mein Gesicht im Kissen und heulte was das Zeug hielt. Ich hatte keine Ahnung wie lange ich weinte, aber schließlich weinte ich mich in einen unruhigen Schlaf.

×××××

Vor mir lag ein Wald. Es war kalt und Nebel bedeckte die Wiesen und den Wald.

Plötzlich hörte ich Schritte hinter mir und drehte mich um. Mein Vater kam auf mich zu und blieb zwei Meter vor mir stehen.

"Dad."

Er schaute mich mit einer neutralen Mine an und sagte etwas was ich nie für möglich gehalten hätte.

"Du hast mich enttäuscht. Es ist un normal auf das selbe Geschlecht zu stehe. Di hast mich zu tiefst enttäuscht. Du bist nicht mehr mein Sohn. Eine Schwuchtel als Sohn will ich nicht. Du bist eine Schande."

Mir stiegen Tränen in die Augen und ich konnte ihn nur ungläubig anstarren.

"Dad ich-"

Auf einmak war mein Vater verschwunden und ich hörte erneut Schritte hinter mir. Ich drehte mich wieder zu dem Wald und sah diesmal Noah am Waldrand stehen. Neben ihm standen Cevier und Connor.

"Du Schwuchtel. Du bist nichts Wert. Spring am besten direkt von einer Brücke. In den Tot."spottete Cevier.

"Abschaum gehört hier nicht her. Dich will niemand. Jeder verstößt dich. Niemand liebt dich. Niemand braucht dich."lachte Connor böse.

"D-das stimmt nicht. Noah sag doch was. Du bist mein Gefährte. Du hast doch gesagt, dass du mich liebst." weinte ich und konnte mir ein Schluchzen nicht unterdrücken.

"Wieso sollte ich einen Dreck wie dich lieben. Ich bin keine eklige Schwuchtel. Verbind mich nicht mit dir. Wie Connor sagte: Niemand braucht dich hier."

Mit diesen Worten drehten Noah, Cevier und Connor sich um ind kurz bevor sie im Wald verschwanden hörte ich Noah noch ein letztes Wort sagen.

"Abschaum."

Ich sanke auf die Knie und vergrub mein Gesicht in meinen Händen.

Seine Worte zerrissen mir mein Herz. Es fühlte sich an, als würden tausend Messerstiche mein Herz malträtieren.

Black&White (BoyxBoy)Where stories live. Discover now