Kapitel 1

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Es war ein ganz normaler Freitag dachte ich doch da hab ich falsch gedacht. Denn meine Mitschüler hatten etwas aus gehackt. Denn sie wussten das ich immer kurz vor dem Unterricht auf die Toilette ging, sie haben die Chance genutzt um mich dort einzusperren. Ich war dort von 8:00 Uhr bis 10:25 Uhr ich hatte sogar noch Glück das es nicht länger war. Ich kam zu spät zum Unterricht und sagte das ich auf der Toilette eingesperrt war, doch Herr Busch unser Englischlehrer sagte dass ihn die Mitschüler schon gewarnt hätten, dass ich diese Ausrede benutzen würde. Ich konnte Herrn Busch noch nie leiden für mich verkörperte er das pure Böse. Da ich zudem noch mit Jacke und Tasche rein kam stand ich noch schlechter da. Aber ich konnte meine Sachen doch nicht in dieser Klasse lassen. Wer weiß was sie damit gemacht hatten?!    "Zur Strafe muss du nach Unterrichtsschluss die Klasse fegen. Worauf wartest du; setz dich sofort hin!"                                                                                                                                                               "Mhm"Brummte ich, sah noch mal auf meinem Stuhl bevor setzte mich. Als Michelle dann meinte sagten zu müssen, dass Schwarze nur für Sklaven Arbeiten gemacht wären, fing die ganze Klasse an zu lachen. Ich rastete aus und war kurz da vor zu in Tränen auszubrechen, sie endlich mal zu schlagen, da ich nicht mehr konnte. Doch ich musste meine stand aufrecht erhalten, dazu kam noch eine unbekannte Stimme die schrie das sie es nicht wert ist. 

Ich nahm meine Sachen und verließ die Klasse seufzend.

Diese Schlampe Michelle denkt sie wäre was, doch das einzige worin sie gut ist, ist jeden zu ficken. Es gab bestimmt keinen Jungen den sie noch nicht hatte. Und mit ihr war ich mal befreundet? Ich nahm mir meine Kopfhörer und schloss sie an mein Handy, ging aus dem Schulgebäude, hörte Musik und lief einfach los. Ich überließ meinen Füßen die Kontrolle. Nach einer Zeit war ich irgendwo im Wald. Da ich leidenschaftlich gerne Foto schoß, holte ich meine Kamera heraus. Ich legte mich in den Schnee, schoß ein paar Fotos auf dem Bauch, auf dem Rücken und paar im stehen. Daraufhin packte die Kamera wieder in meine Tasche. Als auf  Michael jackson Bad an ging ich sah mich um.

Es war keiner zu sehen ich überwand mich und Tanze zum ersten mal  einfach wieder darauf los, ich fühlte mich auf Anhieb wieder frei und lebendig. Ich wünschte das ich mich in der Gegenwart von Michelle sowas trauen würde.

Ich setzte mich erschöpft in den Schnee und dachte nach. Wieso sind alle so gemein zu mir ? Was habe ich ihnen getan? Und wieso ich ? Die Fragen überhäuften sich doch ich hatte keine Antworten. Ich will doch nur das mich einer mag jemanden zum Reden, jemanden den ich einfach umarmen kann, jemanden für den es sich zu Leben lohnt. Nur einen, ist das zu viel verlangt? Aber anscheinend hat er(Gott) einen anderen Plan für mich.

Ich legte mich hin und machte aus Verzweiflung einen Schneeengel. Mein Rücken tat zwar ziemlich weh aber es war mir gerade egal. Ich setzte mich wieder auf und lehnte mich vorsichtig an einen Baum, nahm mir meine Zeichenblock und fing an ein Outfit zu designen. Doch aus einem würden sieben. Ich nahm mir mein Handy und schaute auf die Uhr es war schon 14:50 Uhr. Ich packte meine Sachen und ging los, denn Weg zurück. Doch irgendwie kam ich nicht wirklich weiter, ich irrte 3 Stunden durch den Wald und langsam wurde es dunkel. Ich konnte nicht mehr. Ich hatte kaum noch Akku und bekam langsam Panik und wählte 110 als es einfach aus ging. OMG was jetzt? Ich hat richtige Bammel und nahm erstmal einen Zug von meinem Inhalator.

Black WolfWhere stories live. Discover now