Kapitel 41

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Schnell schlümpfte ich in meinen Schuhen und lief nach draußen, da Erdem gleich auf dem Parkplatz erscheinen würde, um mich abzuholen. Doch ich blieb abrupt stehen, als ich eine weitere Person neben Erdem erkannte und nur Gefährliches ahnte.
Es war Mazlum, der gegenüber Erdem stand und beide sich beleidigten.
Schnell lief ich zu ihnen und stellte mich neben Erdem.
"Was machst du hier?", sprach ich kalt, doch freute mich innerlich, dass ich meinen Bruder vor mir hatte.
"Nix", sprach er und sah zu Boden.
Erdem sah mich an, ich ihn.
Fragend sah ich ihn an.
"Er wollte mich fragen, ob wir wirklich zusammen sind."
"Ja Mazlum sind wir. Hört auf mir wegen einer dämlichen Hochzeit in den Arsch zu kriechen. Richte meinen Erzeugern aus, dass ich gern den Ruf meiner Familie zerstört hab du Ekel."
Kurz grinste ich und suchte nach Erdems Wagen, der nicht weit von uns stand. Schnell drehte ich mich um und ging Richtung Auto. Mittendrin wusch ich mir die Tränen weg und wartete auf Erdem, der mir die Tür öffnete und ich mich reinsetzte.
"Fahr los", sprach ich zittrig.
Als ich meinen Bruder aus dem Blickwinkel verlor, fing ich an zu weinen und hielt beide Hände vors Gesicht.
"Ich fand es gut, wie krass selbstbewusst du ihn fertig gemacht hast", kommentierte er den Vorfall und hielt am Straßenrand an.
Kurz danach joggte er zu meiner Seite und hob mich aus dem Wagen.
"Ich war noch nie so hinterhältig zu meiner Familie", schluchzte ich in seiner Brust und umklammerte seine Jacke.
"Das musste einfach sein. Melegim(Engel), überleg mal, was sie in den letzten Monaten mit dir abgezogen haben. Allein, dass sie dich nicht einmal richtig besucht haben, reicht für dein Verhalten gegenüber ihnen aus. Mach dir keine Sorgen um diese unmenschliche Kreaturen. Ab jetzt bin ich deine Familie, schenk denen keine Acht."
Der letzte Satz war verdammt süß, weswegen ich wie eine Verrückte mitten im Weinen schmunzeln musste.
"Lass uns einfach einen schönen Tag machen. Lass dich von sowas nicht fertig machen."
Mit beiden Daumen wischte er mir über meine Wangen und setzte mich in den Wagen. Nachdem er mich angeschnallt hatte, meine Mütze vernünftig auf meinen Kopf setzte, setzte er sich neben mir und fuhr los.
"Wenn ich jetzt so überlege, waren meine Worte eben schon krass süß", lachte er.
Nickend lächelte ich und spielte nebenbei mit meinen Fingern.
Während der Fahrt konnte ich mich auf mich kaum noch konzentrieren, denn ich bemerkte, wie er dauernd kurz zu mir sah. Ehrlich gesagt wusste ich nicht, ob ich äußerlich nervös wirkte, jedoch glühten meine Wangen.
Heute würde er mir seine Freunde vorstellen. Seinen Freund Tarik kannte ich schon bereits, doch Dank Tarik wollten mich alle plötzlich sehen.
"Bei uns ist es so, wenn jemand eine Freundin hat, muss er sie jedem vorstellen. Wir sind wie eine zweite Familie und wir sind grad nicht die wenigsten", lächelte er warm, worauf ich nur nickte.
Moment Mal? Hatte er wieder das Wort 'Freundin' erwähnt? Er würde mich seinen Freunden gleich vorstellen. Das heißt ich bin doch seine Freundin, oder?
Vielleicht war ich auch nur eine Freundin, nicht seine Beziehungspartnerin. Ach Quatsch. Das konnte ich definitiv ausschließen. Ich würde warten, bis wir ihnen begegnen würden. Vielleicht würde sich aus den Fragen der Freunde ein Fazit ergeben. Immerhin hat Tarik Erdem auch ausgefragt, als ich ihm entgegengetreten bin. Er parkte vor einem Mehrfamilienhaus. Ausgestiegen folgte ich ihm unsicher. Um ehrlich zu sein hatte ich erwartet, dass wir uns in der Stadt oder im Center treffen würden, nicht bei jemandem zu Hause.
Ich empfang Tarik an der Tür, der mich anlächelte und uns hereinbat.
Ich spürte Erdems Hand an meinen Rücken. Im Wohnzimmer sah ich haufenweise Jungs, die eine Shisha dabei hatten. Nur ein weiteres Mädchen außer mir befand sich hier. Noch nie hatte ich mich so unwohl wie in dem Moment gefühlt, als uns alle ansahen.
Immerhin war ich es garnicht gewohnt unter so vielen Menschen zu sein.
"Wie gehts?", fragte jemand aus der Ecke.
"Chillt. Die Arme weiß nicht mal wie ihr heißt", sprach Erdem und wir setzten uns zusammen auf das Sofa.
Von Links fing er an und zeigte auf einen recht breiten Jungen.
"Das ist Cemil, daneben Azad, Yasin, Serkan, Alican, Harun und Bahar. Bahar ist Alicans Freundin."
Kurz blickte ich überfordert in die Runde.
"Und das ist meine Freundin Özlem."
Orientierungslos lächelte ich jedem ins Gesicht.
"Ich schlage vor wir shishan", sprach Tarik.
Alle bejahten und Bahar setzte sich neben mich.
Während dieser Cemil und Azad drei Wasserpfeifen aufbauten, unterhielten sich alle durcheinander. Vertieft redete ich mit Bahar, die ziemlich nett rüber kam. Sie war seit fast einem Jahr mit Alican zusammen. Sie war, wie ich, 18 und ebenfalls Türkin.
"Willst du noch irgendwo hin?", fragte mich Erdem, was ich mit einem Kopfschütteln beantwortete und ich ihn undefinierbar ansah.
"Ich hab mir weniger Freunde vorgestellt. Ich meine bei deinem Aussehen kannst du schlecht soviele Freunde haben", sprach ich ernst, doch musste grinsen.
"Warte ab Hexe", drohte er mir und durchbohrte mich mit seinen Blicken, die mich auf Anhieb nervös machten.
"Willst du?", fragte er und hielt mir den Schlauch vor die Nase.
"Nein Danke", sprach ich und lehnte mich zurück.
"Ein Mann raucht immer seine Shisha für seine Lady an", hauchte er an meinem Ohr und grinste teuflisch.
"Aber ich erlaube dir nicht, zu shishan", zwinkerte er mir provokant.
"Erdem du Romantiker", lachte Harun und unterbrach unseren Blickkontakt, weswegen alle lachen musste.
"Yenge, wie ist Erdem eigentlich so? Ist der schüchtern?", fragte Cemil und alle sahen zu mir.
"Er benimmt sich wie Goethe in meiner Nähe. Dauernd dichtet er für mich."
Rasch fing jeder an zu lachen, bis mir Erdem Leid tat.
"Richtiger Dichter also", grinste Bahar.
"Sie lügt wie gedruckt", schützte sich Erdem und zog an der Wasserpfeife.
Wir alberten herum. Die Jungs versuchten auch mit mir ins Gespräch zu kommen, da ich nicht allzu viele Wörter aus meinem Mund gebracht hatte. Je mehr Zeit verging, desto stärker wurde die Bindung und die Atmosphäre immer lockerer. Wir alberten, bis es dunkel wurde und es Zeit wurde wieder in die Psychiatrie zu fahren. Mir fiel auf, dass nicht einmal jemand gefragt hab, wo ich wohne oder sonst was. Ich war mir sicher, dass Erdem ihnen meine Vorgeschichte schon erzählt hatte.
Mir war komischerweise schwindelig geworden, doch ich konnte mich bis zum Ende doch noch zusammenreißen.
"Wie fandest du es?", fragte mich Erdem, nachdem wir uns in den Wagen setzten.
Ich wollte ihm antworten, doch er unterbrach mich plötzlich.
"Du bist schonwieder nicht angeschnallt", zickte er und schnallte mich an.
Ich zeigte ihm darauf nur die Zunge.
"Und? Wie fandest du sie?"
"Ganz nett und lustig."
Plötzlich wurde mir schwarz vor Augen, weswegen ich panisch nach Erdems Oberarm griff.
"Was ist los?!", fragte er besorgt.
Er hielt am Straßenrand an und kam zu mir rüber.
Stark rüttelte er an mir, doch ich konnte die Außenwelt nicht mehr wahrnehmen. Mein Körper reagierte nicht mehr.
"Alles ist schwarz vor meinen Augen", sprach ich entgeistert und bemerkte, wie ich immer schwächer wurde.
Er legte mich hinten hin und hielt meine Beine hoch. Währenddessen sah ich vor meinen Augen die Sicht, die immer klarer wurde.
"Gehts jetzt?"
Schwach nickte ich und wollte mich hinsetzen, bis er mich wieder nach hinten drückte.
"Bleib lieber so liegen."
Aus den Kofferraum holte er eine dünne Wolldecke, mit der er mich zudeckte und mir noch Wasser gab.
In Vollgas raste er Richtung Psychiatrie,weswegen ich mich fürs Sitzen entschied und ihn von hinten auf die Schulter schlug, damit er seine Geschwindigkeit senkt.
"Mir geht es sogar besser!", schimpfte ich.
"Özlem leg dich hin. Ich weiß doch, dass du umkippst", sprach er voller Panik, als würde ich sterben.
"Jetzt erst recht nicht", sprach ich stur und und kletterte nach vorn.
Plötzlich mussten wir beide lachen, als ich mich wütend nach vorn setzte.
"Du denkst auch ich verblute grad", lachte ich, doch verstummte, als wir ein Blitzlicht wahrnahmen.
Geschockt riss ich meine Augen auf.
"Siehst du? Ich hab dir gesagt du sollst langsamer fahren", zickte ich auf ihn ein.
"Das sind nur paar Euro. Soviel bin ich nicht gefahren", grinste er.
"Ich hoffe du bist auf dem Bild drauf", ergänzte er und ließ mich schmunzeln.
"Trink wenigstens Wasser, lüften", sprach er ernst und sah konzentriert nach vorn.
Nickend trank ich einen Schluck Wasser und lehnte mich an den Sitz.
[...]
Bedrückt zog ich meine Knie an meinen Oberkörper und fing an zu weinen. Gerade wurde meine beste Freundin verlobt und ich konnte ihr nicht als erstes gratulieren, was wir, als wir Kinder waren, uns immer versprochen haben. Erdem schickte mir zwar Bilder, doch ich fühlte mich so entfernt von ihnen. Ich hatte das Bedürfnis bei ihr zu sein, mit ihr zu lachen und feiern, doch das Schicksal hatte mich erneut auf eine grausame Aktion enttäuscht. Wie gern ich auf ihrer Verlobungsfeier wäre und meiner besten Freundin beistehen würde.
Bis in den Abend konnte ich kein Auge zudrücken.
[...]
Wer hätte gedacht, dass es eines Tages soweit wäre, dass mir eine Entlassung zur Verfügung gestellt wird? Ich war glücklich. Ich konnte mich anfangs noch sehr genau daran erinnern, als ich hoffnungslos den Kopf schüttelte und meinte, dass ich hier sterben würde.
Nun war der Tag gekommen, andem ich mich frei fühlen würde. Heute Abend würde ich hier raus sein. Meine letzten Gespräche mit meiner Psychologin hatten mir geholfen, immerhin konnte ich doch noch mitten in der Arbeitswelt sein. Mittlerweile konnte ich mich von der Klinge trennen. Meine Albträume hatten zwar nachgelassen, doch tauchten an einigen Tagen überraschenderweise wieder auf. Mir ging es gesundheitlich viel besser. Monat zu Monat nähert sich mein Gewicht zum Normalgewicht, was besonders Erdem überrascht hat.
Erdem half mir beim Koffer packen. Es war wie ein Traum, alles kam mir so unrealistisch vor, doch trotzem freute ich mich wie ein Kleinkind. Nachdem wir meine Koffer zusammenpackten, das Zimmer säuberten und die Bettwäsche wechselten, kam die Krankenschwester vorbei und kontrollierte alles. Unzählige Blätter sollte ich ausfüllen, mit nehmen. Haufenweise Infos und Broschüren gaben sie mir mit. Kurz verabschiedete sich jeder von mir und schon stand ich am Haupteingang.
"Jetzt bist du hier für immer weg", hauchte Erdem in der kühlen Luft und sah zu mir, nachdem er meinen Ansatz küsste.
"Ich hab so lange auf diesen Tag gewartet. Jahrelang."
"Und siehst du? Ich hab dir mein Versprechen gegeben, dass du hier raus kommst. Ich hab immer Recht", stolzierte er zum Parkplatz und verstaute meine Koffer hinten.
Ich hatte noch einige Tabletten wie zum Beispiel gegen meinen Eisenmangel und Tabletten, damit ich einen ruhigen Schlaf habe, bekommen. Dazu habe ich Tropfen für meinen Kreislauf bekommen. Um ehrlich zu sein hab ich diese und noch andere Tabletten garnicht ernst genommen, doch jetzt müsste ich sie regelmäßig nehmen, da ich noch weitere Treffen mit meiner Psychologin haben werde.
Auf dem Weg kauften wir uns überbackene Lasagne und fuhren anschließend in die neue Wohnung von Erdem. Wir hatten uns in den letzten Tagen nur darum gestritten, wo ich hiernach wohnen soll. Es war peinlich kein Geld zu besitzen und anschließend von den Kosten Erdems zu leben und genau das war der Punkt, weswegen ich nicht bei ihm wohnen wollte. Ich würde ihm nach paar Monaten sowieso auf die Nerven gehen. Mein Gedanke war, mich außerhalb aufzuhalten, damit es ihn nicht immer stört, wenn ich faul zu Hause rum hocke. Aylin würde sofort mit Serhat eintreten, um mich zu besuchen. Angekommen half ich Erdem bei meinen Taschen. Er hatte ein eigenes Zimmer für mich dekoriert, wovon ich erst jetzt erfuhr. Es waren helle Töne und das Zimmer war gemütlich eingerichtet. Grinsend fiel ich Erdem um den Hals und bedankte mich unzählige Male für das Zimmer.
"Willst du deine Sachen jetzt auspacken?", fragte er und legte seinen Arm um mich.
"Nein lass uns lieber essen, ich hab Hunger", piepste ich und drehte mich zu ihm.
Er nickte und zusammen setzten wir uns in die Küche. Ich fühlte mich seltsam. Es war ein Gefühl der Freiheit, das mich glücklich machte.
Irgendwie war das Realisieren nicht ganz fertig, denn ich konnte es nicht wahrhaben, dass ich raus war. Nun könnte ich machen, was ich möchte. Niemand dürfte über mich bestimmen. Mitten im Essen klingelte sein Telefon, was er abhob und sich von mir entfernte.
Nach zwei Minuten kam er hektisch zu mir.
"Ich komme gleich, muss was wichtiges erledigen", sprach er zügig, während er sich seine Schuhe anzog.
"Moment mal, wohin?", fragte ich überfordert, doch wurde wortwörtlich vom ihm abgestoßen.
"Ich komme später. Ein Freund ruft mich, weil er im Krankenhaus liegt. Iss zu Ende und leg dich schlafen", waren seine letzten Worte, ehe er kurz meine Schläfe küsste und die Tür zuknallte. Nun war ich allein im fremden Haus. Zwar war es schon 18 Uhr, doch bis dahin wusste ich nicht, was ich machen soll. Ich beschloss zu Ende zu essen und räumte die Küche auf. Danach legte ich mich auf die Couch und sah Fern. Nach einer knappen halben Stunde hörte ich das Handy von Erdem klingeln und stellte fest, dass er es hier vergessen hat. Azad rief ihn an.
Kurz überlegte ich, doch ging letztendlich dran.
"Hallo?", piepste ich in den Hörer.
"Hä? Hab ich mich verwählt oder was?", sprach er verwirrt, weswegen ich leise kicherte.
"Ich bin Özlem."
"Achso, wo ist Erdem? Ich ruf die ganze Zeit schon an. Weder Tarik noch er gehen dran."
"Weiß ich nicht. Wo sind die denn?"
"Keine Ahnung, irgendwo in der Psychiatrie. Ich find die scheiß Addresse nicht!", fluchte er.
Was tat Erdem in der Psychiatrie?
"Was haben die da zu suchen?", fragte ich verwirrt und nahm nur noch wahr, wie er sofort danach auflegte.
Fragend sah ich durch die Gegend. Wieso waren sie dort? Verheimlicht er mir etwas?
Meine Neugier war so groß, dass ich am liebsten dahin fahren würde, doch es wäre ein viel zu langer Weg, vorallem war es unmöglich in dieser Kälte. Nachdem ich unkonzentriert Fern sah, schlief ich irgendwann unbewusst ein.
Tariks Sicht:
"Geh zu Özlem, pass auf sie auf, aber erzähl ihr nichts", hatte mir mein bester Freund gesagt.
Erschöpft parkte ich und stieg aus. Schnell klingelte ich, doch niemand ging ran. Schulterzuckend hob ich die Fußmatte und nahm den Schlüssel. Nachdem ich die Tür öffnete, sah ich wie Özlem friedlich schlief und ließ sie allein. So tollpatschig ich war, hatte ich die Schlüssel zu laut auf dem Boden fallen lassen. Aus diesem Grund wachte sie auf und sah im Halbschlaf zu mir.
"Tarik?"
"Wo ist Erdem?"
Natürlich hatte ich mit der Frage gerechnet und deshalb schon Lügen aufgestellt.
"Im Krankenhaus", lächelte ich leicht und setzte mich auf das Sofa.
"Wer liegt überhaupt im Krankenhaus?"
"Azad."
Sie fing an zu lachen und sah danach wieder ernst zu mir.
"Ihr seid so schlecht im Lügen. Eben hat er auf Erdems Handy angerufen und meinte, wo Erdem sei. Du meinst er ist bei Azad?"
"Er erzählt es dir selbst. Ich misch mich in euren Geschichten nicht ein."
"Du steckst mittendrin."
"Ich soll auf dich aufpassen, bis er kommt. Keine weiteres Infos mehr", beendete er das Thema und spielte Fifa.
Ich wollte ihn ausfragen, doch mir fehlte der Mut dazu. Ich kannte ihn grad mal paar Tage, wie sollte ich mit ihm dann sprechen?
Wo steckt Erdem, dass mir niemand eine Auskunft über ihn gibt?
Ohne auch nur ein Wort aus mir zu bringen, sprang ich auf, putzte mir meine Zähne und verschwand in mein neues Zimmer. Mein erster Tag nach der Entlassung war ein Reinfall. Es machte mich innig auch etwas sauer, dass er mich belogen hat und einfach verschwunden ist. Diesen Tag hatte ich mir anders vorgestellt. Mit gemischten Gefühlen zwang ich mich erneut in den Schlaf, doch ließ die Lampe sicherheitshalber an.

ÖzlemWhere stories live. Discover now