Es geht doch nichts über laufen.

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Und wieder ein neues Kapitel.

Ich hatte euch ja darum gebeten mir eure Meinung zu sagen, damit ich dran arbeiten kann. Doch leider habe ich immer noch keine Reaktion darauf erhalten. 

Ich bin ein wenig traurig, auch wenn ich mich sehr über die neuen Votes gefreut habe :) Die dürfen natürlich nicht unbemerkt bleiben. Also vielen Dank dafür!

Ich stecke wirklich viel Arbeit und Zeit in diese Geschichte und bitte sagt mir eure Meinung. Danke im Voraus!

Wenn ichs schaffe poste ich heut noch ein weiteres Kapitel, da ich dieses Wochenende nicht da bin und ich möchte meine Leser ja nicht enttäuschen :)

Ich hab euch lieb! Euer Finchenn!

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Emilia

Ich beruhigt mich langsam und Louis schien es zu bemerken, denn er war der erste der sich löste und nach und nach ließen mich auch die anderen los. Sie sahen mich alle erwartungsvoll an und man konnte ihnen ansehen, dass sie Angst hatten ich laufe wieder weg. „Ähm...habt ihr vielleicht Klamotten für mich? Ich würde mich gern duschen. Ich glaube ich rieche nicht ganz angenehm und besonders aussehen tu ich auch nicht“ sah ich die anderen etwas beschämt an. „Du siehst wie immer fabelhaft aus“ kam es sofort von Harry aber ich war mir nicht ganz sicher. Im gleichen Moment hielt mir Liam eine Tasche von mir hin „Louis hatte uns schon angerufen, dass es dir nicht so gut ging und hatte uns beauftragt, dir ein paar Sachen einzupacken. Ich hoffe es stört dich nicht, dass ich an deinem Schrank war“ erklärte er und ich fiel erst ihm und dann Louis um den Hals. Zum einen, dass Louis so an mich gedacht hatte und zum zweiten, dass Liam die Sachen gepackt hatte, denn niemandem anderen hätte ich das machen lassen wollen. Bei ihm war ich mir sicher, dass er nicht in meiner Unterwäsche schnüffeln würde. „Zeigt mir jemand die Dusche?“ schaute ich meine fünf Welpen an und sofort wurde ich von allen gezogen und geschoben bis wir in einem riesigen Badezimmer mit Eckbadewanne und Regendusche standen. Mit offenem Mund stand ich in diesem exorbitant großen Raum und bestaunte alles. „Louis ich will meine von gestern versprochene Hausführung, damit das klar ist“ strahlte ich ihn an und er nickte nur breit grinsend. Ich scheuchte die Grinsbleche raus und bei Harry musste ich fast Gewalt anwenden. Gerade hatte ich sie endlich draußen fiel mir etwas ein. Ich öffnete wieder die Tür und rief ihnen hinterher „Ihr habt nichts dagegen wenn ich bade oder?“ - „Natürlich nicht, du gehörst jetzt zu uns. Fühl dich wie zu Hause“ antwortete mir Zayn und die anderen nickten aufgeregt. Am liebsten wäre ich ihnen schon wieder um den Hals gefallen aber ich wollte mich endlich wieder wie ein normaler Mensch fühlen. Glücklich schloss ich die Tür wieder, schloss vorsichtshalber ab – bei Hazza konnte man nie wissen – und zog mich aus. Ich erblickte ein Radio, stöpselte meinen Ipod dran und schon dröhnten mir die Stimmen der fünf in meinen Ohren. Mir war ehrlich gesagt egal, ob sie mich für verrückt hielten, aber ich hörte sie einfach, egal in was für einer Verfassung ich mich befand. Ich hüpfte zu „Kiss you“ durch das Bad und ließ währenddessen Badewasser ein. Plötzlich hörte ich mein Handy vibrieren und musste noch breiter grinsen als ich sah, dass sie von Louis kam. Ich öffnete sie und erhielt ein Bild von den fünfen, wie sie mit schmerzverzerrtem Gesicht, sich die Ohren zuhielten. Ich lachte laut und drehte noch ein Stück lauter und sang noch wunderschön mit.

SMS an Louis – Das habt ihr jetzt davon. Bis jetzt hab ich mich zurück gehalten aber ihr habt es so gewollt. xx

Ich schickte sie ab und freute mich einen Ast. Ich stieg in das wunderbar heiße Wasser und sang aus vollem Leib mit. Als lautstark gegen die Tür gepocht wurde wusste ich das ich mein Ziel erreicht hatte. Ich machte die Musik ein wenig leiser und sang nur noch genauso leise mit. Gerade lief eins meiner Lieblingslieder „I would“,  ich ließ mich komplett ins Wasser gleiten und tauchte unter. Völlig gelöst und entspannt trat ich aus der Wanne, ließ das Wasser raus und wusch mir noch die Haare. Nachdem ich diese in ein Handtuch gewickelt hatte trocknete mich ab und schaute erstmal nach was mir Liam eingepackt hatte. Ich lächelte als ich mein Lieblingsshirt und eine gemütliche Jogginghose auspackte. Ich zog mir meine Unterwäsche an und meine Sachen und trat vor den Spiegel. Liam hatte wirklich an alles gedacht, denn ich fand meine kleine Reiseschminktasche, Deo und mein Parfüm in der Tasche. Ich schminkte mich erstmal und sprühte mich dann ein. Ich liebte dieses Parfüm. Es roch nach Sommer und ich bekam immer gute Laune wenn ich es auf hatte.  Ich trocknete meine Haar ab und kämmte sie mit einem breiten Kamm durch, ließ sie dann aber offen über die Schultern fallen. Zufrieden mit mir selbst packte ich wieder alles zusammen, machte die Musik aus und ging aus dem Bad. Ich sah mich um und versuchte mich zu orientieren, doch da hörte ich die fünf schon quatschen. Ich lächelte und ging in die Richtung der Stimmen. Als ich im Wohnzimmer ankamen stritten sie sich gerade um ein Sandwich welches Niall mit aller Kraft versuchte zu verteidigen, doch eigentlich hatte er schon verloren, als sich der Rest gegen ihn verschworen hatte. Sie gaben so ein witziges Bild von sich, dass ich augenblicklich laut loslachen musste. Dadurch bemerkten sie mich auch und fielen alle quer über den Boden verteilt hin. Das brachte mich nur noch mehr zum lachen. Mittlerweile hatte ich echt schon Tränen in den Augen und musste mich festhalten, um nicht auch umzufallen. Ich hatte mich immer noch nicht beruhigt, als ich bemerkte, dass die fünf mich anstarrten. „Habe ich irgendwas im Gesicht?“ presste ich zwischen einigen Lachern heraus, doch mir antwortete keiner. „Muss ich erst wieder weglaufen bevor hier jemand mit mir spricht?“ frage ich ich deshalb. Ich versuchte wirklich ernst dabei zu bleiben, aber als ich ihre Gesichter sah begann alles von vorn. „Das hättest du nicht sagen sollen“ entgegnete Harry und kam gefährlich langsam auf mich zu. Auch die anderen hatten sich in Bewegung gesetzt und man konnte ihnen ansehen, dass sie irgendwas vorhatten und mir schwante böses. Ich überlegte was ich tun konnte und rannte einfach los. Ich wusste zwar nicht wohin doch als erstes Richtung Küche – glaub ich. Ich hörte, dass sie mich verfolgten also rannte ich als nächstes in den riesigen Garten und versteckte mich hinter einer riesigen Buche. Ich hoffte inständig, dass sie mich nicht so schnell fanden, denn ich musste unbedingt erstmal wieder Luft bekommen. Doch ich hatte mich leider zu früh gefreut. Ich wurde plötzlich an Armen und Beinen hochgehoben und ich sah, dass es Harry und Louis waren, die sich verschwörerisch angrinsten. Die anderen drei feuerten sie laustark an und da wurde mir bewusst was sie vor hatten. „Nein bitte nicht der Pool. Ich tu alles was ihr wollte aber bitte nicht in den Pool. Der ist bestimmt kalt und ich habe doch gerade erst gebadet. Ich koche auch für euch. Niall..du darfst aussuchen was. Aber bitte verhindere was die beiden vorhaben.“ Ich sah ihn flehentlich an und ich konnte sehen, dass er mit sich rang auf welcher Seite er stehen sollte. „Niall bitte....ich backe auch die nächsten 4 Wochen 2mal pro Woche für dich. Du darfst auch hier aussuchen. Bitte...“ ich versuchte mich mit Händen und Füßen zu wehren doch die beiden waren einfach zu stark. Da bekam ich unerwartet Hilfe durch Zayn und Niall die anfingen die beiden zu kitzeln. Sie hatten wirklich arg zu kämpfen mich nicht fallen zu lassen. „Ich will bekocht werden und Kuchen will ich auch. Also lasst sie los. So ein Angebot bekommen wir nie wieder“ rief er ihnen entgegen. Ich suchte Liam, der nur neben diesem Schauspiel stand und alles filmte. Ich sah ihn böse an, aber er hielt sich vor lachen nur den Bauch. Und im gleichen Moment wurde ich fallen gelassen. Ich hoffte für einen kurzen Moment, dass ich auf dem weichen Gras landen würde, doch natürlich landete ich im Wasser. Ich holte tief Lust und wollte ihnen einen richtigen Schrecken einjagen. Wenn sie so wollten, konnten sie es so haben.

Saved by One Direction...1D-FF (Louis/Harry) *JETZT ALS EBOOK ERHÄLTLICH*Where stories live. Discover now