Oh.

2.9K 143 11
                                    

Und hier das 2. Kapitel für heute :)

Ich hoffe es gefällt euch! <3

_________________________________________________________________________

Emilia

Die Überraschung war ihnen wirklich gelungen. Ich freute mich wahnsinnig, dass wir hier waren und vor allem, dass wir alleine hier waren. Nachdem ich mich umgezogen hatte rannte ich sofort zu den Sprungtürmen, die hatte ich schon als Kind am liebsten und sprang quietschend runter. Oh man war das toll. Ich fühlte ich so losgelöst und frei wie schon seit Monaten nicht mehr und alles wegen meinen fünf Lieblingen. Von meinem Quietschen angezogen kamen dann auch die anderen angelaufen aber da war ich bereits wieder auf den Turm geklettert und noch lauter quietschend gesprungen. Es war so toll. Als ich wieder auftauchte, waren die fünf bereits auf den Turm geklettert und sprangen einer nach dem anderen runter. Und es sah so witzig aus. Ich stellte mich an den Beckenrand und beobachte sie. Louis schwamm an den Rand und fing mich mit seinem Blick ein. Anders konnte ich es einfach nicht beschreiben. Er sah mich an und in mir war es als machte es klick. Ich wollte ihn und auch auf die Gefahr hin,dass er mir das Herz bricht wollte ich ihm eben dieses schenken. Bei dieser Erkenntnis strahlte mein Herz, meine Augen alles und mir schien als würde es ihm genauso gehen. Er kam aus dem Wasser und auf mich zu, er stand nun ganz nah vor mir. Ich wünschte mir, dass er mich küssen würde, aber ich hatte ihm gesagt, dass ich Zeit brauchte. Und auch wenn ich nun wusste, dass er es war, dem mein Herz gehörte, war dem immer noch so. Als er mich nun in den Arm nahm war es als wäre ich vollständig. Er war mein fehlendes Puzzelteil und ich war so glücklich. „Ich bin glücklich, weil du es bist“ flüsterte er mir zu und ich bekam Gänsehaut an der Stelle an der sein Atem meinen Nacken berührte. „Und ich bin glücklich, weil du bei mir bist“ flüsterte ich zurück und er zog mich noch etwas näher an ihn ran. „Nehmt euch ein Zimmer!“ rief uns Zayn zu und grinste breit. Wir lösten uns von einander und wussten, dass mit etwas Zeit dies etwas großes werden konnte. Das größte für uns beide. „Das hättet ihr wohl gern“ rief ich zurück und streckte ihm die Zunge raus. Ich drehte mich rum und rannte zu den Rutschen. Ich konnte hören, dass die andern mir folgten. Sie balgten sich, waren albern und scheinbar genauso glücklich wie ich. Wir verbrachten einen herrlich gemütlichen aber trotzdem aktionreichen Tage im Wasserpark und ich konnte mich nicht daran erinnern, wann ich das letzte Mal so viel Spaß hatte. Louis und ich kabbelten immer wieder aber auch mit den anderen war es wahnsinnig witzig. Ich hatte sie am Ende des Tages vollends in mein Herz geschlossen und ich war mir sicher, dass sie dort so schnell nicht wieder raus wollten. Doch der größte Teil gehörte einfach Louis. Er war mein Gegenstück und wir würden uns Zeit lassen, dass nicht zu versauen. Gegen 17 Uhr gingen wir uns umziehen und liefen zurück zum Auto. „Lasst ihr mich am Supermarkt raus? Ich will euch was kochen für diesen schönen Tag“ teilte ich ihnen mit. Niall fing neben mir an wie einen kleines Kind das Eis bekommt auf und ab zu hüpfen und auch die anderen waren begeistert. Von Zayn und Harry bekam ich einen Kuss auf jeweils eine Wange und ich freute mich, dass sie sich freuten, wurde aber trotzdem rot. Am Laden angekommen stieg ich aus und bekam auf einmal eine Geldbörse von Louis in die Hand gedrückt. „Hier nimm unser Geld.“ Etwas verwundert nahm ich es und ging rein. Ich kaufte alles was ich für Kartoffelgratin, Hähnchenschnitzel mit Pommes, Pudding und Himbeerkuchen brauchte. Ich rief mir ein Taxi, da ich die Tüten einfach nicht schleppen wollte. Bei den fünfen angekommen, klingelte ich und ging direkt in die Küche. Dort angekommen standen sie natürlich, und Niall ganz vorne, alle in der Küche. „So ihr verwindet jetzt für die nächsten zwei Stunden aus der Küche und keiner kommt lunsen oder naschen – das gilt ganz besonders für dich kleiner Kobold“ zwinkerte ich Niall zu. Er sah mich traurig an, nickte aber dann, genau wie die andren und ging raus. Louis kam nochmal reingerannt, gab mir einen Kuss auf die Wange und verschwand wieder. „Ihr könnt den Tisch decken, den im Garten“ rief ich ihm noch hinterher. Ich legte  meine Hand auf die Stelle die er geküsst hatte und genoss für einen Moment seine Berührung, die ich immer spüren konnte. Ich begann immer noch lächelnd zu kochen.

* Währenddessen am anderen Ende der Stadt *

Eleanor

Wer war das verdammt nochmal? Schon wieder war dieses komische Mädchen bei den Jungs und vor allem war sie ständig in der nähe von MEINEM Jungen. Ich hatte sie bereits gestern gesehen, da hat Louis sie sogar getragen. Das kann doch nich wahr sein. Hat er etwa schon vergessen, dass er zu mir gehört?

Ich habe Lou niemals aus den Augen gelassen. Seit dem er mich verlassen hatte, habe ich ihm fast täglich geschrieben. Ich wollte ihn zurück. Es tat mir wirklich leid was ich ihm angetan hatte – aber am meisten tat mir eigentlich leid, dass er mich erwischt hatte. Was kam er auch so früh nach Hause. Wäre das nicht passiert, hätte ich ihm immer noch die quirlige verrückte El vorspielen können und wenn er nicht da war, mich mit anderen vergnügen. Ich musste zugeben, Louis reichte mir nicht aber er war gut zum vorzeigen. Und das war alles versaut. Keine Promiparties, keine Galas, keine Premieren. Ich war so sauer, dass hätte einfach nicht passieren dürfen. Vor allem durfte er keine neue haben. Louis und El – wir gehörten einfach zusammen und das würde er auch noch begreifen. Natürlich vergnügte ich mich weiterhin mit anderen, dass würde ich auch nie aufgeben aber das änderte nichts an der Tatsache, dass ich Louis wollte. Keiner wies mich ab, und schon gar nicht so ein Quatschkopf wie Louis. Er hatte doch gar keine Ahnung wie eine Beziehung funktionierte. Dass man dem anderen seine Fehltritte verzieh und einfach weitermachte. Man sah darüber hinweg und führte sich nicht auf als wäre die Welt untergegangen. Niemand würde mir Louis wegnehmen. Ich musste nur ihre Schwachstelle rausfinden und diese nutzen. Dann war sie schneller weg vom Fenster als sie „Schokolade“ sagen konnte.

zurück in der Villa

Emilia:

So der Pudding war im Kühlschrank, der Kuchen im Ofen, das Gratin, die Schnitzel und die Pommes fertig. „Niall, Zayn, Louis, Harry, Liam“ brüllte ich quer durch den Raum und keine 10 Sekunden später standen sie auch schon in der Küche. Sie hatten die ganze Zeit versucht mich abzulenken und vor allem Niall hatte ich mehr als einmal auf die Finger hauen müssen. Am Ende hatte ich die Tür abgeschlossen und jetzt hatte ich das Gefühl, sie haben die ganze Zeit davor gewartet. Süß. „Ist der Tisch gedeckt?“ fragte ich sie mit hochgezogener Augenbraue. Aber sie nickten stolz und ich freute mich. „Gut, dass schnappt sich jetzt jeder etwas von der Theke und wir treffen uns drüben. Keiner beginnt ohne das alle am Tisch sitzen – merks dir Niall“ wies ich sie an, wobei ich einen amüsierten Blick von Liam erhielt, da ich Niall so gut im Griff hatte. Ich ging aus der Küche und hoch in mein Gästezimmer. Ja, die fünf hatten mir ein Zimmer vorbereitet und gesagt, dass es jetzt meins wäre, wenn ich hier schlafen würde. Es war riesen groß, hatte ein Himmelbett und einen kleinen Balkon, sogar ein eigenes kleines Bad und einen begehbaren Kleiderschrank. Es war als hätte ich ein zweites zu Hause. Ich ging schnell unter die Dusche, kämmte meine Haare danach und zog mich um. Ich hatte ein Shirt und eine Jogginghose ausgesucht. Ich wollte es einfach bequem haben. Fertig ging ich wieder runter und konnte alle auf Niall einreden hören, der es scheinbar kaum erwarten konnte. Ich bestaunte das Schauspiel eine Weile, trat dann aber ein und setzte mich auf den leeren Platz zwischen Louis und Harry, doch diesmal war es mir nicht unangenehm, da ich mir meiner Gefühle sicher war und Harry auch ganz zahm gewesen ist heute. „Jetzt nimm dir schon Niall“ forderte ich ihn lächelnd auf und wartete bis alle genommen hatte, um mir selbst auch aufzutun. Ich musste sagen, mir war alles wirklich gut gelungen und auch die fünf Fresssäcke lobten mich die ganze Zeit. Ich freute mich wahnsinnig. Ich hörte, wie der Ofen in der Küche piepte. „Ihr räumt den Tisch ab ich hol den Nachtisch“ - „Es gibt auch noch Nachtisch? Das hättest du wirklich nicht alles tun müssen“ freute sich Zayn und auch die anderen schienen total begeistert. „Aber ich wollte es so gern. Ihr seid so lieb und habt nicht aufgegeben. Ich muss mich doch revanchieren“ versuchte ich zu erklären. „Das musst du wirklich nicht. Wir haben das gern gemacht und wir sind froh, dass du es zugelassen hast“ sagte jetzt auch Harry und ich freute mich besonders, dass auch er es so sah. Sie kamen alle zu mir und umarmten mich. Ach war das schön. „Aber nun hopphopp. Wir wollen es ja nicht schlecht werden lassen“ beauftragte ich sie und ging in die Küche. Louis folgte mir mit Tellern in der Hand. Ich drückte ihm Schüsseln und kleine Löffel in die Hand. Harry bekam die beiden Puddingschüsseln – Schoko und Vanille – und trug den Kuchen selbst nach drüben. Liam hatte bereits ein Brett zum unterstellen auf den Tisch gelegt, da der Kuchen ja noch warm war, und Zayn gab mir ein Messer zum schneiden. Ich teite den Kuchen und wünschte zum zweiten Mal guten Appetit.

Saved by One Direction...1D-FF (Louis/Harry) *JETZT ALS EBOOK ERHÄLTLICH*Where stories live. Discover now