Schockstarre!

1.9K 107 4
                                    

Meine Lieben!

Das neue Kapitel ist da :) und es kommen nur noch 2 weitere  + der Epilog und dann ist diese Geschichte beendet. Es ist schon traurig ABER wie versprochen, ich habe die Fortsetzung bereits angefangen :)

Was denkt ihr könnte passieren? Vorschläge? <3

Danke für die Votes und ein Herzliches Willkommen auch heute an all euch neuen Leser :)

Habt einen schönen Tag <3

Voted und kommentiert fleißig :)

__________________________________________________________________

Louis

"Wir müssen Simon überreden uns 3 Tage frei zu geben" sprach jetzt wieder Liam und ich sah ihn verwundert an "Das wird er nie machen. Er hat uns doch schon vor 4 Tagen nicht fahren lassen." schüttelte ich traurig den Kopf. "Das mag sein, aber jetzt wissen wir wonach wir suchen müssen. Aber als erstes müssen wir diese Informationen an die Polizei weitergeben. Die ist schon vor Ort und vielleicht gibt es nur ein weinrotes Haus dort unten" erklärte er weiter, aber bei seinem letzten Satz konnte ich nur den Kopf schütteln. "Dein Ernst? Nur ein weinrotes Haus? Hast du Hastings mal gegoogelt? Da sind viele kleine niedliche Häuser an den Straßen und ich hatte in 5minuten mindestens 10 weinrote gesehen auf den Bildern." Traurig sah ich auf den Tisch und knetete meine Hände. "Louis, wir werden sie finden. Ich rufe jetzt Simon an. Wir hätten bis Montag sowieso nur ein Interview und Proben gehabt. Nächste Woche wird's dann wieder mehr. Vielleicht steht er auf unserer Seite. Danach rufe ich bei der Polizei an. Ihr geht hoch und packt. In 20minuten ist Abfahrt." wies er uns an und wir sprangen sofort auf.

Emilia

Ich hatte es tatsächlich geschafft. Ich hatte den Jungs, Paul und Simon geschrieben, wo ich war und wonach sie suchen sollten. Ich hoffte inständig, dass sie mich schnell finden würden. Auch wenn Paul selten hier war hatte ich Angst, denn immer wenn er mich sah und ich ihn nicht anlächelte oder das tat was er wollte schlug er mich. Die letzten Tage ging es mir sehr schlecht, ich hatte Krämpfe und das Übergeben wurde auch nicht besser. Langsam schlich sich ein einzelner Gedanke in mein Hirn.

Schwanger.

Ich könnte vielleicht schwanger sein. Jedes Mal wenn ich mich wieder übergeben musste verstärkte sich diese Gewissheit, denn ich fühlte mich anders. Man kann es glaub ich nur schwer erklären, aber wenn es so war, war es Louis und mein Kind und das musste ich schützen. Mehr als mich.

Jedes Mal wenn Paul mich geschlagen hatte, habe ich mich ganz klein gemacht und meinen Bauch geschützt. Er sollte mich nicht anfassen. Unserem kleinen Würmchen sollte nichts passieren. Sobald ich hier raus war wollte ich mit Louis zum Arzt, und ich wusste, hoffte, dass sie mich hier rausholen würden. Bei diesem Gedanken grinste ich vor mich hin, doch leider kam genau in diesem Moment Paul ins Zimmer und sah es. "Was gibt es zu grinsen? Und wehe du lügst mich an." Sagte er und kam schon wieder gefährlich nahe. Sofort spürte ich diese Angst, dass er mich wieder schlagen würde und mir tat augenblicklich alles weh.

Als ich heute früh duschen war, bin ich vor mir selbst erschrocken. Mein Gesicht, mein Rücken, meine Arme und Beine - alles war blau. Nur meinen Bauch konnte ich schützen. Paul stand nur noch wenige Zentimeter von mir entfernt, als ich wieder diesen stechenden Schmerz spürte in meiner Wange. Ich taumelte rückwärts und knallte gegen die Wand. "Ich habe dich etwas gefragt"-"es ist nichts, ich habe nur an früher gedacht als du noch nicht so warst" und sofort spürte ich wieder diesen Schmerz, wieder und wieder. Er prügelte auf mich ein ich sank einfach auf dem Fußboden zusammen, er trat mich und ich kugelte mich wieder zusammen. Unserem kleinen Wesen sollte nichts passieren und wenn es das letzte war was ich tat. Ich würde es schützen. Irgendwann ließ er wieder von mir ab und ich schlief auf dem Boden ein.

Weitere zwei Tage waren vergangen und immer noch war ich hier gefangen. Paul wurde immer brutaler, aber mittlerweile spürte ich nichts mehr, mein Gesicht war aufgedunsen, alles war blau und alle anderen Farben die es noch gab waren auf meinem Körper verteilt, 2-3 Tritte in den Bauch hatte ich auch abbekommen, aber scheinbar war unserem Mini-Me nichts passiert, denn ich hatte danach keine Blutungen oder ähnliches. Ich lag apathisch auf meinem Bett und starrte die Decke an, und hoffte immer noch.

Plötzlich wurde die Tür aufgeschmissen und ein unheimlich wütender Paul funkelte mich an, seinem Blick nach zu urteilen wäre ich gleich tot . Ich versuchte mich so klein wie möglich zu machen und kroch soweit es ging von ihm weg.

"Du mieses Miststück, du dämliche Schlampe. Wieso rennen hier vorm Haus so viele Polizisten rum? Wieso zeigen die Bilder VON UNS rum?" brüllte er mich an und stand jetzt direkt vor mir. Aber das Einzige an das ich denken konnte war, dass man nach mir suchte und zwar hier, direkt vorm Haus, vielleicht hatte ich es bald geschafft, doch weiter konnte ich nicht nachdenken, denn Paul zerrte mich auf die Beine uns riss mir die Klamotten vom Leib. Ich wollte schreien , doch ich wusste das würde es nur schlimmer machen. Das Handy konnte er nicht finden, es war aus und in der Matratze versteckt. Ich war wie erstarrt als er mir wieder ins Gesicht schlug und im nächsten Moment stand ich komplett nackt vor ihm. Sein Blick war eklig und am liebsten hätte ich ihm ins Gesicht gekotzt, doch ich konnte mich einfach nicht aus meiner Starre lösen. Er fuhr mir über meinen gepeinigten nackten Körper und ich zitterte. Ich wollte nicht, dass er mich ansah oder mich anfasste und ich wollte keinen Gedanken daran verlieren was er gleich vor hatte. Schon schubste er mich aufs Bett und ich zitterte immer noch am ganzen Körper, stille Tränen flossen über meine Wangen doch es schien ihn nicht zu interessieren. Immer wieder schlug er mich und zog sich dabei seine HHose auf. Mir wurde immer übler, doch ich konnte mich nicht wehren, ich hatte zu viel Angst, dass er meinen Bauch treffen würde . Ich weinte immer noch als er sich über mich beugte. "Wenn du lieb bist wird es nicht so weh tun. Wehr dich und es wird deine persönliche Hölle" flüsterte er mir zu und küsste dann meinen Hals. Er stockte und auch ich hatte gedacht ein Geräuch gehört zu haben, doch im nächsten Moment fuhr er fort. ich presste meine Beine zusammen, schloss die Augen und immer noch liefen die Tränen, auch das Zittern war nicht besser geworden, ich hatte solche Angst, ich wünschte mir nichts sehnlicher als Louis bei mir und wir wären irgendwo anders. Mein Gesicht brannte und ich konnte mich einfach nicht bewegen, ich war wie gelähmt und gleichzeitig war mir so übel. Er war so eklig und ich fragte mich ernsthaft was ich früher von ihm wollte, er war eklig, unheimlich, angsteinflößend, verrückt, krankhaft brutal, abscheulich, bitter und sämtliches mehr. Ich verfluchte den Tag an dem ich ihn kennen lernte. Ich spürte wie er meine Beine auseinander drückte und dann den erneuten Schmerz in meinem Gesicht als er mich schlug, weil ich mich doch wehrte und ich spürte wie eine Dunkelheit mich einnahm.

Ich konnte gerade noch hören, wie plötzlich die Tür gegen die Wand knallte.

Saved by One Direction...1D-FF (Louis/Harry) *JETZT ALS EBOOK ERHÄLTLICH*Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt