Saved by One Direction...1D-FF (Louis/Harry) *JETZT ALS EBOOK ERHÄLTLICH*

Something feels so wrong.

Hey ihr lieben :)

Ich hoffe euch gefällt das neue Kapitel :)

Bitte voted und kommentiert fleißig. ich würd gern wissen was ihr davon haltet :)

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Louis

Emilia und ich haben die letzten Tage viel zusammen unternommen, aber da die Jungs sonst böse geworden wären auch mit ihnen. Wir waren im Kino, im Freizeitpark, Essen, hatten selbst gekocht, gebacken und gefeiert. Ich war sehr stolz auf Em, denn schien wirklich überhaupt keine Zweifel oder Ängste mehr zu haben und war auch den anderfen total offen gegenüber. Sie scherzte mit Zayn, kochte für Niall und konnte mittlerweile sogar mit Harry umgehen. Es war wirklich witzig sie und Liam dabei zu beobachten wie sie versuchten uns in Zaum zu halten - kurzum es war ein Traum mit ihr. Bei ihr fühlte ich mich wohl und ich hätte mir nie wünschen können, so glücklich zu sein, wie ich es jetzt war und das obwohl wir es immer noch nicht öffentlich geschweige denn den Jungs erzählt hatten. Nicht mal für El hatte ich damals so etwas gefühlt.

Das Problem war, dass unsere sechswöchigen Ferien in einer Woche vorbei waren und mir graute es sehr Emilia alleine zu lassen. Ich hatte wahnsinnige Angst, dass sie sich in der Zeit wo wir nicht da waren wieder zurück zog, weil sie vielleicht dachte wir würden sie vergessen, nur weil wir wieder arbeiten mussten. Am liebsten hätte ich sie ja mitgenommen, so dass sie immer bei mir sein konnte und auch Simon hätte nichts dagegen gehabt aber Em hatte ihre beiden Jobs hier und sie brauchte ihre Freiheiten, dass wusste ich jetzt. Das hieß, sie würde sich niemals auf einen Vorschlag in dieser Richtung einlassen. Ich war furchtbar traurig, dass ich sie bald nicht mehr ständig bei mir haben konnte und wusste, dass ich sie wahnsinnig vermissen würde. Wir hatten uns sogar angewöhnt zwar alleine ins Bett zu gehen aber meist schlichen wir uns zum jeweils anderen, um gemeinsam einschlafen zu können. Das bedeutete zwar auch, dass wir immer recht früh aufstehen mussten, damit wir wieder in unseren Betten waren bevor der Rest wach wurde. Ich hatte ihr noch nicht gesagt, dass ich sie liebte aber ich wusste und spürte, dass es so war und hoffte inständig, dass sie genauso fühlte.

Heute war ein wahnsinnig schöner Tag und ich machte mich auf den Weg um für Em ein paar Blumen zu kaufen, da wir heute Abend wieder etwas alleine unternehmen wollten. Ich wollte sie zum Essen einladen und ihr endlich gestehen, was ich für sie fühlte, ich wollte es am liebsten sofort der ganzen Welt mitteilen, aber ich wusste nicht wie sie darauf reagieren würde, da sie dann auch mit unseren Fans konfrontiert werden würde. Gerade stand ich vor dem Blumenladen und sah mir all die wunderschönen Blumen und Sträuße an und konnte mich einfach nicht entscheiden, da ich den perfekten Strauß für mein perfektes Mädchen wollte. Ich wollte grad in den Laden als ich angerempelt wurde, drehte mich um und sah in die Augen von El. Ich starrte sie an und wusste nicht was ich tun sollte. Am liebsten wäre ich weggelaufen aber dank Emilia war ich stärker geworden und konnte glaub ich mit ihr umgehen.

El sah mich erst nur an, dann lächelte sie während sie mir um den Hals fiel und mich wild abknutschte. Zuerst war ich einfach nur in völliger Stockstarrte, doch dann rappelte ich mich schnell auf und schob El von mir. "El hör sofort auf damit. Ich bin glücklich und du wirst kein Teil mehr meines Lebens sein." Sagte ich ihr und ging, stolz auf mich selber ihr die Stirn geboten zu haben, davon. Als ich zu Hause ankam bereitete ich mich für den Abend mit Emilia vor. Ich schrieb ihr eine SMS, dass ich sie 18.00Uhr von Arbeit abholen würde und eine Überraschung für sie hatte. Ich legte mein Handy zur Seite und ging duschen, da es bereits 16.30Uhr war und ich dank El doch noch keine Blumen hatte. Fertig mit duschen und angezogen ging ich zurück in mein Zimmer und checkte mein Handy. 'Sendefehler' stand da. 'komisch' dachte ich mir, und versuchte Emilia anzurufen, da sie eigentlich nie ihr Handy ausmachte, da sie es hasste nicht erreichbar zu sein. Doch auch jetzt ging lediglich die Mailbox ran. Ich wurde langsam unruhig, denn so etwas war noch nie passiert. Schnell ging ich zu den anderen runter und fragte aufgeregt, ob Em sich bei ihnen gemeldet hatte. Doch sie schüttelten alle nur den Kopf und versuchten alle nacheinander sie anzurufen, aber bei jedem ging auch nur die Mailbox ran. Ich wurde immer unruhiger und hatte Angst, dass ihr etwas passiert war. Am liebsten wäre ich sofort zu ihr gefahren, doch Liam erinnerte mich daran, dass es erst 17.00Uhr war und Em noch auf Arbeit. Also beschlossen wir gemeinsam zu ihrem Büro zu fahren - natürlich verkleidet, um nicht erkannt zu werden - und sie da zu suchen. Gesagt, getan. Die ganze Zeit war ich nicht wirklich ansprechbar, denn ich wollte mir einfach nicht vorstellen, wenn ihr etwas passiert wäre. Das könnte ich mir nicht verzeihen, denn ich hätte bei ihr sein sollten. Ich sprang sofort aus dem Wagen als wir vor dem Komplex hielten und rannte zum Empfang. Die Empfangsdame sah mich etwas skeptisch an. "Ich..bin..auf..der Suche..nach..Miss Skylar.."brachte ich Luft schnappend raus. Mittlerweile hatten auch die anderen den Empfang erreicht. "Die ist vor 45 Minuten aus dem Gebäude gestürmt und hat sich für die nächsten Tage krank gemeldet, sie wäre nicht erreichtbar und ich sollte doch dem Chef Bescheid sagen. Die hatte Nerven. Einfach so abzuhauen und dann nur mit so ner notdürftigen Ausrede. Pff..die will bestimmt nur zu ihrem Macker.."kam es abschätzend von ihr und ich wollte schon antworten als ich unterbrochen wurde "Hören Sie auf so über sie zu reden" regte sich Niall auf. "So ist sie nicht und das wissen Sie bestimmt besser, oder?" fragte sie nun auch Harry ganz aufgeregt. Ich war in diesem Moment einfach nur gerührt wie die anderen sie verteidigten. Ich war stolz auf sie, dass sie so viel Verantwortung auch anderen gegenüber für Emilia übernahmen. "Haben Sie eine Festnetznummer oder irgendwas anderes von ihr? Ihr Handy ist aus und wir müssen sie unbedingt erreichen." Fragte sie nun Liam ganz ruhig. Wie immer versuchte er die Situation zu entspannen, da es hier sonst denke ich wirklich eskalieren würde. "Sehe ich aus wie die Auskunft? Wenn Sie sie suchen, erkundigen Sie sich gefälligst selbst" erwiderte diese unmögliche Person nur und ich konnte allen, sogar Liam, ansehen, dass sie kurz davor waren über den Tresen zu springen. Mir ging es ja selbst nicht besser. "Vielen Dank für Ihre Informationen. Ich denke, wir werden Beschwerde gegen Sie einreichen, da Sie sehr unfreundlich gegenüber eventuellen Kunden sind." Sagte nun Zayn und sah sie mit einem vernichtenden Blick an. Wir drehten uns um und ging zurück zum Wagen.

"Was sollen wir jetzt nur tun? Louis ist irgendwas vorgefallen was das hier erklären könnte?" fragte mich Harry als wir im Auto sagen. Ich überlegte angestrengt, aber das einzige außergewöhnliche heute war das Treffen mit El. Aber Emilia war auf Arbeit gewesen und es war ja auch nichts passiert. Das wusste ich und Emilia müsste mich doch kennen. Sie wusste was mir passiert ist und was El mir angetan hatte, das ich Eleanor nie wieder sehen wollte. Zumal ich mir echt nicht erklären konnte woher Em davon erfahren haben sollte. "Naja, dass Einzige was heute passiert ist, dass ich Emilia Blumen kaufen wollte und vor dem Blumenladen kam El plötzlich auf mich zugerannt und fiel mir und den Hals und knutschte mein ganzes Gesicht ab. Ich hab sie sofort von mir geschoben und ihr gesagt, dass ich nicht mehr mit ihr zu tun haben möchte. Aber zu der Zeit war Em auf Arbeit. Ich wollte ihr heute Abend davon erzählen wenn wir..." -"Wenn ihr was?" fragte mich Harry misstrauisch. "Ist nicht so wichtig" winkte ich ab und bevor Harry noch irgendwas entgegnen konnte, fiel ihm Liam ins Wort. "Und du bist dir sicher, dass sie davon nicht weiß? Du weißt ganz genau wie instabil sie bei solchen Angelegenheit ist und auch wenn sie uns mittlerweile vertraut bin ich mir nicht sicher, wie sie auf so etwas reagieren würde. Zumal gerade bei dir." - "Wieso denn gerade bei mir?" wollte ich von ihm wissen und sah ihn fragend an. "Ach komm schon Louis. Wir haben doch alle gemerkt, dass da mehr zwischen euch läuft als ihr zugeben wollt. Und das heißt, du könntest ihr auch wieder das Herz brechen. Und du weißt genauso gut wie wir, dass sie genau davor Angst hatte als wir uns kennengelernt haben. Und du weißt auch, dass sie das nicht überleben würde. Das letzte Mal hat ihr mehr als gereicht und ich kann es wirklich nachvollziehen. Also, ich frage dich jetzt nochmal - kann sie von diesem Zusammentreffen Wind bekommen haben? Denn ich vermute, dass es von außen anders ausgesehen hat als es sich für dich angefühlt hat." fragte er mich jetzt eindringlich.

Oh man. Liam hatte recht. Aber mir war immer noch schleierhaft, wie Emilia davon erfahren haben sollte. "Jungs. Ich weiß nicht ob und wie sie davon erfahren haben sollte. Warum auch. Sie hat doch keine Feinde oder hab ich da irgendwas verpasst?" ich ging einfach mal gar nicht auf die anderen Dinge die Liam gesagt hatte ein und Harrys Blick war einfach undefinierbar. Irgendwie sah er verdammt sauer aus aber auch gleichzeitig traurig und verletzt. Hatte er etwas doch immer noch Gefühle für Emilia? Ich wusste, dass er sie mochte, aber ich dachte der Rest hatte sich in den letzten Tagen erledigt. "Nein, davon hat sie nichts erzählt. Ihr Ex vielleicht?" reagierte Zayn nun doch noch auf meine Frage. "Mh denkst du echt? Was sollte der denn mit El zu tun haben?" fragte ihn nun auch Niall. Ich war immer wieder erstaunt, wie sehr sich die anderen alle um Emilia sorgten. Ich hatte ihnen nichts von der Geschichte zwischen ihr und ihrem Ex erzählt, denn ich war der Meinung es war ihre Angelegenheit und sie vertraute mir. Aber ich hatte ihnen wenigstens erklärt, wieso sie so ängstlich gewesen war, uns an sie ran zulassen.  Wer sie enttäuscht hatte. Quasi wussten sie nur ein kleines Stückchen der riesen Geschichte. "Lasst uns doch einfach endlich zu ihr fahren um es zu klären. Wir können hier ewig spekulieren und werden es doch nicht rausfinden." Forderte uns Harry auf und wir alle nickten.

Schnell machten wir uns auf den Weg zu ihr.