Genießt den Moment.

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Hallo meine Lieben!

Hier das neue Kapitel der Woche :) So langsam geht es dem Ende entgegen und ich habe mich entschieden eine Fortsetzung zu schreiben.

Ich habe bereits eine Idee und wollte nur mal wissen wie ihr das seht. Würdet ihr die lesen? :) 

Über votes und Kommentare würde ich mich sehr freuen :) 

Bis Bald <3

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Emilia

Seit meiner Versöhnung mit Louis waren 2 Wochen vergangen und die Jungs mussten in einer Woche wieder weg. Ich war unendlich traurig, da ich nicht ohne Louis und auch nicht ohne die Jungs sein wollte. Die letzte Woche war ich schon fast bei den fünfen eingezogen, da sie mich beschützen wollten. Auf Louis Drängen hin hatte ich den anderen in einer Gruppensitzung von meinem Zusammentreffen mit Paul erzählt und das er mir gedroht hatte. Sie waren alle sehr geschockt, aber vor allem Louis war seit er davon wusste sehr still. Er war in der letzten Woche jeden Tag früh morgens verschwunden und faselte nur etwas von trainieren und müsste mich beschützen können. Ich fand es süß aber war der Meinung, dass es übertrieben ist, die Jungs hatten ihre Bodyguards und außer auf Arbeit durfte ich sowieso nirgendswo mehr hin alleine - mal wieder! Ich muss zugeben, ich habe immer noch Angst vor Paul, aber wenn die anderen um mich waren fühlte ich mich sicher. Was sollte mir hier in dieser Festung schon passieren? Auf jeden Fall waren wir nach meiner Erzählung sofort zu mir gefahren und hatten fast meine gesamte Wohnung leergeräumt - Widerstand war hier zwecklos gewesen. Es wurde das riesige Gästezimmer eingerichtet und der Schrank eingeräumt, Zeug was ich jetzt erst mal nicht mehr brauchte wurde im Keller eingelagert, so dass ich alles immer in meiner Nähe hatte. Ich lebte also mittlerweile bei den fünf Chaoten und ich musste zugeben ich fühlte mich pudelwohl - meine Wohnung diente nur noch als Alibi und wir hatten auch Zeitschaltuhren, dass Abends das Licht anging, sollte Paul vorbei kommen um zu überprüfen, ob ich da war. Ich muss wohl kaum erwähnen, dass mein Zimmer im Haus der Jungs eher ein riesen Umkleideraum darstellte, da ich sowieso bei Louis schlief. Wie lange hatte ich darauf gewartet und ich war jetzt so glücklich wie noch nie. Das Gefühl mit ihm einzuschlafen und früh wieder neben ihm aufzuwachen hätte ich mir in meinen Träumen nicht ausmalen können. Und der Sex..oh mein Gott..er war fabelhaft *zwinker*

So war auch klar, dass ich hier bleiben würde wenn die Jungs weg waren und mir wurde mein persönlicher Chauffeur und Bodyguard für diese Zeit bereitgestellt  - Maik. Er war sehr nett und würde auf mich aufpassen, solange alle weg waren, denn Perrie musste mit ihrer Band auch wieder weg und so war ich gänzlich allein. Aber in diesem Palast kam mir das gar nicht mehr so schlimm vor, denn in jeder Ecke wurde ich daran erinnert, dass ich es einfach nicht mehr war. Ich hatte mich zwischenzeitlich auch mit Eleanor getroffen und auch wenn wir sicher nie die besten Freundinnen werden würden, so war jeglicher Ärger verflogen, denn ich war glücklich und das war für mich alles was zählte.

Als die Jungs einen Termin hatten, war ich mit Maik schnell zu einem Drogeriemarkt gefahren und hatte die ganzen Bilder von unserem Picknick mehrfach entwickeln lassen. Wir kauften noch 3 große Bilderrahmen und 6 kleinere, Bilderecken und Sticker. Wieder zu Hause schob ich die Sofas im Wohnzimmer zur Seite und breitete alles auf dem Fußboden aus.

Als erstes würde ich den Rahmen für Louis' Zimmer fertig machen und schnitt alle Bilder passend zurecht und klebte sie in den Rahmen. Mein Lieblingsbild hatte ich etwas größer entwickeln lassen, denn es kam in die Mitte. Danach bastelte ich den 2. Großen Rahmen für Perrie mit ganz vielen Bildern von uns und Schnappschüssen mit den Jungs. Hier kam das Bild von dem Abend als Louis mich überraschte und wir komplett gestylt vorm Spiegel standen in die Mitte. Es war so wunderschön. Dann kam der letzte große Rahmen dran, der für die Jungs und hier fürs Haus sein sollte, es war auch der größte, denn es sollten so viele Bilder von uns allen rein wie möglich. Hier kamen zwei Bilder in die Mitte, einmal das wo sie mich auf Händen trugen und das andere als sie alle der Reihe nach umgefallen sind, bei dem Versuch alles gleichzeitig in den Park zu befördern. Als ich die 3 großen fertig hatte stellte ich sie so auf, dass man sie sofort sehen konnte wenn alle rein kamen, denn da Perrie morgen schon weg musste wollten wir ihren Abschied schon mal feiern. Danach ging es an die kleineren Rahmen, darin platzierte ich jeweils 4 Bilder von mir mit einem der Jungs. Ich musste die ganze Zeit lachen bei den Bildern, da ich z.B. mit Niall teilweise so komische Grimassen zog, dass wir uns schon beim Machen der Bilder gekugelt hatten. Als ich fertig war, ging ich in die jeweiligen Zimmer der Jungs und stellte die Rahmen auf die Nachtschränkchen, da ich wusste, dass sie sie dort als erstes sehen würden. Perries kleinen stellte ich zu ihrem großen und band alles noch mit großen weinroten Schleifen zusammen. Sehr zufrieden aber mit leichten Krämpfen in den Fingern vom Schneiden ging ich ins Bad, da die anderen 6 und auch Danielle (von ihr waren leider nur wenige Bilder dabei, da sie viel unterwegs gewesen ist. So gab es auch keine Bilder von uns aber das könnte man ja noch ändern) in spätestens 2,5stunden wieder hier sein würden und ich fertig geduscht sein wollte und auch das Essen fertig sein sollte.

Als erstes aber stellte ich die Anlage der Jungs auf volle Lautstärke und packte alle Lieder von ihnen in die Wiedergabeliste. Ich tanzte in die Küche und überlegte mir einen Plan.Ich würde 3 Pizzen mit verschiedenen Belägen, einen großen bunten Salat, Nudelauflauf mit Hackfleisch und Erbsen und Burger vorbereiten und hatte heute früh Maik nach unserem ersten Einkauf mit einer riesen Liste nochmal einkaufen geschickt. Es würde danach auch noch Massen an Eis und 2 Kuchen geben, einen Zitronenkuchen und eine Fruchttorte. Ich machte mich an die Vorbereitungen. Als die Kuchen im Ofen waren, die Pizzen nur noch reingeschoben werden mussten aber schnell fertig waren, der Auflauf im 2. Ofen brutzelte, der Salat bereits bereit stand verschnaufte ich kurz und ging danach ins Esszimmer um den riesen tisch für 8 Leute zu decken. Ich bereitete alles liebevoll zu, stellte Gläser, Teller, Besteck bereit, schmückte den Tisch mit Blumenblättern und stellte schon mal den Salat und die Soßen für die Burger auf den Tisch. Danach hüpfte ich zurück in die Küche und nahm die Kuchen aus dem Ofen und stellte sie zum auskühlen auf die Terrasse. Der Auflauf brauchte noch 15min und 5 min später sollte auch schon alle da sein. Ich schnitt alles für die Burger, denn die sollte sich jeder selber basteln, als auch das geschafft war, stellte ich es ins Esszimmer. Ich packte die Pizzen in den Ofen und briet das Burgerfleisch. Plötzlich hörte ich von draußen viele Stimmen. Ich schnappte mir den Auflauf und rannte damit ins Esszimmer und platzierte ihn in der Mitte. Schnell holte ich die Pizzen raus und rannte auch damit wieder zurück. Ich konnte plötzlich einen Schlüssel in der Tür hören und keine 2 Minuten später standen alle im Wohnzimmer und waren sprachlos. Sie starrten die Rahmen an und bekamen gar nicht mit wie ich mich leise mit dem Burgerfleisch und Burgerbrötchen ins Esszimmer schlich.

Ich schlich mich weiter vom Esszimmer zum Wohnzimmer und blieb immer noch unbemerkt, erst als ich die Musik ausstellte zuckten alle zusammen und sahen zu mir. Auf ihren Gesichtern bildete sich ein riesen grinsen und mir ging es nicht anders. Sie wollten gerade auf die Rahmen zu gehen  um sie sich wahrscheinlich näher anzusehen als Niall sie stoppte "HALT! Hier ist irgendwas anders. Riecht ihr das nicht?" und schon war er im Esszimmer verschwunden und es ertönte nur noch ein ohrenbetäubendes Kreichen. Schon war Niall wieder bei uns und rannte mich förmlich um. Wir landeten unsanft auf dem Boden, aber das schien er gar nicht zu bemerken, da er mich gerade knuddelte. Die anderen sah ihn verwirrt an gingen dann aber auch ins Esszimmer und man hörte weiteres Quietschen. "Em du bist wahnsinnig und verrückt und ... dafür habe ich einfach keine Worte" riefen sie alle durcheinander als sie wieder zu uns kamen und wie zu erwarten sich auf uns fallen ließen. Einzig die Mädels schienen Mitleid mit mir zu haben, hielten es aber für die Nachwelt fest und Perries Grinsen nach zu urteilen würden wir es dann auf Twitter finden. Nach gefühlten Jahren standen sie alle wieder auf, nur Niall wollte sich nicht lösen. "Wenn du mich jetzt nicht lös lässt wird alles kalt und schmeckt dann nicht mehr" flüsterte ich ihm zu, worauf er sofort aufsprang, mir hoch half und mich zum Essen zog. Unterwegs grinste Louis mich an und gab mir einen Kuss und flüsterte "Ich liebe dich" in mein Ohr. Ich konnte gar nichts erwidern denn schon zerrte mich Niall weiter.

Nachdem wir aufgegessen hatten begutachteten alle ihre Bilderrahmen. Sie waren ganz still was total untypisch für sie war. Der große für alle wurde sofort im Wohnzimmer auf gehangen. Perrie hatte sogar Tränen in den Augen und ließ meine und Zayns Hand nicht mehr los.

Danach wollten sie alle erst mal ihre Rahmen hochbringen und ich musste mich zusammen reißen nicht vor mich hin zu grinsen. Denn kaum in ihren Zimmern angekommen konnte man das Getrampel schon wieder hören. "Du bist wahnsinnig." "Oww..." "Wir werden dich so vermissen" kam es von allen durcheinander gerufen und als sie vor mir standen konnte ich bei jedem einzelnen Tränen im Augenwinkel erkennen.

Es war zu süß. <3

Saved by One Direction...1D-FF (Louis/Harry) *JETZT ALS EBOOK ERHÄLTLICH*Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt