Fragen über Fragen.

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Hallo meine lieben Grashüpfer und ein fröhliches Hallo an alle neuen Reader <3

Hier für euch das neue Kapitel! 

Nur mal als Anmerkung. Wir nähern uns langsam dem Ende und ich würde gern wissen, ob ihr eine Fortsetzungen haben wollte. Ich hätte ein paar Ideen aber bin mir nicht sicher. Vielleicht habt ihr Anmerkungen, was passieren könnte. :)

Votes & Comments wie immer sehr erwünscht <3

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Harry

Drei Wochen war sie weg. Drei Wochen in denen ich Qualen litt. Ich liebte sie, das war mir jetzt klar geworden aber  leider liebte Louis sie auch und scheinbar hatte sie ihn gewählt. Doch ich kam einfach nicht damit klar. Schon vor ihrer Einlieferung konnte ich die beiden kaum ansehen, immer wieder musste ich mir eingestehen, dass ich nicht der war, den sie wollte und dabei hätte ich sie auf Händen getragen, ihr die Welt zu Füßen gelegt. Mit mir wäre so etwas nie passiert. Auch wenn Louis beteuert, dass El ihn überrumpelt hätte, so wäre selbst so etwas nicht vorgekommen. Ich konnte einfach diesen Kuss nicht vergessen und ich verzehrte mich nach ihr, nach ihrem Körper, allem einfach. Sie so zerbrechlich zu sehen machte mich fertig. Aber ich konnte es doch nicht ausnutzen, dass sie jetzt so auf Louis reagierte. Das wäre mehr als hinterlistig und würde alles zerstören. Ich sollte ihm lieber helfen, so sehr es auch schmerzte, doch wenigstens wusste ich jetzt, dass es möglich war. Dass ich Liebe empfinden konnte. Und dafür war ich Emilia dankbar, denn ich war bevor ich sie kennenlernte der festen Überzeugung, dass es für mich keine Liebe geben würde.

Louis

"Das darf doch nicht wahr sein. Was hat sie denn nur?" fragte ich nun schon zum 10. Mal doch dieses Mal hatte ich es wahrscheinlich laut ausgesprochen, denn die anderen verstummten und sahen mich an. "Das fragst du jetzt nicht ernsthaft oder?" fragte mich jetzt Zayn und ich konnte ihn nur verständnislos anstarren. "Sie hat irgendwie von der Sache mit El erfahren, was denkst du denn?" - "Aber woher denn? Und außerdem sie müsste es doch besser wissen" antworte ich ihm leise. "Willst du mich verarschen? Sie müsste es besser wissen? DU müsstest doch am besten wissen, dass wie zerbrechlich sie ist. Und das sie so etwas aus der Bahn werfen kann" ging mich jetzt sogar Liam lauter an. Oha..wenn sogar er laut wurde, dann musste es ihm echt an die Nieren gehen. "Aber wie sollen wir das denn klären, wenn sie uns nicht an sich ran lässt?" fragte ich deshalb. "Ich vermute mal, dass sie denkt, wir hätten dich gedeckt, denn sonst hätte sie sich zumindest von uns umarmen lassen, was ja nicht der Fall ist. Also müssen wir auch als erstes versuchen das wieder hinzubiegen, da ich vermute sie wird zu stur sein, dir gleich zuzuhören. Und so wie ihre Erfahrung ihr gezeigt hat, wird sie nicht gewillt sein uns/dir je wieder zu vertrauen, da sie sicher denkt, es würde wieder passieren - AUCH wenn hier eigentlich nur ein Missverständnis vorliegt" sprach er weiter, bevor ich ihm dazwischen quatschen konnte. Es klang einleuchtend auch wenn es mir schwer fiel, die Jungs vorzulassen, wir mussten vorsichtig sein, damit sie uns überhaupt zu hörte. "Wer soll denn mit ihr sprechen?" fragte ich sie erst mal. "Das werde ich tun" sagte Liam. "Ich denke, sie wird mir zu hören und ich möchte sie dazu bringen mir zu erzählen was überhaupt passiert ist. Aber das werde ich morgen tun. Heute muss sie sich wirklich ausruhen. Ihr Körper war 3 Wochen weg, das muss sie erst mal verkraften" erklärte er uns und wir waren alle einverstanden. Wir gingen nach Hause um zu schlafen, denn das hatten wir in den letzten Wochen viel zu selten getan, da wir die meiste Zeit bei Em im Krankenhaus waren.

Eleanor

So war das irgendwie nicht geplant, wir wollten die beiden auseinander bringen und nicht dass sie sich gleich umbringt. Langsam zweifelte ich an unserem Plan, denn heute war die 3. Woche vorbei in der sich Emilia im Koma befand. Ich hatte ein schlechtes Gewissen, dass ich mit daran schuld war, dass dies geschehen ist und Lou noch mehr leiden musste. Jeden Tag waren die Jungs im Krankenhaus und ich fragte mich, ob er das je für mich getan hätte oder tun würde, wenn unser Plan aufgegangen wäre. Mir wurde schlecht wenn ich sah, wie fertig sie jeden Tag aussahen und sie wieder nicht aufgewacht war. Es machte so gar keinen Spaß und ich bezweifelte, dass wenn Lou rausfinden würde wieso das alles passiert war überhaupt je mit mir sprach. Ich hatte versucht für ihn da zu sein als ich mitbekommen hatte was geschehen war, doch er blockte nur ab. Vielleicht war es keine gute Idee gewesen mich mit Paul zusammen zu tun, denn ich bekam langsam Angst vor ihm. Ihm schien es nichts auszumachen, dass Emilia immer noch im Krankenhaus war und nicht aufzuwachen schien. Ich hatte ihn dabei erwischt wie Selbstgespräche führte .."soll sie doch sterben. So kann sie wenigstens kein anderer bekommen" .. Er war krank und ich war daran Schuld, dass Emilia so etwas passiert ist und vor allem, dass ich ihn wieder in ihre Nähe gebracht hatte. Sollte sie je wieder aufwachen würde ich mich bei ihr entschuldigen und versuchen sie zu warnen, ich wollte nicht, dass noch mehr passierte und ich könnte mich selbst für mein verhalten ohrfeigen. Früher bin ich nie so gewesen, auch am Anfang nicht als ich mit Louis zusammen kam, doch irgendwann waren mir die ganzen Partys, Galas usw. zu Kopf gestiegen. Die Kerle rannten mir hinterher und ich ließ mich auf sie ein, fest davon überzeugt ich würde das richtige tun. Aber dem war nicht so, es war falsch den Menschen im Leben zu verletzten, den man immer versuchen sollte zu schützen und wenn Emilia dieser Mensch nun für Louis war, dann würde ich sie beschützen. Ich musste irgendwie wieder gut machen was ich den beiden angetan hatte. Ich hatte bereits versucht mit Paul zu reden aber er schien wie im Wahn, er wollte es nicht dabei belassen. sollte sie wieder aufwachen und den Jungs verzeihen, denn eigentlich hatten sie nichts getan. Louis hatte sich richtig verhalten und mich weggeschoben, schon da wurde mir das erste Mal bewusst, dass es vielleicht das Falsche war was wir taten. Doch Paul wollte nicht aufgeben, es reichte ihm nicht, dass sie schon im Koma lag, er wollte erst Ruhe geben, wenn die beiden endgültig getrennt sind und keine Chance mehr haben sich zu versöhnen und an der Art wie er das sagte gefror mir das Blut in den Adern.

 *nächster Tag*

Liam

Nur mit Müh und Not hatte ich die Jungs gestern aus dem Krankenhaus bekommen, mir war klar, dass irgendwas vorgefallen sein musste so abweisend Emilia auf uns und ganz besonders auf Louis reagiert hatte. Er tat mir wirklich leid, denn er liebte sie aufrichtig und irgendein Blödmann war der Meinung die beiden auseinander halten zu müssen. Dem ganzen würde ich aber später auf den Grund gehen, denn jetzt mussten wir Em erstmal dazu bringen wieder mit uns und mit Louis zu sprechen. Und nachdem was sie erlebt hatte und sich so gesträubte hatte uns zu vertrauen und jetzt - zumindest nach ihrem Kenntnisstand - von uns enttäuscht worden ist, wird das ein hartes Stück Arbeit. Wir hatten mit ihrem Arzt gesprochen und sie musste noch eine Woche zur Beobachtung im Krankenhaus bleiben und würde dann weitere 4 Wochen Krankgeschrieben sein. Noch hatten wir ein wenig Zeit bis wir wieder weg mussten und diese Zeit mussten wir nutzen, dass wir uns wieder vertragen konnten und Louis endlich mit Emilia sprechen konnte. Es würde nicht reichen einfach zu ihr zu gehen und zu erklären alles wäre ein Missverständnis gewesen, Emilia war gebrochen als sie es erfahren hatte, sonst hätte sie so etwas nicht getan und nur vorsichtig würden wir sie heilen können. Ich war früh wach gewesen, um alleine zum Krankenhaus fahren zu können. Ich wollte zumindest anfangen mit ihr zu sprechen, wenn auch erst mal über belanglose Dinge und ihr Vertrauen etwas zurück gewinnen. Ich fuhr nach meinem Frühstück direkt zu ihr ins Krankenhaus und klopfte sachte an ihre Tür. Man konnte ein leises 'Herein' vernehmen und ich trat ein. Da lag sie. Immer noch völlig am Ende und so ausgemergelt. Die 3 Wochen hatten ihre Spuren hinterlassen und ich konnte nur erahnen wie sie sich fühlte. "Liam, was willst du hier? Ich möchte euch nicht sehen. War das gestern nicht deutlich" versuchte sie mich gleich wieder zu verscheuchen aber ich wusste, dass sie tief in sich drin Freude empfand, dass wir sie nicht einfach gehen ließen. "Vergiss es Madame. Wenn du denkst, dass du uns so einfach los wirst hast du dich geschnitten" antwortete ich ihr und kurz konnte ich ein zögerliches Lächeln auf ihren Lippen erkennen. Doch dieses verschwand genauso schnell wieder, wie es gekommen war. "Ach im Ernst? Wo wart ihr denn als Louis mich hintergangen hat? Wieso hat da keiner auf mich aufgepasst und mich gewarnt?" sie funkelte mich böse an aber schon im nächsten Moment musste sie bemerkt haben was sie da gerade gesagt hatte und schlug sich die Hand vor den Mund. "Auch wenn du es nicht glauben möchtest, aber wir haben nichts gewusst und auch Louis hat nichts.." - "Ach komm hör auf Liam. Ich habe es gesehen und ihr seid mir in den Rücken gefallen." Unterbrach sie mich und mir war klar, dass ich so nicht weiterkam. "also gut. Hast du vielleicht Hunger?" und jetzt strahlte sie mich wirklich an. Ich packte meine Tasche auf ihrem Bett aus und zauberte Schokomuffins und Croissants hervor. Sie strahlte weiter und begann sofort mit Essen. Sie musste ja auch Kraft sammeln.

Die ganze nächste Woche war ich jeden Tag bei Emilia und so langsam schien sie wieder aufzutauen. Auch die anderen - bis auf Louis - waren da gewesen aber bei ihnen war sie weiterhin zurückhaltend. Einzig Perrie ließ sie noch an sich ran, worüber ich froh war, denn Emilia schien sonst wirklich auch keine weiblichen Freunde zu haben. Es ging ihr immer besser und so schafften wir sie auch endlich wieder nach Hause.

Saved by One Direction...1D-FF (Louis/Harry) *JETZT ALS EBOOK ERHÄLTLICH*Where stories live. Discover now