Kapitel 29: Drama Time

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Kapitel 29

Die letzten zwei Wochen verliefen eigentlich ganz normal. Zur Schule, dann nach Hause, dann lernen und an Wochenenden entweder mit Bella und Rose unterwegs, oder mit Zayn und seinen Jungs. Manchmal sogar alle zusammen, sogar mit Danielle und Eleanor. Beide waren sehr nette und sehr hübsche Mädchen. Niall kam dann immer mit einer Partyschlampe und verschwand nach zwei Minuten wieder mit ihr.

Heute war der große Tag. Heute war der Gerichtstermin und ich war nervöser als sonst was. Damon, Mum, Dad, Bella und Rose kamen mit. Zayn meinte zwar, dass er mir noch bescheid geben würde, ob er käme oder nicht, aber ich hörte nichts mehr von ihm.

Wir warteten im Flur bis man uns rief.

"Elena, bleib ruhig. Er kann dir nichts machen. Wir sind alle dabei.", munterte Damon mich auf.

"Elena Hamlington? Bitte kommen Sie rein.", rief der Wachmann.

Langsam stand ich auf und sah alle unsicher an.

"Du packst das schon.", sagten sie hintereinander.

Ich folgte den Wachmann und ging in den Gerichtssaal rein, vor mir der Richter. Links und rechts neben ihm war jeweils ein Rechtsanwalt.

Ich setzte mich neben meinen Anwalt. Etwas weiter weg saß Scott mit seinem Anwalt. Hinten einige Menschen, die dem Verfahren zusahen. Der Richter begann.

"Ms. Hamlington? Schwören Sie die Wahrheit zu sagen und nichts als die Wahrheit?"

"Ich schwöre.", gab ich von mir und stand auf.

"Nun denn. Erzählen Sie uns den Vorfall."

"Scott, ich meine Mr. Rubery, ist derzeit mein Ex-Freund. Durch Meinungsverschiedenheiten trennten wir uns vor langer Zeit, doch er ließ mich nicht in Ruhe. Ich zeigte ihn an und das Urteil war einige Sozialstunden und der Umzug in eine neue Stadt. Vor kurzem tauchte er wieder auf mit dem Argument, er habe sich geändert. Eines Nachts war ich alleine zuhause und Mr. Rubery stand vor meiner Haustür. Er drückte mich gegen die Wand und begann m-mich auszuziehen. Ich kämpfte dagegen an, aber er war zu stark. Ich war ihm überliefert. Zu meinem Glück kam mein jetziger Freund Zayn Malik an den Tatort und befreite mich von ihm."

"Mr. Rubery, haben Sie etwas hinzuzufügen?"

"Nein, Sir."

"Erläutern Sie uns bitte Ihre Sichtweise."

Scotts Anwalt stand sofort auf und begann zu sprechen. 

"Sir, mein Mandant erinnert sich nicht an den Vorfall. Alles, was Ms. Hamlington von sich gibt, könnte gelogen sein."

Bitte was?! Ich würde lügen?! Was war das für ein Anwalt?! Sofort stand mein Anwalt auch auf und begann zu reden.

"Sir, dieses Thema ist wirklich nicht zum Spaß gedacht. Ich bezweifle, dass meine Mandantin ein Gerücht verbreitet, wo sie kurz davor war, vergewaltigt zu werden."

"Habe ich die Erlaubnis zu reden?", fragte ich.

"Fahren sie fort, Ms. Hamlington.", befahl mir der Richter.

"Ich besuchte vor genau zwei Wochen Mr. Rubery in seiner Arrestzeit. Er meinte zu mir, dass er sich nicht erinnern könne, weil er einen hohen Konsum an Drogen genommen hat."

"Können sie das bezeugen, Mr. Rubery?", fragte der Richter.

"Ja, Sir. Es ist wahr. Um ehrlich zu sein kann ich mir so eine Tat anvertrauen. Ich war nicht ich selbst."

Scotts Anwalt zischte ihn sauer an. Ich war mir zu 100 Prozent sicher, dass seine Eltern grade versuchten, seine Strafe zu mildern, bzw. ihn umschuldig wirken zu lassen. Der Richter fuhr fort.

It's so good being bad || z.m.Where stories live. Discover now