Kapitel 47: Mädchengespräche

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Kapitel 47

"Elena? Elena, Süße. Wach auf."

"Mhh..", murmelte ich, versuchte, die Stimme jemandem anzupassen.

"Elena, komm Liebes. Wir frühstücken."

"Mum, du machst das total falsch. Guck, ich zeig dir, wie man sie wecken muss."

"Zayn, wehe du machst etwas, was sie aufregen wird!"

Ich nahm die Stimmen zwar war, aber identifizieren konnte ich sie niemandem.

"El? El, Schatz. Komm steh auf."

Ich erkannte Zayn an seiner Stimne und an seinem Geruch. Er drückte mir einen Kuss auf die Wange und streichelte sie danach. Langsam öffnete ich meine Augen und blickte in wunderschöne braune, fast schwarze Augen. Ein Lächeln zierte sein Gesicht, wobei ich automatisch mitlächeln musste. Ein Blick durch den Raum verriet mir, dass Trisha ebenfalls hier war.

"Du schläfst ziemlich tief und fest. Ich steh schon seit 10 Minuten hier, aber Zayn hat es in 10 Sekunden geschafft.", lachte sie.

Ich spürte meine Wangen glühen und sah auf die Bettdecke. Meine Haare fielen vor mein Gesicht, was mir ein klarer Vorteil war um meine Röte zu verdecken.

"Geh du schon mal runter, Mum. Wir kommen gleich."

Sie verließ leise und fast überhörbar das Zimmer. Wie ein Ninja. Zayn strich mir die Haare weg und grinste mich an.

"Steh auf, Hexe. Frühstück ist fertig."

"Du hast kein Recht mich Hexe zu nennen, das darf nur Damon!", sagte ich und schlug ihm auf die Schulter.

"Okay, ich sag's nie wieder, Hexe."

"Punkie."

"Hey!"

"Was? Ich darf das. Ich bin deine Freundin."

"Und ich dein Freund, also darf ich dich auch Hexe nennen."

"Nein! Nur mein Bruder."

Wir diskutierten tatsächlich über einen Spitznamen! Irgendwann stand ich aber auf, gab ihm einen Kuss auf die Wange und wollte meine Klamotten heben um mich umzuziehen. Natürlich hatte ihm dieser kleine Kuss nicht gereicht, also hielt er mich an meiner Hüfte fest und drückte meinen Rücken zu seinem Oberkörper. Sein Atem prallte an meinen Nacken, was mir eine Gänsehaut am ganzen Körper bereitete. Ich schloss meine Augen und genoss seine Berührungen mit vollen Zügen. Sanft berührter er meine Halsbeuge mit seiner Hand, die andere hielt mich noch an der Hüfte fest. Wortlos und zärtlich küsste er jede Stelle, ohne auch nur einen Zentimeter freizulassen. Er spürte meine Nervösität was ihn stolz weitermachen ließ.

"Zayn..", keuchte ich, bekam schon keine Luft mehr.

Meine Beine würden mich wahrscheinlich nicht mehr lange halten, also beschloss ich mich an seinem Nacken festzuhalten, was ich auch nach Sekunden tat. Doch plötzlich drückte er sich von mir ab, ließ mich los.

"N-Nein..", flüsterte ich, wollte nochmal seine Nähe spüren.

In mir brodelte die Lust. Lange würde ich das echt nicht aushalten, aber ich musste. So stur wie ich war, durfte ich mich nicht geschlagen geben. Verdammte Wette!

"Ich glaube, es ist offensichtlich, wer die Wette verliert und wer nicht.", sagte er grinsend.

"Genau, ich gewinne, du nicht."

"Davon träumst du doch nur."

"Geh raus, ich will mich umziehen."

"Ich kann auch hier-"

It's so good being bad || z.m.Where stories live. Discover now