Meine Sicht

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Als es dunkel wird, fangen wir an, uns ein kleines Lager vorzubereiten. Wir legen uns unter zwei Decken (es ist sehr kalt).Und wärmen uns gegenseitig. „Gute Nacht!" „Schlaf gut!"

Schonbald höre ich den gleichmäßigen Atem von Julia. Einerseits beruhigt er mich, Andererseits bin ich ein wenig nervös. Ich liege in diesem Wald und ab und zu zucke ich zusammen, weil Irgendwelche Tiere ihre Töne von sich geben. Der Sternenhimmel ist sehr klar und ich fange an mir Kunstvoll zu den Sternen Fantasie Wesen auszudenken. Langsam habe ich das Gefühl, die Sternwesen werden echt. Jetzt fliegen überall am Himmel Drachen, Feen, Elefanten und andere Tiere.....

Plötzlich schrecke ich hoch. Über mir fliegt ein riesiges schwarzes Geschöpf. Mein Herz klopft mir bis zum Kopf, mein Ohr trommelt und für einen kurzen Moment steigt in mir Panik auf. Oweja das war ein Schreck. Ich hatte noch nie zuvor eine Eule gesehen ich hab ja schon Angst,wenn eine Taube auf mich zu fliegt. Also Ronja das mit Hogwarts kannst du dir dann aber knicken. Naaa in der Nacht ist das was anderes, versuche ich mir einzureden.

Jetzt, wo ich mich von dem Schrecken erholt habe, merke ich, wie mein Rücken schmerzt. Ich verziehe das Gesicht. Oh man der Boden ist ganz schön hart. Das Julia überhaupt schlafen kann? Ich brauch ein bisschen Bewegung, also stehe ich auf und strecke mich erst einmal. Autsch das hat geknackt. Sofort gehe ich in die Vorbeuge und mir fällt ein Stein vom Herzen (eigentlich vom Rücken). Sofort hört der Schmerz auf.(aja mein Jahrelanger Unterricht beim Yoga ist sehr hilfreich. )

Ich gehe ein wenig in die nähe von unserem Schlaflager herum.

Und entdecke einen Baum, wo darunter Moos wächst ich muss lächeln. Das verspricht einen angenehmeren Platz zum schlafen.

„Ronja?"ich höre Julias ängstliche Stimme. Ich gehe sofort zurück. „Alles gut ich bin hier ich konnte nicht schlafen. Dieser Boden ist echt unbequem. Aber dort hinten ist ein Baum mit ganz viel Moos" ich deute auf den Platz. Ich nehme unsere Sachen und trage sie dorthin. Zum Schluss helfe ich Julia auf die Lichtung. Meine Güte in der Nacht ist sie total orientierungslos. Wir legen uns wieder hin und ich seufze. Ja schon viel angenehmer. Nun schlafen wir bis zum nächsten Morgen.( Allerdings verfolgt mich in meinen Träumen ein schwarzes Wesen.) Die Erste Nacht war also nicht so prickelnd. Aber Ronja, positiv denken!

~Einfach weg~Where stories live. Discover now