Just one Look.. (Zayn Malik FF)

Kapitel 50

Sophie's Sicht 

"Entschuldigung? Könntet ihr kurz zu hören?" kam es plötzlich aus den Lautsprechern. Alle drehten sich zu nun zu Yaser, der mit meiner Mum an seinem Tisch stand und die Gäste anlächelte. "Danke" sagte er in Mikro, als er die Aufmerksamkeit aller hatte. "Wir wollten uns bei euch bedanken, dass ihr alle gekommen seid, um diesen Tag mit uns zu erleben. Das bedeutet uns wirklich sehr viel. Und Jungs? Das war wirklich eine tolle Überraschung! Danke." sagte er und grinste zu unserem Tisch rüber. "Nicht dafür!" rief Louis zurück und alle fingen an zu lachen. Yaser schüttelte nur grinsend den Kopf und wandte sich dann an Mum. "Liza. Ich bin so froh, dich endlich geheiratet zu haben. Du weißt gar nicht, wie sehr ich mir das gewünscht habe. Du bist einfach die tollste Frau, die ich je kennen gelernt habe. Du bist immer für mich da, auch wenn ich manchmal etwas schwierig bin. Du bringst mich einfach immer zum lachen und verstehst dich auch super mit den Kindern. Schatz, ich liebe dich. Mehr als alles andere auf dieser Welt." sagte Yaser und brachte meine Mutter damit zum weinen. Sie sprang sofort in seine Arme und küsste ihn. Alle fingen an zu klatschen und widmeten sich danach wieder ihrem Essen. 

***

Nachdem alle mit ihrem Essen fertig waren, wurde noch einbisschen geredet. Mum und Yaser liefen von einem Tisch zum anderen. Als sie an unserem ankamen, fiel Mum gleich Zayn um den Hals. "Es ist so schön, dass du doch noch gekommen bist." sagte sie und löste sich wieder von ihm. "Ich kann ja nicht einfach eure Hochzeit verpassen!" lachte Zayn und bekam ein Lächeln zurück. Sie wandte sich nun an uns alle und sah einmal in die Runde. "Hat euch das Essen geschmeckt?" wollte sie wissen und alle nickten. "Hätte mehr sein können.." murmelte Niall und zog einen Schmollmund, sodass alle anfingen zu lachen. Dieser Junge ist wirklich verfressen! 

"Ich wollte nur kurz Bescheid sagen, dass die Party gleich los geht." lachte Mum und legte ihre Hände auf meine Schultern. "Alles klar." sagte Doniya und grinste zurück. Mum verschwand wieder zu Yaser, der schon auf der Tanzfläche stand und die Musik fing langsam an zu spielen. Die Beiden tanzten den Eröffnungstanz zu 'A Thousand Years' von Christina Perri. Sie sahen so glücklich aus. Meine Augen füllten sich mit Tränen, als plötzlich eine Hand nach meiner griff und unsere Finger verschränkte. "Nicht weinen. Ich bin bei dir, Schatz." flüsterte Zayn mir ins Ohr und brachte mich somit zum lächeln. Ich sah zu ihm auf und hätte ihn am liebsten geküsst. Ihm ging es anscheinend ähnlich, da er sich die ganze Zeit auf der Lippe rumbiss. 

"Sophie, komm!" sagte Yaser und zog mich auf die Tanzfläche. Zayn wurde von Mum weggerissen und tanzte nun mit ihr. Ich legte meine Hand auf Yaser's Schulter und die andere in seine Hand, dann begannen auch wir zu tanzen. Ich musste aber die ganze Zeit an Zayn denken, was mein Stiefvater wohl zu bemerken schien. "Ist alles okay bei dir?" wollte er wissen und sah mich etwas besorgt an. "Ja, alles okay. Ich freue mich nur soo für euch." gab ich zurück und grinste breit.  "Danke, Sophie." sagte er und lächelte wieder über glücklich. Wir tanzten den Song noch zuende, dann wurde ich von meiner Mum abgelöst, da gerade ein langsamer Song lief.

Ich wollte gerade wieder zu meinem Platz gehen, als ich am Arm zurück gehalten wurde. "Du schuldest mir noch einen Tanz." raunte Zayn mir zu und drehte mich auf die Tanzfläche zurück. Er nahm meine Hände und legte sie sich in den Nacken, sodass wir nun dicht beieinander standen. Er schlang seine Arme um meine Taille und zog mich somit noch fester an sich. "Ist das nicht einbisschen auffällig?!" murmelte ich und sah ihm dabei in die Augen. Zayn fing nur an zu grinsen und schüttelte den Kopf. "Und was ist, wenn.."-"Du redest zu viel." unterbrach er mich und drückte mich fester an sich. Ich schlang meine Arme um seinen Hals und vergrub mein Gesicht an seiner Schulter. "Ich liebe dich." flüsterte ich und konnte spüren, wie er anfing zu lächeln. "Ich liebe dich auch. Mehr als alles andere auf dieser Welt!" gab er genauso leise zurück und küsste meine Schulter. Dieser Junge machte mich noch verrückt! Er war wirklich ein Traummann. Mein Traummann.