Kapitel 11 Tag 7

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Lunas Sicht

Und es war kein anderer als Nico. ,,Entschuldigung, wollte ich nicht. Ist alles in Ordung? Habe ich dich verletzt?", fragte ich ihn leicht panisch. ,,Nein, alles gut, Luna. Es ist nichts passiert. Du, sag mal, wie weit bist du mit deinem Song?" ,,Ehm, er ist fast fertig. Ich brauche nur noch die Melodie. Wie wäre es, wenn wir uns in einer Stunde alle zusammen hinsetzen und das Programm üben. Ideen haben wir ja schon und den Text auch.", meinte ich schließlich. ,,Oder wie wäre es, wenn wir davor die Melodie suchen. Die Rollerband kann dir helfen. Sogar Pedro." ,,Habt ihr denn eure Instrumente dabei?" ,,Ja, die stehen alle im Musiksaal." ,,Es gibt ein Musiksaal?" ,,Ja, aber den dürfen nur Simon, Pedro und ich verwenden. Du darfst ausnahmsweise mit herein." Ich musste Lächeln. ,,Das wäre cool." Nina muss wohl warten. So machten wir uns auf den Weg zum geheimen Musiksaal. Wow, voll schön.

Ich setzte mich auf den Tisch und wartete bis die Jungs was sagten

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Ich setzte mich auf den Tisch und wartete bis die Jungs was sagten. Simon und Pedro waren schon da. ,,Ich hoffe es ist für euch nicht schlimm, dass Luna hier ist. Wir wollten ihren Song üben und brauchen deswegen euch.", erklärte Nico. Beide waren einig, dass ich bleiben durfte. Simon sah mal wieder so süß aus. ,,Also Luna. Hast du dir schon eine Melodie ausgedacht?", fragte Pedro. ,,Schon, aber ich weiß nicht ganz genau." ,,Sing mal vor.", forderte Simon mich auf. Ich druckste noch ein wenig herum, bevor ich anfing. Ich schaute die ganze Zeit Simon an und hatte keine Nervosität mehr. ,,Sehr gut, jetzt müssen wir es nur noch in instrumental vorbereiten und dann können wir zusammen üben." Die Jungs probierten verschiedene Melodien, passend zum Text aus. Einige waren wunderschön.

Nachdem wir die richtige Melodie gefunden hatten, probten die Jungs den Song. ,,Willst du nicht singen?", fragte Simon. ,,Nein, ich will euch eure Ohren nicht taub machen. " ,,So schlimm, wie Jazmin ihr Gesang kann es ja nicht sein, oder?" ,,Stimmt, es ist nämlich viel schlimmer.", scherzte ich. ,,Jetzt sing doch mal." Nachdem ich gezwungen wurde, sang ich leise los. Mitten im Song wird meine Stimme lauter. ,,OMG! Deine Stimme ist so wunderschön.", rief Nico herein. ,,Genau wie du.", schmeichelte mich Simon an. Ich wurde augenblicklich rot und versuchte es zu verstecken, doch es geling mir nicht. Wir probten den Song noch einmal durch, druckten ihn für alle und gingen zu den anderen, die auf uns warteten. ,,Endlich seid ihr auch da.", stöhnte Ambar genervt auf. ,,Wir mussten noch etwas besprechen, wegen meines Songs.", sagte ich und teilte die Songtexte aus. ,,Valiente? Was soll das denn für ein Mist. Man merkt, dass du wenig Talent hast.", meckerte Ambar erneut. ,,Ich finde ihn gut.", entgegnete ihre Kumpanin. Jazmin war zwar strohdumm, gab jedoch gute Meinungen dazu. ,,Er handelt davon, dass ein Mensch nicht immer perfekt ist, dass er Dinge überwinden muss und mutig sein soll. Das solltest du auch, Ambar. Du kommandierst jeden rum, bist zickig zu den anderen, obwohl sie nichts gemacht haben. Werde mutig und lass deine wahren Gefühle freien lauf.", ermutigte ich sie. ,,So ein Schwachsinn, was du da fasselst. Ich bin Ambar, Ambar Smith und niemand verändert mein Leben!", zischte sie und lief mit Delfina weg, doch Jazmin blieb hier. ,,Luna hat Recht. Lass uns jetzt unser Theater durchproben. Morgen ist der Auftritt für die Familien und da sollte alles glatt laufen." Jim hat Recht, wir sollten nach vorne sehen und das machen, was uns gefiel. So probten wir einzelne Szenen und sangen. Im Ganzen verlief alles Prima. Der Tag verging auch ziemlich schnell und ehe ich mich versah, saß ich vor meinem Abendbrot. Als ich mir Nachschlag ergattern wollte, stellte mir irgendjemand ein Häkchen, so dass ich fast auf den Boden landete. Mich fingen zwei Kräftige Arme auf. Erst dachte ich, es sei Matteo, doch als ich genauer hin sah, entdeckte ich zwei haselnussbraune Augen und ein süßer Mützenjunge war vor mir. Lange schauten wir uns an und merkten garnicht, wie die anderen Augenpaare uns anstarrten. als wir uns dann wieder aufrappelten wurde ich schnell verlegen und lief weiter zu meinem Essen. Was war das zur Hölle? Ich konnte nicht aufhören an diesen Moment zu denken.

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Heute mal ein kürzeres Kapitel, weil Happy Birthday to me.

Ich bin sehr geschafft vom heutigem Tag und will nur noch ins Bett. *lach

Bis zum nächsten Teil.

Das Ferienlager  - Lutteo FfWhere stories live. Discover now