Kapitel 58 Tag 20

1.1K 53 62
                                    

Ambars Sicht

Am frühen Morgen weckte mich Jazmin mit einem Schrei. „Was ist Jazmin?", fragte ich genervt. „Das ist grauenvoll. Ich habe geträumt, dass meine ganzen Klamotten abgebrannt werden." „Das ist doch nicht dein Ernst?! Deswegen weckst du uns? Was läuft bei dir schief?" Jetzt widmete sich Delfina auch zu Wort: „Ich glaube alles. Wenn du so weiter machst, wird dein Traum wahr." Jazmin hielt sich geschockt die Hand vor den Mund.
Ich legte mich wieder hin, und versuchte weiter zu schlafen, doch dies ging nicht. Ich stand auf und ging zur Umkleide. Meine Tasche stand auf der Bank. Dorthin lief ich und suchte mir ein Outfit für den heutigen Tag heraus.

,,Guten Morgen, Süße!", begrüßte mich mein Freund, als ich den Raum verließ

Oops! This image does not follow our content guidelines. To continue publishing, please remove it or upload a different image.

,,Guten Morgen, Süße!", begrüßte mich mein Freund, als ich den Raum verließ. Simon zog mich gleich zu sich heran und wir küssten uns innig. Als wir uns lösten liefen wir Hand in Hand zum weißen Zelt. Dort holten wir uns reichlich zu essen. Dann setzten wir uns an einen fast leeren Tisch. Dort saßen nur Luna und Matteo. Ich aß genüsslich mein Essen, während Simon damit beschäftigt war, sich mit Ramiro zu unterhalten. dieser saß am Nebentisch. ,,Ey! Warum hast du Erdbeeren und ich nicht? Wir haben uns doch gleichzeitig etwas geholt.", meinte die Mexikanerin empört und verschränkte ihre Arme vor ihrer Brust. Matteo schaute sie belustigend an und sagte darauf: ,,Weißt du... Ich habe die Erdbeeren für uns geholt, aber jetzt ist nur noch eine da." Er zuckte unschuldig seine Schultern und grinste. Da Luna ihn finster an sah, schnappte sich Matteo schnell die eine Erdbeere und steckte sich diese in den Mund. Lunas Blick bestand aus einem geschockten und gleichzeitig finstern Blick. Das sah echt süß aus. Als Matteo die Erdbeere geschluckt hatte, küsste er Luna kurz auf den Mund und grinste siegessicher. Diese Blicke sind unbezahlbar. Ich kicherte, doch dies hörten sie nicht.

 Ich kicherte, doch dies hörten sie nicht

Oops! This image does not follow our content guidelines. To continue publishing, please remove it or upload a different image.

,,Duuu..." ,,Ich?" ,,Du... Du bist so ein Chico Fresa. Ein klauender Chico Fresa." Luna war jetzt beleidigt und drehte sich von Matteo weg. Matteo näherte sich ihr und flüsterte ihr etwas ins Ohr, was ich sogar noch verstand: ,,Ich bin kein Snob." Luna schaute ihn nicht mehr an und sagte: ,,Genau. Du bist ein klauender Snob, ein klauender Erdbeerjunge. Das meine ich wortwörtlich so." Wieder kicherte ich. Die zwei sind so süß zusammen. So waren Matteo und ich noch nie. Wir blieben immer ernst und waren nicht wirklich wie kleine Kinder. Wir verhielten uns wie Erwachsene. Genau wie Simon und ich. Wir verhalten uns auch wie Erwachsene, obwohl irgendetwas an der Beziehung fehlt. Klar, sind wir ein richtiges Paar, was sich küsst, trifft und sonstiges, aber so wie Luna und Matteos Beziehung, wird das nie. Ach, was rede ich denn da für ein Schwachsinn. Ich will nie so werden, wie die zwei. Ich bin Ambar Smith. Was denken denn die Leute sonst von mir, wenn ich mich wie ein Kleinkind benehme? Immerhin musste ich mein Ruf noch beibehalten. Schnell schüttelte ich den Gedanken weg und hörte Tamara zu, die gerade etwas sagen wollte. ,,In 20 Minuten treffen wir uns auf dem Sportplatz, wo die Bühne noch steht. Heute Abend und Morgen bauen wir diese ab." 

Das Ferienlager  - Lutteo FfWhere stories live. Discover now