Kapitel 57 Tag 19

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Lunas Sicht

Als wir uns langsam voneinander lösten schauten wir uns lächeln an. ,,Es war doch gar nicht so schlimm, oder?" Matteo zog seine Augenbraue ein Stück nach oben, was ihn verdammt heiß machte. Ich schüttelte verlegen meinen Kopf und biss mir auf die Lippe. ,,Luna...", fing er an und schaute mich eindringlich an. Ich nickte. ,,Hör auf! Bitte!", flehte er an. Ich verstand nicht und schaute ihn fragend an. ,,Hör auf so süß und gleichzeitig so heiß zu sein.", sagte er verzweifelnd. Ich grinste und meinte: ,,Dann hör du auch auf." Er grinste und machte einen Schritt auf mich zu. Matteo zog mich an meiner Taille zu mir und küsste mich wieder mit Zunge. Das macht so süchtig. Ich könnte ihn stundenlang küssen, aber wie das Schicksal mich mochte, zog es mir einen Strich aus der Rechnung. Ramiro kam in dem Moment, als ich meine Arme um ihn legen wollte. Ramiro räusperte sich. Wir gehen auseinander. ,,Musst du uns stören?", fragte Matteo ihn genervt. Er zuckte mit den Schultern und meinte: ,,Ja, sonst hättet ihr euch gegenseitig aufgefressen." ,,Gibt es irgendetwas wichtiges?", fragte ich, sonst würde er nie auf den Punkt kommen. ,,Ja, wir sollen uns alle im Zelt treffen." Wir nickten und Matteo und ich liefen Händchen haltend dorthin, während Ramiro einsam neben mir läuft. Tja, so ist das halt. Er hätte ja auch zu Yam gehen können. Am Zelt angekommen, ging er auch zu seiner Freundin.  Matteo und ich suchten einen freien Platz. Es gab wortwörtlich nur noch einen freien Platz. Wir schauten uns an und wussten sofort, was der andere vorhatte. Schnell reagierten wir beide gleichzeitig, aber es gewann nur einer und das war ICH! Ich hatte mir den Platz zuerst geschnappt. Ich grinste Matteo frech an, bereute dies aber im nächsten Moment sofort. Der Snob setzte sich einfach so auf meinen Schoß. Alter, war der schwer. Wie viel wiegte der bitte schön. Weil er so schwer war, verzog ich mein Gesicht. ,,Babe, kannst du bitte runter gehen. Du bist verdammt schwer.", presste ich hervor. ,,Was bekomme ich dafür?" ,,Einen Kuss?" ,,Na gut." Er stand auf, ich stand auf. Er setzte sich auf die Bank und zeigte mir, dass ich mich auf seinen Schoß setzten sollte. Dies tat ich auch. ,,Wie viel wiegst du bitte schön?", fragte er mich lachend. ,,So schwer - wie du - bin ich aber auch wieder nicht.", lachte ich. ,,Das meine ich auch nicht. Du bist so leicht wie eine Feder!" ,,Dann ist ja gut." Wir lachten kurz. ,,Bist du immer noch traurig, dass wir nicht gewonnen haben?", fragte er mich. Ich lehnte das Thema ab, da die Erwachsenen was sagen wollten. ,,So. Ich möchte euch noch schnell  berichten, was wir morgen machen werden, da es der vorletzte Tag ist. " Während Tamara, Pedro, Luis und Lena uns alles erzählten, lehnte ich mich an Matteo an. Er legte seine Arme um mich und verschränkte dann seine Finger ineinander und legte den Kopf auf meine Schulter. ,,Morgen nach dem Frühstück machen wir ein kleines Gesangsbattle. Hier ist eine Liste, wo ihr euch eintragen könnt. Es werden immer zwei Personen zusammen singen. Wir haben eine Playlist, wo man sich die Lieder aussuchen kann, oder man singt einen eigenen Song. Ihr seid alle sehr musikalisch und ich weiß, dass ihr das nach der heutigen Niederlage schafft.“, meinte Luis. „Nach dem Mittag spielen wir spiele. Was es für welche sind, erfährt ihr erst dann.“, meinte Pedro. „Ihr dürft jetzt zu Abend essen. Es gibt Taccos.“

Matteos Sicht

„JUHUU TACCOS!!!“, rief die Junge Mexikanerin unabsichtlich in mein Ohr. ,,Ich bringe dir einen mit.“, meinte Lu und verschwand beim Essen. Ich lachte und drehte mich richtig um. ,,Ihr beide seid voll süß.", sagte ein junges Mädchen. Ich lächelte sie an und bedankte mich. Dann kam Luna mit einem Teller wieder und setzte sich neben mich, da ein Platz frei wurde. ,,Luna, du hast eine wundervolle Stimme.", lächelte das Mädchen von eben. Meine Freundin grinste und sagte: ,,Das ist sehr lieb von dir. Ich wette, dass deine Stimme noch besser ist als meine." Das Mädchen schaute verlegen weg. Ich flüsterte Luna, dass was das Mädchen vorhin zu mir gemeint hat zu. Lu kicherte und lehnte sich an meiner Schulter an. ,,Ich habe gehört, was du zu Matteo gesagt hast, als ich weg war." Das Mädchen schaute uns schüchtern an. ,,Irgendwann findest du auch so einen wundervollen Jungen, der dich so liebt wie du bist, auch wenn du noch so durchgeknallter bist, als ich." Luna lächelte sie warm an. Dann streckte meine Freundin den Kopf in die Höhe und grinste wie ein Honigkuchenpferd. ,,Was ist los?" ,,Wer von euch hat schon mal Taccos gegessen?" Niemand meldete sich. Man merkte ihr an, dass sie enttäuscht war, aber dann kam dieses Grinsen wieder, was ich so sehr an ihr liebte. ,,Dann werde ich euch jetzt erklären, wie man diese isst. Da gibt es eine ganz spezielle Art."

Die Lieferfee erklärte das so gut, dass man ihr einfach zuhören muss. Es sah echt süß aus, wie sie mit ihren Händen es demonstrierte. Ich konnte nicht anders, als nur sie anzusehen. Zu wissen, dass es sie glücklich macht, mexikanisches Essen in ihrer neuen Heimat zu essen, bereitete mir Freude, da ich nur das Beste für sie wollte. ,,Teo? Hast du mir zugehört?", fragte sie, schaute mich ernst an und stemmte ihre Arme in die Hüfte. Warum sah sie dabei nur so süß aus? ,,Nein. Es tut mir leid." ,,Was lenkt dich so stark ab, dass du mir nicht zuhörst?" Ich kam ihrem Gesicht näher und kurz bevor ich sie auf den Mund küsste, sagte ich: ,,Na, du!" Nach dem kurzem Kuss kicherte sie. ,,Sieht wohl so aus, als müsste ich Privatunterricht nehmen."

Als wir mit dem Essen fertig waren, ging Luna zu ihren Freundinnen. Mich machte es glücklich sie so fröhlich zu sehen. „Hey Champion.“, rief Gaston. „Trägst du dich mit in die Liste ein?“ „Hatte ich vor.“ „Wenn du willst können wir einen zusammen schreiben. Einen Anfang habe ich schon. Willst du ihn sehen?“ Gaston gab mir ein liniertes Blatt und ich las mir den Text durch.

Da ich ihn super fand, gingen wir in unseren Bungalow. „Was hältst du davon? Ich kann dich verstehen; das ist kein Mitleid...“ „Das hört sich gut an.“

Am späten Abend wurden wir mit dem Song fertig. Ich glaubte, es war ungefähr 22.30 Uhr und Luna war immer noch nicht hier. Ich entschied mich nach ihr zu suchen. Ich klopfte an den anderen Bungalows, doch niemand wusste, wo sich meine Freundin befand. Ich schaute auf dem ganzen Geländer, doch fand sie nirgends. Es gab nur noch ein Ort, wo sie sich befinden könnte. Ich ging in den Vorraum und dort lag sie auf der Couch mit Tränen eingeschlafen. Leise setzte ich mich neben sie und streichelte ihre Wange. Dann gab ich ihr einen Kuss auf die Stirn. Dabei wachte sie auf und sah mich verschlafen an. „Teo? Was machst du hier?“, fragte sie mich verwirrt und setzte sich auf. „Ich habe nach dir gesucht. Ich dachte, dir wäre etwas passiert.“ Ich legte einen Arm um sie und zog sie näher an mich heran. „Du hast geweint. Willst du mir sagen, warum?“ Schnell fasste sie unter ihrem Augen, wahrscheinlich um zu testen, ob sich da Tränen befanden. „Das Camp wird geschlossen. Ich verstehe es nicht. Was haben wir falsch gemacht? Warum haben wir verloren? Stimmte die Harmonie nicht? War die Mimik und Gestik falsch? Haben wir schief oder einen unpassenden Song gesungen? Mochten sie unsere Rolerskateeinlagen nicht? Fanden sie den falschen Zeitpunkt für einen Kuss? Oder -“ Da Luna so viel quasselte, versuchte ich sie mit einem Kuss zu stoppen. Als wir uns lösten, sagte sie: ,,Das ist eine gute Art zu sagen, dass ich die Klappe halten soll.“

Nach unserem Gespräch gingen wir in unser Bungalow und legten uns in Bett. Meine Freundin lag vor mir in einer weichen Decke eingemurmelt. Ich stalkte noch auf den Social Medias herum. Etwas später schlief ich auch ein.

 Etwas später schlief ich auch ein

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(So ähnlich)


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TADAA! Wieder ein neues Kapitel.
Auf das Gedicht habe ich eine 5 + bekommen, darf es aber noch mal vortragen.

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Was sind eure Lieblingslieder die man zu zweit singen kann?

Gute Nacht, cuties ❤🦄🦄🙉👌😂🙈🙊💕🤗

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