Kapitel 62 Tag 21 - Abreisetag 💼

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Lunas Sicht

„Guten Morgen, meine kleine Schlafmütze!", begrüßte mich der Snob und strich mir über die Wange, als ich meine Augen öffnete. „Wie spät ist es denn?" „Gleich 7.45 Uhr. Wir sollten uns fertig machen.Ich gehe schon mal vor, denn bei dir kann es ja noch dauern."Sofort wurde ich hell wach. „NEIN, WARTE! Ich will bei dir sein.",rief ich, stieg hastig aus dem Bett und sprang auf Matteo seinen Rücken. „Vorsicht, mein kleiner Klammeraffe."

Als wir bei den Umkleiden waren, ging jeder seinen Weg. Ich zog mir ein weißes T-Shirt und eine blaue Latzhose an und ließ meine Haare offen. Als ich dann fertig war, ging ich in den Vorraum, wo Matteo schon wartete. „Wie lange brauchst du denn zum Umziehen?", fragt er belustigend. „Solange es halt dauert. Ich muss doch hübsch für meinen Prinzen sein.", sagte ich und küsste ihn auf die Wange. „Du bist jeden Tag hübsch, egal ob mit oder ohne Schminke." Dann gingen wir zu dem Zelt und frühstückten gemeinsam.

Sols Sicht

„Guten Morgen, mein Sonnenschein!", erschreckte mich eine Stimme auf dem Weg zum Zelt. Ich drehte mich um und meine Kinnlade fiel vor Staunen nach unten. Seit ich gestern erfuhr, dass Federico zum Helfen hierher kommt, konnte ich nicht mehr aufhören zu Lächeln. Ich rannte auf ihn zu und umarmte ihn. „Was machst du denn schon so früh hier?", flüsterte ich, als er mich näher an sich zog. „Ich wollte bevor wir alles aufräumen, noch etwas Zeit mit dir verbringen." „Du bist süß." „Nein, du!" „Okay, wir beide." „Na gut, aber du mehr." Hand in Hand gingen wir zum weißen Zelt und nahmen uns etwas zum Frühstück auf einem Teller.Als Matteo seinen Zwillingsbruder sah, ging er gleich zu ihm und sie schlugen einen Handschlag ein. „Was machst du denn hier?", fragte er erstaunt. „Ich helfe euch beim Abbau, außerdem hat Mutter gesagt, ich soll was nützliches machen, außer immer nur Songs zu komponieren." Ich kicherte und lehnte mich an Federicos Schulter.Dann gingen wir zu Matteo und Luna und saßen uns gegenüber von ihnen. Schwester vor Schwester und Bruder vor Bruder. Ich fand es lustig, dass Zwillinge sich in Zwillinge verlieben. Seit dem Konzert und unserem Kuss hatten wir nicht aufgehört aneinander zu denken. Wir schrieben und machten Videochats. Wir konnten gar nicht ohne einander und das haben wir eingesehen. „Wie macht ihr das eigentlich, wenn ihr nach Hause geht? Ich meine eure Eltern sind verreist und eure Tante Sharon... Naja, sie ist grausam zu euch damals gewesen. Wollt ihr wirklich zu ihr ziehen? Wissen eure Eltern eigentlich Bescheid?"„Darüber habe ich eigentlich noch nicht nachgedacht. Ich hatte eigentlich vor Sharon hinter Gittern zu stecken. Das kann man doch nach so vielen Jahren machen oder?" Matteo lachte und Luna schaute mich vorwurfsvoll an. „Du denkst an so etwas? Ich weiß, Tante Sharon Wir nicht gerade nett zu uns, obwohl ich sie dieses Jahr das erste Mal nach dem Brand gesehen habe, aber man kann doch ihr eine zweite Chance geben, oder etwa nicht?" „Nein, sie hätte uns fast umgebracht, und unsere Eltern ermordert. Das kann ich ihr nie verzeihen. Wir können ja Ambar fragen, ob wir mit ihr in ein Haus oder einer Wohnung ziehen können und da einen Neustart machen können.." „Und was ist mit unserem Haus?" „Das weiß ich auch nicht. Aber wir können ja da wohnen bleiben, bis alles geregelt ist. „Ja, vielleicht. Wir können auch mit zu Ambar nachher gehen.Sie hätte bestimmt nichts dagegen." „Oder ihr kommt für ein paar Stunden zu uns, bis etwas mit euren Eltern geregelt ist.",schlug mein Freund vor. „Wenn es in Ordnung ist... dann gerne."

Nachdem Frühstück räumten wir alles auf. Ich und Federico wuschen das Geschirr auf und die anderen machten irgendetwas anderes. Ich war so in Gedanken versunken, dass ich nicht einmal bemerkte, dass ich nass wurde. Erst dann, als etwas saures an meiner Lippe war. Ich fasste daran und sah zu Fede. Er warf mich mit ekligem dreckigem Wasser ab und lachte. Als ich dann einen Schwamm nahm, ihn voll mit Wasser machte und den immer noch lachenden Federico über den Kopf aus ring,verschwand sein Lachen sofort. „Na warte, dass bekommst du zurück!", rief er, wobei ich schreiend wegrannte. Federico verfolgte mich mit einem nassen Lappen. Da ich dachte, er wäre weiter weg, machte ich eine Verschnaufpause. Doch plötzlich wurde ich von hinten festgehalten, sodass ich aufschrie. Federico lachte und rang den Lappen über meinem Kopf aus. „IHHH!" „Das war Rache, Süße." „Was ist denn hier los? Macht euch gefällig an die Arbeit und albert nicht herum.", warnte uns Luis. Ich mochte ihn von Anfang an nicht. Er kam mir verklemmt rüber. Es wurde Zeit,dass er ne Freundin brauchte. Federico und ich gingen wieder zurück zum Waschbecken, was unsere „Spüle" war.

Jims Sicht

Yam, Ramiro, Nico und ich bekamen den Auftrag, die Umkleiden sauber zumachen. Die Jungs mit ihrer und wir Mädchen mit unserer. An sich gab es nicht viel zu machen. Die Klamotten, die herum lagen, packten wir irgendwie in die Taschen, so dass Platz war und kehrten den Boden.Als wir damit fertig waren, machten wir eine kleine Pause. Ramiro und Nico saßen auf der Couch und Yam und ich auf dem Schoß unseres Freundes. „Ich kann nicht glauben, dass das Camp geschlossen wird.", murmelte ich und schaute traurig aus dem Fenster. „Ja,aber wir haben unser bestes getan. Meiner Meinung nach, konnten die aus Rosario nicht einmal singen. Null Talent besaßen die. Nichts,nada, niente!", meinte Ramiro. „Ich werde euch vermissen." „Wir werden uns doch in der Schule wieder sehen und mit Nico bleibt ihr auch in Kontakt. Wir alle wohnen hier und können uns täglich treffen.", meinte Yam. „Danke. Ihr heiter mich immer wieder auf."Ich werde alles hier vermissen. Warum musste man auch nur so eine dämliche „Wette" machen? Das ist doch sinnlos. Ich drehte mich zu Nico und schaute ihn an. „Versprichst du mir was?", fragte ich. „Was denn, Liebling?" Nico legte seine Hand an meine Wange.„Das wir uns nicht trennen werden, was auch immer passieren sollte." „Du brauchst dir darüber keine Sorgen zu machen. Ich liebe dich über alles." Nachdem er das sagte, küssten wir uns. 

Ninas Sicht

Mühevoll kehrten wir die Halle. Mit wir sind Gaston, Ambar, Simon, Matteo, Luna und ich gemeint. Aus dem Augenwinkel merkte ich Ambar die auf eine lustige Art den Boden kehrte. Womöglich hat sie das noch nie gemacht. Ich ging zu ihr hin und zeigte ihr wie es richtig ging. „Schau so geht das.“ „Danke. Weißt du, eigentlich habe ich Angestellte, die so etwas für mich übernehmen.“ „Deswegen zeige ich dir das jetzt auch.“ Wir machten weiter. Auf dem Boden standen schwere Eimer,  was auch immer da darin ist, die Luna wegräumen wollte. Sie versuchte einen hoch zu nehmen, war jedoch zu schwach. Hinter mir hörte ich ein Lachen, welches eindeutig Matteo und Gaston gehört. Die zwei stand an der Wand und schauten uns zu. „Was steht ihr da so rum? Helft uns doch mal. Nachher kommen unsere Eltern und es ist nicht aufgeräumt.“, ermahnte ich beide und sah sie mit einem strengen Blick an. Schon machten sie ihre Arbeit. Matteo ging zu Luna, und nahm ihr diesen Eimer aus der Hand. Sie schaute ihn geschockt an, vermutlich aus Erschrockenheit. Grammatisch gesehen, ist der Satz total dumm. Erschrockenheit gab es sicherlich noch nicht einmal. Beide schauten sich tief in die Augen, was sehr süß aussah. Ein Seufzer hinterließ ich und zuckte zusammen, als Gaston mich von hinten umarmt. „Das ist auch für dich gemeint.“ „Ich bin doch schon dabei. Außerdem habe ich mehr als du gemacht, also beschwere dich nicht. Ich habe nur vor mich hingeträumt.“ Dann machen wir uns wieder an die Arbeit.

Simons Sicht

Ich muss schon sagen, wir sind sehr weit gekommen. Ich eher weniger, da ich von meiner Königin abgelenkt war. Sie sieht heute mega scharf aus. Da konnte ich nicht anders, als ihr ständig hinterher zu schauen. „Wir machen eine fünfminütige Pause.“, rief Luna. Ich zeigte meiner Queen, dass sie zu mir kommen sollte. Ich nahm sie am Handgelenk und suchte eine Besenkammer. „Was ist denn?“, fragte Ambar. „Weißt du, dass du echt heiß bist.“, grinste ich dreckig und zog sie zu mir. Meine Hand befand sich nun auf ihrem Arsch. Sie grinste auch und küsste mich wild. Leider konnten wir nicht mehr machen, als ich geplant hatte. Ein Mann muss halt seine Bedürfnisse stillen.

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Ich sage nichts mehr dazu.
Das Kapitel ist aus dem Ruder gelaufen.
Ach Simon, was machen wir nur mit dir.

DER SOY LUNA CAST KOMMT NACH DEUTSCHLAND UND ICH DARF SICHER NICHT AUF EIN KONZERT, WEIL ES ZU WEIT WEG UND ZU TEUER IST. 😒

Wie fandet ihr die heutige Folge?

Ich hasse “die Generalin“, Fernanda und im Moment Ambar. Was will sie damit erreichen? Luna wird für immer beliebt bleiben.

Gastina, Gastteo und Lunina waren mega cute, aber auch die Szene mit Luna und Alfredo.

❌ Dieses Kapitel ist für simbargoals mit einem extra Schuss FEDOL ❤❌

Das Ferienlager  - Lutteo FfWhere stories live. Discover now