Kapitel 63 Tag 21 - Abreisetag 💼

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Lunas Sicht

Nach der fünfminütigen Pause arbeiteten wir wieder am Zeltlager. Alles wurde sauber und wir konnten es so hinterlassen, wie wir es betreten hatten.
Ich schaute mich überall noch einmal um, und blickte auf alle schönen und lustigen, aber auch traurigen Momente zurück. Wir hatten so schöne Dinge erlebt und jetzt ist alles durch diesen Wettbewerb versaut. „Luna, was machst du hier draußen? Alle sind drinnen. Willst du nicht auch rein?“, fragte Gaston. Ich nickte und lief neben ihm rein. „Was machen wir drinnen?“ „ Auf unsere Eltern warten und irgendwelche Spiele spielen.“
So gingen wir zu den anderen. Ich setzte mich neben Matteo und meiner Schwester. Im Moment redeten wir nur, weshalb ich mich an Matteo anlehnte. „Leute! Ich habe gerade etwas erfahren.“, rief Pedro in die Runde und schaute uns ernst an. „Schluck schon aus!“, rief Delfina. „Das Team Rosario hat die Jury bestochen!“ Mein Mund blieb offen stehen und schaute ihn geschockt an. „Das heißt, dass das Camp nächstes Jahr nicht geschlossen wird?“ Er nickte lächelnd. Alle sprangen auf, während ich auf dem Boden blieb. Ich kann nächstes Jahr alle wiedersehen. Omg! So langsam bekam ich ein Lächeln auf meinen Lippen. Sol kam zu mir und freute sich riesig, das merkte ich an ihrer Umarmung. Federico und Sol umarmten sich auch. Ich freute mich so sehr, die bei den wieder glücklich zu sehen und hoffe, dass es auch so bleiben wird. Meine Gedankengänge wurden von einer sanften Umarmung gelöst. Nachdem ich einigermaßen mich wieder gefunden hatte, erwiderte ich die Umarmung mit einem Lächeln. Wir lösten uns wieder und sahen uns glücklich in die Augen. Ich wiederhole es nur zu gerne, bis es jeder auf dieser Welt weiß. Seine Augen, seine braunen wunderschönen Augen, ließen mich immer wieder auf's Neue in einen Bann ziehen. Man erkannte ein Strahlen und Glitzern in der Iris.

„Weißt du eigentlich wie sehr ich dich liebe, meine Schönheit?“, grinste Matteo. Ich schüttelte wissend meinen Kopf. „Ich liebe dich um alles in der Welt. Du bist mir so wichtig.“ Daraufhin küssten wir uns. „Ich liebe dich unendlich mehr!“, bestätigte ich nach dem Kuss. Wir grinsten uns eine Weile an und für Außenstehende sähe das bestimmt komisch aus. Wir setzen uns alle irgendwo an einen runden Tisch. Ich war so müde, dass ich fast einschlief. Ich legte meine Arme auf den Tisch und meinen Kopf darauf. Meine Augen schloss ich einfach. „Luna, ist alles okay bei dir?“, fragt Gaston. „Ja, ich bin nur müde.“ Hinter mir hörte ich merkwürdige Geräusche und dann eine Person hinter mir. Wahrscheinlich hat sich irgendwer hinter mich gesetzt und mich von hinten umarmt. So gesehen kuschelten wir. Erschrocken über dieses Geschehen schreckte ich hoch und sah um mich.
„Ich bin es nur!“, beruhigte mich eine sanfte Stimme. Ich nickte und legte meinen Kopf wieder ab.

Ninas Sicht

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Ninas Sicht

„Gaston, ich kann jetzt nicht. Ich muss noch meine Sachen zusammen packen.“ „Na gut. Ich helfe dir dabei.“ Gaston wollte mich küssen, doch ich hatte noch so viel vor, dass ich das einmal bei Seite schob.
Nach ungefähr einer halben Stunde waren wir fertig. Gaston versuchte immer wieder mich zu küssen, doch ich lehnte nach wie ab. „Darf ich dich jetzt küssen?“, schmollte Gaston verführerisch und kam mir näher. Er legte eine Hand auf mein Becken und zog mich näher zu ihm. Ich lächelte und kam ihm auch näher. Wir küssten uns leidenschaftlich, als gäbe es kein Ende.
Doch leider mussten wir aufhören, da wir zu einer Besprechung mussten.
„Ich bedanke mich, dass ihr alle vor drei Wochen zahlreich erschienen seid. Ihr habt viel gelernt, Spaß gehabt und Freundschaften geschlossen. Es hat mir viel Spaß gemacht, Zeit mit euch zu verbringen und euch kennenzulernen, mit euch zu Singen und alles.“ Alle klatschten und jubelten.

Das Ferienlager  - Lutteo FfWhere stories live. Discover now