Luna Valente ist auf dem Weg zu einem neuem Abenteuer. Sie wird für drei Wochen in ein Ferienlager gesteckt. Das Ferienlager ist im Stadtteil Palermo von der Hauptstadt von Argentinien, Buenos Aires. Eigentlich hat Luna keine Lust auf das Ferienla...
„Lass uns zurück gehen. Wir müssen noch viel machen.", meinte Matteo. Ich nickte und stand auf, um nach unten zu klettern. Doch mein Freund war schneller unten als ich, und half mir bei dem letzten Stück. Ich hielt immer noch seine Hand und gemeinsam gingen wir zu den anderen. „Luna, wo warst du denn, wir haben uns Sorgen gemacht.", rief meine Schwester und umarmte mich. Ich ließ Teos Hand los und erwiderte die Umarmung. Dieses wohlige Gefühl, hatte ich solange nicht mehr bei ihr, da ich so beschäftigt mit Matteo und dem Konzert war. Den Song hatten wir in der Gruppe geschrieben und ich freute mich, wenn wir ihn der ganzen Welt vermitteln können. „Gruppenkuscheln!", rief Jazmin und der ganze Haufen umarmte sich um mich herum. Meiner Meinung nach, werde ich von der Crew erdrückt. „Leute, ihr braucht mich noch." Peinlich berührt lösten sich alle von mir, außer Matteo. Er hatte seine Arme von hinten um mich gelegt und kuschelt sich an mich an. „Liebling? Willst du mich nicht loslassen?", kicherte ich. „Nö, ich will dich nicht loslassen, sonst passiert dir was und ich brauche dich. Ich meine wir. Wir brauchen dich."
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Die anderen kichern und hinterlassen ein „Aww" von sich. Jeder der Jungs stellte sich hinter deren Freundinnen. Arme Jazmin, sie hatte niemanden, der sie so liebte, wie es Matteo bei mir machte. Ein Junge, aus unserer Gruppe, kam dazu und stellte sich zu Jazmin. Sie legte ihren Kopf auf seiner Schulter ab. Ich kichterte in mich hinein, weil es urkomisch ist. Pedro und Delfi standen auch hinter einander. Sie waren süß, aber ich dachte nie, dass Delfina so einen Geschmack hatte. Pedro war zwar toll und so, aber ich meine, sie ist so.... anders vom Charakter. Plötzlich hörten wir Schüsse. Jeder schreckte zusammen und wusste nicht was sie tun sollten. Ich schmiegte mich näher an Matteo. Jetzt wird es passieren. Jetzt werden wir sterben. Jetzt kommt ein irrer und erschießt uns, dachte ich mir. Aber es war vollkommener Schwachsinn. Ein weißer Vane rollte durch den Eingang und dann stiegen die jungen Teenager aus Rosario heraus. Sebba kam in unsere Richtung. Schnell stellte sich Matteo mit dem Rücken vor mich und nahm meine Hand. „Ach, braucht die kleine Lunita einen Aufpasser?", fragte Sebba als er vor uns steht. „Nein, den braucht sie nicht.", rief meine Schwester Selbstbewusst. „Ach, sie mal einer an. Solita ist ja auch da, welch eine Überraschung.", grinste Sebba und Sol und meine Freunde kamen alle zu mir.
Im Hintergrund sah ich wie ein weiterer Van dazu stoß und Kameraleute ausstiegen. „Was machen denn die Kameras hier?", fragte Jim. Doch Sebastians Antwort raubte mir den letzen Atem: „Wie? Ihr wisst es noch nicht?" „Was wissen wir noch nicht?" „Der Auftritt wird live im Tv übertragen. Die ganze Welt kann uns sehen. Die Zuschauer dürfen abstimmen, wer gewinnt. Die verlierer müssen das Camp dann schließen." „Das ist unfair.", brüllte Delfi. „Ich verstehe das nicht.", meinte Jazmin. „Das ist das Showbusiness. Viel Spaß beimß verlieren.",lachte der Junge aus Rosario und verschwand.
Eine große Diskussion brach aus. „Leute! Wir schaffen das. Als Team. Wir haben sehr gut geprobt und bekommen alles super hin. Macht euch keine Gedanken, habt Spaß. Wir schaffen das, versprochen.", broch ich die Streitereien.
