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"Hallo Mr. und Miss. Granger",begrüßte ich die Eltern meiner besten Freundin. "Hallo du bist dann wohl Stella",sagte Miss Granger freundlich. Ich nickte. "Ich hoffe es bereitet ihnen keine Umstände das ich die Weihnachtsferien bei ihnen verbringe",sagte ich freundlich. "Aber nein doch. Wir freuen uns",erwiederte Mr. Granger.
Zum Glück waren Mines Eltern netter als diese Muggel bei denen Harry aufgewachsen war. Die waren nämlich echt keine nette Gesellschaft.

Mines Zimmer war, wie ich es erwartet hatte Top aufgeräumt, alles hatte seine Ordnung, ihr Kleiderschrank war nach Farben sortiert und in ihrem Regal standen zahlreiche Bücher. Teils Muggel-, Teils Zauberbücher. In den nächsten Tagen tatenwir viele Muggel-Dinge. Wir besuchten einen Zirkus, gingen shoppen und besuchten einen Freizeitpark.

Gerade saß ich mit Mine in ihrem Zimmer. Wir spielten Mau Mau, ein Muggel Kartenspiel, als Hedwig an unserem Fenster klopfte. Freudig öffnete ich das Fenster und nahm Hedwig den Brief ab. Ich öffnete ihn und las ihn mir durch. Mein Lächeln verschwand schon, nachdem ich die ersten paar Sätze gelesen hatte. "Was ist",fragte Mine stand auf und stellte sich neben mich. Dann warf sie einen Blick auf dem Brief, welcher unsauber mit schwarzer Tinte geschrieben wurde. Ich musste es mir mehrmals durchlesen um zuverstehen was darin stand. Bellatrix und Greyback hatten den Fuchsbau zerstört.....

Die Weihnachtsferien waren vorbei. Ich mag auf meinem Bett und starrte an die Decke. Eine Träne floss über meine Wange und auf diese folgte eine weitere. Bei dem Gedanken an Draco zog sich etwas in meiner Brust Schmerz hart zusammen. Ich schluchzte in mein Kissen.
Draco hatte mit mir Schluss gemacht. Einfach so. Aus heiterem Himmel.
"Wo ist sie",höre ich leise Stimme.  "Im Zimmer, aber ich würde da nicht rein. Sie ist völlig fertig.. Malfoy hat mit ihr Schluss gemacht",sagte eine andere Stimme. "Ich bringe ihn um",zischte eine andere. Ich könnte die Stimmen niemandem zuteilen, dafür ging es mir zu schlecht. Irgendwann fiel ich in einen traumlosen Schlaf. "Stella Hey, wach auf",weckte mich die sanfte Stimme von Mine. Ich rieb mir die Augen und blinzelte leicht. Das Licht der Lampe war so hell das ich mich erstmal daran gewöhnen musste. Ich starrte an die Decke und merkte wie der Schmerz mich erneut durchfuhr. Mein Herz schmerzte immernoch und meine Gedanken drehten sich, bei Merlin, nur um Draco. Ich verwischte die Tränen, welche mir in die Augen schossen und stand auf, zwang mich zu einem Lächeln und zog meine Uniform an. Das Leben muss weitergehen.

(BEENDET) Stella Potter- Schwester Des Auserwählten #Wattys2017Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt