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Stellas Sicht
"Jetzt heißt es wohl warten",sagte ich zu Ginny.
"Harry, Hagrid. Was ist passiert? Wo sind die anderen",fragte Molly. Gleichzeitig standen wir vom Sofa auf. "Harry",sagte ich und fiel meinem Bruder in die Arme. "Sind die anderen noch nicht da?",fragte Harry. Molly schüttelte mit dem Kopf. "Was ist passiert",fragte sie. "Sie haben uns von Anfang an verfolgt. Wir hatten keine Chance",sagte Hagrid, Molly nickte. "Es war ein Hinterhalt",schimpfte Hagrid. "Kommt erstmal rein",sagte sie. "Ron und Tonks sollten schon längst hier sein",sagte Ginny.  "Hier",rief Remus. Er stützte George welcher am Hals blutet. Molly schlug die Hände vor den Mund. Harry half Remus und stützte George. Geschockt schauten Ginny und ich zu, wie George reingebracht wurde. Plötzlich drückte Remus, Harry gegen die Wand und deutete mit dem Zauberstab auf ihn. "Was soll das",schrie ich und versuchte Remus von Harry wegzubekommen, aber es gelang mir nicht. "Welches Wesen saß bei Harry Potters erstem Besuch in meinem Büro in der Ecke",fragte Remus. "Was soll das",fragte Harry. "Welches Wesen",fragte Remus und verstärkte seinen Griff. "Ein Grindelloh",brachte Harry heraus und Remus ließ von ihm ab. "Wir wurden verraten. Sie wussten das du heute Nacht hierher gebracht wirst",sagte Remus. Die Gefahr war deutlich. Meine Bordeaux-rote Tasche hatte ich immer dabei. "Mine",sagte ich als meine beste Freundin mit Kingsley ankam. Remus und Kingsley zogen ihre Zauberstab. "Die letzten Worte die Albus Dumbledore an uns beide gerichtet hat",sagte Kingsley. Bei der Erwähnung seines Namens schmerzte es in meinem Herz. Snape hatte mir einen Menschen genommen den ich geliebt habe in das werd euch ihm nicht verzeihen. "Stella und Harry sind unsere einzigste Hoffnung. Vertraut ihnen",wiederholte Remus. Die beiden ließen ihre Zauberstäbe sinken. "Woran haben sie dich erkannt?",fragte Kingsley. "An Hedwig, glaube ich. Sie wollte mich beschützen",antwortete dieser. Dann durchbrachen die nächsten das Schutzschild. "Da seit ihr ja",sagte Remus erleichtert und Schloss seine Frau in die Arme. "Er war echt super. Ohne ihn wäre ich wahrscheinlich nicht mehr hier",sagte sein. "Wirklich",fragte Mine. "Was, ist das so unwahrscheinlich",fragte Ron, der durch den Voelsafttrank noch wie Harry aussah. Mine umarmte Ron stürmisch. Dann nahm dieser wieder seine eigene Gestalt an. Harry und ich stürmten zu den zwei. "Gruppenumarmung",sagte ich und wir lachten. Es war einer dieser unbeschwerten Momente, die ich an unser Freundschaft so sehr liebte. Die  mich einfach mal vergessen ließen das Krieg herrschte, wir in Gefahr waren und welche Menschen ich schon verloren hatte.
"Sind wir die letzten",fragten Fred und Mr. Weasley. Fred merkte sofort das etwas nicht stimmte und rannte rein. Wir folgten ihm in den Fuchsbau. Fred kniete besorgt vor der Couch auf dem George lag. "Wie geht's dir",fragte Fred besorgt. "Ich bin ein Schweizer, Fred. Verstehst du? Ein Schweizer Käse",er deutete auf sein blutendes Ohr. "Ich bin löchrig". Fred grinste. "Dir steht das ganze Feld der Ohrenwitze frei und du wählst ich bin löchrig. Schwache Leistung",lachte er. "Mad Eye ist tot.",sagte Bill. Der Schock war uns allen ins Gesicht geschrieben. "Mundungus hat einen Blick auf Voldemort geworfen und ist disappariert".

(BEENDET) Stella Potter- Schwester Des Auserwählten #Wattys2017Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt