Chapter 16

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1.3k reads? I can't believe it! Danke :* Passend dazu ein neues Kapitel. Und weil es heute fällig war... Hope you like it.

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Zwei Wochen später

Es war der Tag vor meinem Geburtstag. Heute wollte Zoey vorbeikommen. Endlich konnte ich sie nach fünf Monaten wiedersehen. Damals war ich bei ihr, um ihren 17. Geburtstag zu feiern. Ihr fragt euch jetzt bestimmt, warum Zoey so jung und dennoch meine beste Freundin war. Naja, sie hatte eine Klasse übersprungen, weil sie sehr intelligent war, und war somit damals in meine Klasse gekommen. Deswegen musste sie auch wegziehen. Ihre Eltern wollten sie auf eine Schule für Hochbegabte schicken, um sie besser zu fördern.

Da heute Freitag war, würde Zoey also erst am Abend hier ankommen, weil wir beide ja vorher noch Schule hatten. Der Schultag verging glücklicherweise recht schnell, vor allem wegen Austin und Chris. Die beiden waren jetzt ein Paar, weswegen Austin auch nicht mehr bei den Kendall und den anderen stehen durfte. Seitdem ignorierte ich Kendall wieder. Cole durfte auch wieder in die Schule und zusammen mit ihm verbrachten wir drei unsere Pausen. Wir waren eine Gruppe für sich.

Um kurz nach 13 Uhr fuhr ich mit Cole und Austin nach Hause. Da Austin ja jetzt mit Chris zusammen war, wollte Kendall ihn auch nicht mehr mitnehmen, deswegen musste ich morgens jetzt immer mit dem Camaro fahren und mein geliebter Audi musste leider in der Garage stehen bleiben.

zu Hause stieg einem der Duft von gutem Essen sofort in die Nase, sobald man das Haus betrat. Wir setzten uns an den Esstisch und aßen zu Mittag. "Wann kommt Zoey eigentlich, Lou?", fragte mein Vater. "Ihr Zug trifft gegen 18 Uhr ein. Ich hol sie dann ab."

*

Nach dem Mittagessen räumte ich mein Zimmer schnell auf und saugte schnell durch. Das war auch dringend nötig, denn ich war nicht gerade der ordentlichste Mensch. Meiner Meinung nach gab es Wichtigeres als Aufräumen. Und solange ich mich in meinem Chaos wohlfühlte, sollte es mir recht sein. Zum Glück sagte Viola nichts zu meinem Chaos. Sie war es wahrscheinlich schon gewohnt, bei fünf Jungs.

Ich stand mit dem Rücken zu Tür, hatte meine Musik laut aufgedreht und sang und tanzte dazu. So machte das Aufräumen wenigstens Spaß. "Warum veranstaltest du noch mal keine Party?", flüsterte mir eine Stimme ins Ohr. Wie ich das hasste! Jedes Mal zuckte ich dann zusammen.

Wütend stamfte ich zu meiner Anlage und machte die Musik aus. Ich ging auf Kendall zu und schaute ihn aufgebracht an. "Wenn du das noch einmal machst, Ken, dann schlag ich dir so fest in die Eier, dass sie dir hinten aus dem Arsch wieder raus kommen!", drohte ich ihm. Doch das hatte nicht den gewünschten Effekt, denn er fing lauthals an, zu lachen. Genervt verdrehte ich die Augen.

"Antwortest du mir jetzt?", fragte er, als er sich wieder einigermaßen beruhigt hatte. "Ich will den Abend mit Zoey genießen. Und es würde sowieso niemand kommen." Ich hatte ja schließlich keine Freunde außer die Jungs. "Warum sollte niemand kommen? Immerhin bin ich da." Dieser selbstverliebte Arsch!

"Als ob ich eine Party haben will mit lauter Tussen, die es mit dir treiben wollen! Darauf kann ich getrost verzichten." So was brauchte ich einfach nicht. "Ist da etwa jemand eifersüchtig?", neckte er. "Als ob! So hirnverbrannt wie deine Betthäschen bin ich allemal nicht! Und jetzt geh raus! Ich will mich umziehen!", rief ich genervt. "Das ist für mich doch kein Grund zu gehen.", grinste er dreckig.

Angewidert ging ich in meinen begehbaren Kleiderschrank und schloss die Tür hinter mir ab. Wir wollten ja nicht, dass Kendall rein kommt und mich nackt sieht. Oder vielleicht doch? Da war sie wieder. Meine innere Stimme. Und ich hab gedacht, sie wäre verreckt. Ich zog mir Sportsachen an und ging aufs Laufband, bis es 17:15 Uhr war und ich duschen ging, um mich danach Zoey vom Bahnhof abzuholen.

Another Bad Boy StoryWhere stories live. Discover now