37 - Happy End

247 27 8
                                    

Danke fürs Lesen bis hierhin! :D 

Ich muss wohl oder übel sagen: Ella endet hier.

Ich weiß, Ella steckt voller Fehler, aber wenn ihr es bis hierhin geschafft habt, freut es mich sehr! ^^ 

Genießt den letzten Part: 

-----------------------------------------

Ella wanderte alleine im Bergpark umher. Um die Uhrzeit schien kaum jemand hierher zu kommen. Sie überlegte und überlegte. Wie konnte sie all dieses Schlamassel wieder legen? Sie kam auf keine Lösung und dann... Beließ sie es einfach dabei. Sie warf all die Fragen, die Schuldgefühle und die Sorgen über Bord und vertraute einfach auf das Schicksal, auf die Zeit, die im ewigen Fluss auch irgendwie ihre Probleme lösen würde.

Juchz in dem Moment, sah sie eine Gestalt aus den Bäumen heraustreten. Ihr Herz blieb für diesen Augenblick stehen. Der Wind blies ihr sanft entgegen und trug einen Hauch von dem Geruch, dass sie schon an ihrem ersten Treffen so sehr mochte, zu ihr herüber. Er sah sie an und lief geradewegs auf sie zu. Als sie voreinander standen, sagte er leise.

„Ich bin gekommen, sobald ich meine Schwester in den Zug gesetzt habe..."

Sie versteifte. Er überraschte sie immer und immer wieder aufs Neue. Eine kurze Stille legte sich um beide. Ella brach sie wieder:

„Wir sind dir alle unendlich dankbar für Linda und... auch für Mae!" Er lächelte sanft.

„Es wäre gelogen, wenn ich sagen würde, ich hätte es für die anderen getan... Denn ich habe es nur für dich getan..."

Ella spürte wie die Wärme in ihre Wangen hochkroch und sie musste auf den Boden sehen.

„Ich... Meine Schwester hat mir von ihrer Frage erzählt..." sprach er weiter.

Ella schluckte schwer auf. Ihr Herz pochte umso schneller.

Er fuhr fort: „Bitte... Wenn deine Gefühle noch die gleichen sind... Wie beim letzten Gespräch... Dann sag es mir. An meinen hat sich nichts geändert. Aber ein Wort von dir und ich lasse dich für immer in Ruhe..."

Sie blickte wieder auf und ein leichtes Lächeln bildete sich langsam auf ihren Zügen.

Er fuhr davon ermutigt fort:

„Ich kenne dein Wesen... Du hättest nicht so auf ihre Frage geantwortet. Auch wenn sie noch ein Kind ist... Du hättest es ihr gerade und offen gesagt, wenn du keinerlei Interesse hättest. Oder zumindest mit einem einfachen nein geantwortet..."

Ella konnte nichts erwidern und sah ihm bloß in seine dunklen Augen, mit diesen langen Wimpern. Sie leuchteten. Eine Windbrise wehte mehr von seinem wohligen Duft zu ihr herüber. Sie zog ihn tief in sich hinein und konnte schon fast das Wasserfall rauschen hören. Wie konnte ein Mensch nur so gut riechen? Er trat einige Schritte näher zu ihr.

„Ella...?" fragte er leise. Seine Stimme klang so schön angenehm, leicht rau, mit der angemessenen Tiefe. Sie lächelte, während ihre Hand langsam zu der seinen fuhr. Seine Haut war weich und warm. Ihr Herz hüpfte freudig auf und ab in ihrer Brust. Sanft erwiderte er ihre Berührung und ihr Lächeln. 

Ella - der Genuss von Stolz und LiebeWhere stories live. Discover now