What happened on the Toilet, un. (*smut*) [3]

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Damn.



„Was wird das, wenn es fertig ist?"

Seine Stimme ist schneidend kalt und mir läuft ein kalter Schauer über den Rücken. Als ich nicht reagiere, drückt er mich auf die Knie zwischen seine Beine. Ich will das nicht. Ich überlege einen Moment, fasse dann meinen Mut zusammen und erhebe meine erschreckend zittrige Stimme. „S-saso... Bitte, ich will-", weiter komme ich nicht, weil er mein Gesicht in seinen Schritt drückt und ich perplex verharre, ehe ich versuche mein Gesicht dort wieder weg zu ziehen. Ich spüre wie seine Hand weiterhin unnachgiebig Druck ausübt. „Du machst das jetzt. Oder willst du, dass ich dich komplett nehme und so lange ficke, dass du nicht mehr weißt wer du bist, meine kleine Schlampe?"

Seine Stimme ist ruhig. Er ist immer ruhig und emotionslos. Außer er findet etwas, was ihn amüsiert. Dann zeigt er hin und wieder ein charmantes Grinsen oder ähnliches. Aber ich habe noch nie gesehen, dass ihn etwas aufbringt, sodass er seine Stimme erheben würde. Ich weiß, dass es keinen Sinn hat sich zu wehren. Also gebe ich wieder auf. Wie lange habe ich es versucht? Es müssten um die 3 Jahre sein. Oder länger. Wir sind seit knapp 2 Jahren zusammen, aber unsere Freunde wussten nicht, dass Sasori diese Dinge schon vorher mit mir getan hat. So richtig angefangen hat es erst als die anderen mitbekommen haben, dass Sasori und ich ein festes Paar sind. Ab da hatte Sasori freie Bahn. Ab da hat er richtig losgelegt.

Zitternd wandern meine Hände an den Reisverschluss von Sasoris Hose und öffnen ihn. Sasori hilft mir dabei, weil meine Hände so stark zittern, dass ich fast schon daran gescheitert wäre. Bei anderen zittern Hände vor Nervosität. Bei mir nicht. Ich denke, meine Hände zittern, weil ich Angst vor dem habe, was Sasori tut, wenn das, was ich mache, ihm nicht mehr ausreicht.

Als er sein schlaffes Glied herausholt wird mir gleich noch eine Spur schlechter. Ich meine, Blasen ist für mich schon eine kritische Sache, die jetzt nicht so unbedingt sein muss, aber ihn auch noch schlaff in den Mund nehmen? Ich beginne ihn mit meinen Händen zu massieren in der Hoffnung, ihn hart zu kriegen, doch natürlich klappt das nicht so gut. „Deidara", sagt Sasori tadelnd, „nach all den Jahren hast du es immer noch nicht begriffen?" Als nächstes drückt er mein Gesicht wieder gegen sich und ich spüre ihn an meinem Mund. Ich will noch ein letztes Mal Luft holen, doch den Moment nutzt er und drückt mich auf seinen Schwanz.

Es ist nicht so, dass er groß ist. Also sein Ding. Das Problem ist, dass er es schafft mir trotzdem weh zu tun. Entweder benutzt er dazu Hilfsmittel oder lässt mich beim Blasen zum Beispiel so lange nicht atmen, bis ich fast schon ersticke. Bah. Wi-der-lich.

Nach einiger Zeit höre ich die Schulglocke, die zur nächsten Stunde läutet. Biologie mit Hidan. Eigentlich würden wir einen Test schreiben. Ich habe damit natürlich kein Problem, immerhin bin ich ja gut in Biologie, aber Hidan ist ohne mich aufgeschmissen. Immerhin ein kleiner Triumph. Hat der Arsch verdient, soll der doch durchfallen. Nicht mein Problem, wenn der zu blöd ist um einen Hai von einem Menschen zu unterscheiden. Wobei... bei Kisame ist das was anderes. Aber mal im ernst, Hidan ist schon selten dämlich und so lernfaul! Wenn er sich bemühen würde, könnte er so schlau sein. Aber diese Hoffnung habe ich in fast jedem. Außer Uchiha. Der ist einfach nur blöd.

Als Sasori leise mit seiner tiefen und erregten Stimme aufkeucht, vergesse ich für einen kleinen Moment die ganze Tortur und genieße den leichten bitteren Geschmack auf meiner Zunge und das pulsierende Glied in meinem Mund. Ich genieße es ihm diese Laute zu entlocken und seine Hände, die sich in meinen Haaren festhalten und gerade keinen festen Rhythmus vorgeben, sind angenehm. Doch dann drückt er meinen Kopf fest runter, ich verkrampfe mich und verschlucke mich. Er lässt meinen Kopf nicht los und kommt tief in meinem Mund zum Höhepunkt ohne einen weiteren Laut dabei von sich zu geben, während ich huste und versuche ihn aus meinem Mund zu kriegen. Erst nachdem ich das klebrige Zeug geschluckt habe, lässt er meinen Kopf los und ich reiße ihn hoch um endlich atmen zu können. Nach Luft schnappend sacke ich nach hinten gegen die verschlossene Tür und halte meinen schmerzenden Hals. Sasori schließt seine Hose und zerrt mich auf die Beine.

„Deidara, deine Haare nerven. Außerdem hatte ich dir gesagt, dass du fett bist. Mach was."

Er zieht mich aus der Kabine und geht. Er grinst zufrieden, setzt mir einen Kuss auf die Stirn und geht verdammt noch mal einfach weg. Er lässt mich einfach allein zurück.

Während er so aussieht, als wäre nichts passiert, sind meine Haare zerzaust, meine Lippen geschwollen und mein Gesicht sieht ungesund blass aus im Spiegel. Ich sehe auch, dass meine Augen geschwollen aussehen, mein Eyeliner verschmiert ist und meine Schultern beben. Erst dann sehe ich die getrockneten Tränen und die, die ihnen jetzt Folgen und breite schwarze Ränder in meinem Gesicht hinterlassen. Ich weiß nicht wohin und entscheide mich kurzerhand den Rest des Tages auf der Toilette zu verbringen. Ich schließe mich in der Kabine ein und setze mich auf die Toilette. Dort ziehe ich meine Beine an mich heran, schlinge meine Arme um sie und vergrabe einen Kopf darin. Dann weine ich. Mein ganzes Leben ist so ein Chaos.

Warum ich das nicht einfach beende? Ich liebe Sasori. Ich liebe ihn so sehr, ich würde alles für ihn tun. Aber selbst wenn ich Schluss machen wollte, würde Sasori das wohl kaum zu lassen. Ich glaube, dass er mich auch liebt. Dass er mich braucht. Ich hoffe es.

Als dann die letzte Stunde des Tages endet, warte ich noch etwas ehe ich mich aufrichte und meine Kleidung zurecht zupfe. Dann trete ich aus der Kabine heraus, gehe zum Spiegel und richte meine Haare und mein MakeUp und gehe nach Hause.

Save Me, un. [SasoDei & ItaDei | Yaoi!]Where stories live. Discover now