Save Me, un. [SasoDei & ItaDei | Yaoi!]

Save me, un. [22.9]

Und dann schließe ich die Tür und mache direkt einen Freudensprung. Itachi Uchiha liebt mich! Und ich ihn auch! Mehr als-

"Wie war das, Schlampe?"

Oh nein...

Mir wird kalt, als ich mich umdrehe und in Sasoris wütendes Gesicht blicke.

"I-ich liebe dich nicht, un", flüstere ich leise und erst da wird mir die Sache so richtig bewusst.

Sofort holt Sasori aus und rammt seine Faust fest in meinen Magen, mein Körper krümmt sich nach vorne und mir wird schlecht. Ich kann nicht richtig atmen, da trifft schon der nächste Schlag auf mich ein. Ich versuche mich zu schützen und Sasoris Hände festzuhalten, um ihn davon abzuhalten mich weiterhin zu schlagen, doch ich bin einfach zu schwach.

Ich versuche nicht nachzugeben.

Einige Zeit später liege ich zitternd und in mich zusammengerollt am Boden und winsle nur noch leise. Dann werde ich an den Haaren auf meine Beine gezogen und Sasori betrachtet mich zufrieden. "Ich hoffe, dass du aus dieser Lektion gelernt hast, Deidara." Seine Finger fassen an mein Kinn und heben meinen Kopf an, bevor er mich sanft küsst.

"Du liebst mich. Nur mich. Denkst du wirklich der Uchiha würde etwas für dich empfinden? Er hat es nur auf deinen Körper abgesehen. Er will dich ficken, mehr nicht. Danach wirft er dich weg. Sieh es doch einfach ein: Ich bin der einzige, der immer bei dir bleibt und dich wertschätzt. Ich werde dich niemals wegwerfen, egal was für Unfug du baust, Dei..."

Er zieht meinen bebenden Körper mit sich ins Bad, wo er mich dann auszieht und beginnt meine Wunden zu versorgen.

"Weißt du noch wie wir uns damals kennengelernt haben, Dei-chan?"

Dei-chan... wie lange ist das jetzt her, dass er mich so genannt hat?

"Du warst jung. Ich war unterwegs durch dein Dorf und da lief mir der kleine Waisenjunge über den Weg. Du hast geweint, hattest kein Zuhause. Erinnerst du dich?"

Eine Träne bahnt sich den Weg über meine Wange nach unten.

Ich erinnere mich.

Ich schleiche durch die leeren Gassen. Alles stinkt nach Feuer. Es ist nicht lange her, dass die Bombe explodiert ist und unser Wohnviertel gesprengt hat. Ich war auf einem Spielplatz in der Nähe und als ich nach Hause wollte, war überall Qualm und Blaulicht. "Mama? Papa?!" Ich schreie nach meinen Eltern, während ich durch die Trümmer laufe, verstehe nicht, dass sie nicht mehr da sind. Ich beginne zu weinen und laufe weiter durch die dreckigen und leeren Straßen. Auf einmal knalle ich gegen jemanden.

"Alles in Ordnung, Kleine?", fragt mich der ältere Junge mit einer angenehmer Stimme. Sofort verschränke ich meine Arme trotzig. "Wer will das wissen?! Außerdem bin ich ein Junge, un!"

"Ganz schön frech bist du, Kleiner", grinst der Rothaarige daraufhin. "Mein Name ist Sasori. Ich war zufällig in der Gegend. Wie alt bist du?" Ich flüstere mein Alter leise in seine Richtung, weil ich keine Lust habe groß mit so einem komischen Fremden zu reden. "13 Jahre alt? Das ist ja alt! Ich bin noch 15. Und wie heißt du?"