Kapitel 47

9.4K 803 91
                                    

Bald kam auch schon der Samstag an dem das Essen statt fand.
Amanda hat sich schlichtweg gedrückt, weswegen sie sich ganz schön am Telefon stritt mit meiner Mutter.
,,Ganz besonders DU solltest bei diesem Entschuldigungs-Essen da sein! Was dein Vater für einen Aufstand gemacht hat und wie er sich zum Affen gemacht hat!"warf meine Mutter Amanda vor.
Doch trotzdem kam sie nicht.
Mum sagte ihr, sie könne etwas erwarten, wenn sie Heim käme.
Doch viel Zeit blieb ihr nicht über Amanda nachzudenken, da sie den halben Tag in der Küche hängte.
Mein Vater und ich räumten während dessen auf und deckten den Tisch.
Als Mr.Bouvier ankam, war schon alles bereit.
Leicht nass vom Regen trat er verlegen in die Wohnung.
Wie immer stand ihm der Blazer wunderbar wie auch das Hemd, dass er darunter trug.
Er wurde schwungvoll begrüßt, doch mein Vater war bei weitem nicht so gut drauf wie meine Mutter.
,,Oh, dieser Regen",sagte meine Mutter Kopfschüttelnd.,,Das Essen ist schon fertig, kommen Sie!"
Bald darauf saßen wie schon gemeinsam am Tisch.
,,Das schmeckt wirklich gut",sagte er freundlich.
,,Dankeschön, lassen Sie es sich schmecken",sagte meine Mutter freundlich.,,Sie wirken sehr jung, wie alt sind Sie denn, wenn ich fragen darf? 25?"
Er lachte und schüttelte beschämt den Kopf.
,,Danke für das Kompliment aber ich bin schon 29",antwortete er so freundlich wie immer.
,,Oh, 29! Sie sehen aber noch so jung aus",sagte Mutter lächelnd und bot ihm an seinen Teller wieder voll zu machen.
Das war bloß eine rhetorische Frage, er hatte keine Wahl.
,,29...Sie haben vermutlich schon eine Frau und Kinder. Es tut mir noch mal leid, dass sie sich vorwerfen lassen mussten, dass Sie...sie wissen schon",sagte mein Vater beschämt.
,,Vergeben und vergessen",sagte Mr.Bouvier.
Ich musste wirklich aufpassen ihn nicht zu duzen oder Cory zu nennen...
,,Außerdem habe ich weder Frau, noch Kinder",antwortete Mr.Bouvier.,,Aber...zwei Katzen."
Er lachte, was meine Familie erwiderte.
,,Katzen sind toll, wollen wir uns nicht auch eine holen?"fragte ich aus spaß, doch auch mit Hoffnung in der Stimme.
,,Katzen, oder eher Haustiere im allgemeinen, sind viel Arbeit",fügte Mr.Bouvier hinzu.
,,Da hat er Recht",sagte Mum.
Wir unterhielten uns noch lange und Mum füllte immer wieder die Teller auf.
Gegen Abend holte mein Vater sogar Wein.
,,Oh, Nein, Danke",lehnte Mr.Bouvier schnell ab.,,Ich bin mit dem Auto hier, ich sollte nichts trinken."
,,Verantwortungsvoll",sagte meine Mutter und lächelte mir zu.
Ich erwiderte das lächeln.
Ja, er war eine gute Wahl.
Die idylle wurde durch das Klingeln des Haustelefons unterbrochen.
,,Entschuldigt mich, ich gehe mal schnell ran",sagte mein Vater und verschwand im Flur.
Während dessen fingen wir schon an abzuräumen.
,,Ach, setzen Sie sich dich!"sagte meine Mutter.,,Sie brauchen nicht mitzuhelfen!"
,,Doch, doch, wenigstens so kann ich mich für das Essen bedanken!"antwortete er bloß. Er sah auf seine Armband Uhr.,,Oh, ganz schön spät. Ich sollte langsam gehen."
,,Sie gehen wohl nirgendswohin",sagte mein Vater als er wieder ins Wohnzimmer macht.
,,Wie bitte?"sagte er verwundert.
,,Das am Telefon war meine Schwester. Sie hat gefragt ob es uns gut geht, da dieses Gewitter da draußen wohl nicht nur ein kleines Gewitter ist. Es regnet ihn Eimern, Hagelt und es gab Unwetter und sogar Tornado Warnungen. Sie sollten besser nicht fahren bei dem Wetter. Wir haben ein Gästezimmer, bleiben Sie doch bitte lieber hier",bat mein Vater ihn besorgt.,,Ich denke auch nicht, dass sie den Weg bis zu ihrem Wagen trocken durch stehen."
Wir sahen uns alle kurz überrascht an, bis auch meine Mutter meinem Vater zustimmte.
,,Ich bereite schnell das Gästezimmer vor",sagte meine Mutter und ging die Treppe hoch.
,,Ich schenke ihnen Mal den Wein ein, da Sie nicht mehr fahren müssen",sagte mein Vater.
,,Und ich ruf mal kurz meinen Nachbar an, damit er meine Katzen füttert",sagte Mr.Bouvier besorgt.
Mein Vater schenkte ihm wie auch mir mehrfach ein, doch Mr.Bouvier sagte schnell, dass er nicht viel trinken möchte, da er seine Grenzen kennt und es nicht übertreiben will.
,,Find ich gut",sagte mein Vater.
,,Das Gästezimmer ist bereit",rief meine Mutter.
Wir saßen am Abend noch etwas zusammen, doch gingen danach alle in unsere Zimmer.
,,Schlaf gut",flüsterte ich Cory zu.
Da es verdächtig wäre jetzt zu ihm zu gehen, ging ich in mein Zimmer und schrieb dort mit ihm über den heutigen Abend.

Nochmal für die, die es nicht verstehen wollen:
Die Story endet mit dem 50.Kapitel
Nein, sie endet nicht mit dem hier
Nein, auch nicht mit dem davor oder danach
Nein, es gibt keine Fortsetzung
Nein, demnächst kommt keine weitere Story, da mein Leben nicht nur aus Wattpad besteht und ich andere Dinge zu tun habe
Nein, die Kapitel werden nicht länger, da sie meiner meinung nach lang genug sind, da sie täglich kommen
Nein, ich gehe keine Kompromisse an was die Story länge angeht
Nein, ich nehme keine Vorschläge an, wie meine Story verlaufen soll, weil ich mir bei allen Dingen schon was dabei gedacht habe.

Forbidden sextingWo Geschichten leben. Entdecke jetzt