Kapitel 49

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Nach dem essen räumten wir gemeinsam ab und Mum führte ein ernstes vier Augen Gespräch mit Amanda, damit sie nicht plauderte und mein Liebesleben zerstörte wie auch Mr.Bouviers Kündigung​ beschwören würde.
Meine Eltern waren einverstanden damit, dass ich morgen zu ihm gehe unter der Bedingung, dass ich sie nicht mehr anlüge.
,,Schatz, du kannst mir doch alles sagen",erinnerte mich meine Mutter Liebevoll.
Die zweite Bedingung - oder eher Erinnerung - kam von meiner Mutter:,,Vergisst nicht euch zu schützen!"
,,Mum!"
Eltern...
Am nächsten Tag freute ich mich schon zu Cory zu gehen.
,,Was ist denn die Überraschung?"fragte ich ihn aufgeregt während der Autofahrt zu ihm.,,Eine tolle?"
,,Ähm...das kann ich gar nicht so sagen",antwortete er bloß.
,,Wouh warte was? Eine...schlechte Überraschung?" Ich dachte kurz nach.,,Oh Gott, du willst Schluss machen!"
,,Um Himmels willen nein!"rief er sofort entsetzt.,,Beruhig dich, ich mach nicht Schluss!"
Er parkte, stieg aus und hielt mir meine Tür auf.
,,Gut...hatte schon Angst",murmelte ich während ich ausstieg.
In seinem Apartment angekommen, begrüßten uns natürlich zuerst seine Katzen.
Wir saßen uns ins Wohnzimmer und er nahm mich in den Arm.
Immer wieder schaute er dabei auf die Uhr.
,,Was ist denn los?"fragte ich ihn und saß mich auf seinen Schoss, um seine konzentration auf mich zu lenken.
Er lächelte mich an.
,,Ich habe eine Entscheidung getroffen",sagte er mir und streichelte meine Wange.
,,Ach ja?"sagte ich verwundert.,,Diese wäre?"
Er wollte gerade antworten, als es klingelte.
,,Warte hier",sagte er, hob mich von seinem Schoss und stand auf.
Es klingelte noch ungeduldig einige Male, bis er die Tür erreichte.
Er fragte nicht wer da war sondern machte gleich auf.
Er wusste wohl, wer kam.
,,Hallo, Cornelius",begrüßte sie ihn.
Oh, Nein.
Nein, nein, nein.
,,Danke, dass du kommen konntest",sagte er freundlich.,,Komm doch rein."
Was hat er vor?!
,,Sicher kann ich kommen, wenn mein Sohn mich einläd und dazu noch sagt er müsse mir was wichtiges sagen."
Nun beschlich mich ein Verdacht seines Vorhabens.
Seiner Überraschung.
Bald traten beide ins Wohnzimmer ein.
Verwundert blinzelte die ältere Dame.
,,Cornelius, wer ist das?"fragte sie ihren Sohn.
,,Setz dich doch, Mutter",bat er sie, worauf sie sich in einen Sessel setzte.,,Ich...muss dir was sagen. Ich habe mich bereits zu lange versteckt vor dir, wegen deiner Einstellung. Monique weiß es schon...seit längerer Zeit sogar."
,,Cornelius, hast du etwa ein uneheliches Kind?"fragte sie entsetzt.,,Aber diese Junge muss doch bereits 15 oder 18 sein..."
,,Nein, Mutter, er ist nicht mein Kind. Er...ist mein Freund. Mein fester Freund",gestand er ihr.,,Ich bin Bisexuell."
Sie sprang wütend auf.
,,Was fällt dir ein mich von Rocassa her zu bestellen für einen dämlichen Witz?!"schrie sie ihn an.
,,Das ist kein Witz!"rief er sofort.,,Wir lieben uns!"
,,Cornelius, also bitte! Er ist ein Junge, dazu einiges jünger, er könnte...nein, warte",sie sah mich genau an.,,Oh, nein...Cornelius, bitte sag mir...nein...er...er ist doch nicht etwa... dein Schüler?"
,,Doch, Mutter",antwortete er unsicher, doch trotzdem ernst.
,,Du bist verrückt! Du riskierst deinen Job! Du wirst das hier jetzt und sofort beenden!"schrie sie ihn an.
,,Nein, Ich Liebe ihn!"warf ich nun dazwischen.
,,Du bist schön still, kleiner Knabe!"rief sie warnend.,,Cornelius, entweder du tust was ich sage oder du wirst nie wieder von mir hören!"
,,Mutter, ich bin gerne für dich da. Ich brauch deine Hilfe nicht, sondern du meine. Ich fahre dich zu Arztterminen, kümmer mich um deine Katze und räume das Haus auf. Für mich wäre es sicher kein Problem auf deine Hilfe zu verzichten aber was ist mit dir? Ich bitte dich, akzeptier meinen Freund und mich."
,,Den Teufel werd ich!"schrie sie mich an.,,Dann lebe doch in deinem sündhaften Lebensstil! Oh gott, was habe ich bloß falsch gemacht...meld dich erst wieder, wenn du deinen Verstand gefunden hast und am besten eine Frau im Arm!"
Cory zog mich zu sich und legte seinen Arm um meine Schultern.
,,Tja, der Platz ist schon dauer belegt",antwortete er bloß trocken.
Wütend fluchte seine Mutter und stürmte aus der Wohnung.
,,Das hast du jetzt nicht ernsthaft gesagt",sagte ich ungläubig.
,,Doch, sieht so aus",sagte er lachend.
,,Ich hab nie im Leben das erwartet als du von einer Überraschung geredet hast!"rief ich ebenfalls lachend.
,,Ja, du dachtest ja sofort an Sex",sagte er schmunzelnd.,,Dem können wir jetzt aber auch nach gehen.."

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