Way back home (Justin Bieber FF)

Part 21

Justin pov

Endlich erreichten wir das Ferienhaus, es lag nahe an einem Wald und einem grossen See. Ich stieg aus um mir das Haus anzusehen und es war ziemlich klein. Wie soll man hier Urlaub machen?

"Es ist total schön" schwärmte meine mum und sah sich die Aussicht an. Schön?

Lauren schloss die Türe des Hauses und betrat es, es roch nach Holz. Wir kamen in das Wohnzimmer das ein kleinen Fernseher besass. Eine Türe führte in die Küche und die grosse Treppe führte nach oben wo es 5 Zimmer gab sowie ein Bad. Unten gab es noch ein Zimmer mit einem Doppel Bett und denn die andren Zimmer hatten nur Einzelbetten.

Als wir alles ausluden und uns im Wohnzimmer zusammen fanden verteilte Lauren die Zimmer.

"Also, ich hab mir das so gedacht" fing sie an "Pattie und ich schlafen zusammen hier unten" sie zeigte auf die Türe.
"Chris bekommt das Zimmer mit dem grossen Fenster, Dan ich hoffe du verstehst das ich das noch nicht will das du mit Katie zusammen in einem Zimmer schläfst" meinte Lauren und sah Dan an der nur nickte. Ich musste mir das lachen verkneifen wie peinlich ist das denn?

"Dan du nimmst das Zimmer direkt neben Chris" "Katie du bekommst das Zimmer mit dem Bad und Justin das daneben" sagt sie zufrieden.

"Warum kriegt Katie das mit dem Bad?" Mischte sie Chris ein "weil Katie das einzige Mädchen unter euch ist?" Meinte seine mum und verdrehte die Augen.

Katie pov

Wie peinlich ist meine mum bitte? Aber zum Glück hab ich das Zimmer mit den Bad bekommen!

Ich trug mein Koffer hoch und war froh das Dan mir dabei bei half bevor ich ihn in mein Zimmer stellte und alles auspackte was darin war. Ich sortierte es in den Schrank und bezog dann mein Bett. Alles fertig, ich verlies mein Zimmer als ich dann ein leise fluchen aus dem Zimmer neben meins vernahm blieb ich stehen und guckt rein.

"Was für eine scheisse" fluchte Justin leise und war mit der Bettwäsche beschäftig. Oh man sah das bescheuert aus. Ich fing an zu Grinsen bevor ich die Türe auf drückte und er mich erschrocken ansah.

"Tja als Star lernt man sowas halt nicht ne?" Ich lehnte mich gegen den Türrahmen "verpiss dich einfach" knurrte er nur und begab sich seiner Bettwäsche wieder und versucht erneut sein Bett zu Beziehen.

"Was stehst du darum? Geh was essen oder so" zischte er mich wütend an. "Wow Justin" ich verdrehte die Augen und lief auf ihn zu "lass mich das machen" ich nahm ihm die Bettwäsche aus der Hand die er noch fest hielt "ich brauch deine Hilfe nicht" funkelt er mich an. Wie stur ist er denn bitte und was ist denn jetzt schon wider mit ihm los?

Ich lies die Bettwäsche los "dann nicht" ich zuckte mit den Schultern und drehte mich um. Bevor ich das Zimmer verlies stöhnte er genervte "fuck Katie" zischte er. Mit einem Grinsen drehte ich mich um "mach das mal" er schmiss mir die Decke hin "wie bitte?" Ich tat so als ob ich ihn nicht verstanden hätte "kannst du das bitte machen" fragte er und lächelte mich gefälscht an.

Ich grinste zufrieden und bezog sein Bett.

"So" stolz betrachtete ich mein Meisterwerk "Alter du tust ja so als ob du irgendein Mensch gerettet hättest" lachte Justin jetzt wieder. Kann der junge nicht einmal dankbar sein?

"Wie wär es mit einem danke?" Funkelt ich ihn genervt an "ein danke dafür das du mein Bett bezogen hast? Das bekommen noch nicht Mals meine Putzfrauen."

Er ist echt das letzte!

Ich zog mein Mund zu einem strich bevor ich anfing "jetzt kann ich auch verstehen warum dich so viele nicht mögen du bist einfach ein eingebildetes arrogantes Arschloch für den alles selbstverständlich ist. Aber weist du was Justin, du bist jetzt nicht mehr in der Öffentlichkeit oder so und mir tun echt alle Leute leid für den du der 'Boss' bist auf jeden fall brauchst du mich nicht behandlen als ob ich deine Haushälterin oder Putzfrau bin, weist du normale Menschen sind dankbar egal was man für sie tut aber du bist ja anscheinend kein normaler Mensch wie du dich verhältst. Oh tut mir leid du bist ja Justin Bieber."

Er sah mich an bevor er kurz wegguckte "bist du jetzt fertig?" Fragte er genervt.

"Du bist echt das letzte" ich schüttelte den Kopf und verlies somit sein Zimmer. Ich lief an Dans Zimmer vorbei und sah das er auf seinem Bett sass und mal wieder mit seinem Handy beschäftig war genauso wie Chris.

Ich lief die Treppe runter und am besten sollte mich keine ansprechen denn ich war gerade echt sauer. Sauer darüber das ich diesem Arsch geholfen habe. Ich zog meine Schuhe an und eine Jacke "wohin gehst du?" Fragte meine mum die mit Pattie im Wohnzimmer sass.

"Raus" Antwortete ich ihr knapp "nicht so lang wir haben schon 6 Uhr und gleich wird's dunkel" rief meine mum noch hinter mir her als ich aus der Türe verschwand.

In der Natur konnte ich am besten mein Kopf frei kriegen. Ich zog mein Jacke zu und zog meine Kapuze auf bevor ich durch den Wald stampfte. Ich hasse Justin wie kann ein Mensch so sein wie er? Wieso behandelt er mich so scheiße?

Der erste Tag begann ja schon Super. Ich lief durch das Laub und durch die Sträucher.

"ein danke dafür das du mein Bett bezogen hast? Das bekommen noch nicht Mals meine Putzfrauen."

Seine Worte gingen mir nicht aus dem Kopf. So ein undankbare Mensch und den fand ich früher mal toll? Ich lief einfach weiter auch wenn ich nicht wusste wohin. Als ich dann bemerkte das es wirklich schon dunkel wurde guckte ich mich um und sah überall nur Bäume, wo bin ich her gekommen?

Verzweifelt suchte ich irgendein ein Anhaltspunkt vergeblich es sah alles gleich aus. Ich war zu sehr mit Justin beschäftigt das ich gar nicht bemerkt hatte wo ich hin lief. Ich holte mein Handy aus der Tasche. War klar - kein Netz.
Ich hielt wie verrückt das Handy in die Luft in der Hoffnung irgendwo Netz zu bekommen. Als ich dann merkte das es kein Sinn hatte nahm ich es wider runter und starrte auf die Uhr, 21 Uhr.

Ich bin jetzt drei Stunden hier rumgelaufen?

Was mach ich denn jetzt? In meiner Verzweiflung stiegen mir die Tränen in die Augen. Ich lies mich auf den Boden sacken und lehnte mich gegen ein liegend Baumstamm. Ich vergrub meinen Kopf in meine Hände und merkte wie mir die heissen Tränen über meine Wange lief was anfing zu brenne da meine Haut total kalt war.

Ich will nicht streben jetzt noch nicht und schon gar nicht im Wald.
Es wurde immer dunkler und dunkler. Ein knacken hörte ich hinter mir bevor es dann plötzlich vor mir war.

Ich dreh hier noch durch. Ich schloss meine Augen -hier ist keiner- versuchte ich mir einzureden und kniff meine Augen ganz fest zusammen.