Part 50

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Katie pov

Diese schreckliche Stille im Wagen brachte mich beinahe zum ausrasten. Justin wollte mit mir reden jetzt hatte er zeit dazu und was ist? Er sitz neben mir auf dem Beifahrersitz und starrt aus dem Fenster in die Dunkelheit. Ich wusste überhaupt nicht warum ich dies tat, eigentlich hätte Dean ihm ordentlich eine verpassen sollen damit er mal wieder auf einen klaren Kopf kam. Ich bog auf den Parkplatz vor unsere Schule ein und hielt. Dies war der einzige Ort an dem wir ungestört sein konnten, bei ihm Zuhause währe wohl möglich sein komischer Freund oder Pattie gekommen und bei mir davon brauch ich gar nicht anfangen. Ich zog den Schlüssel ab und erst jetzt bekam ich die Aufmerksamkeit von Justin. Er sah zu mir und hielt sich mit der rechten Hand seine Nase "was willst du hier?" Näselte er. Ich verdrehte die Augen.

"Steig einfach aus Justin" ich wollte ihm das jetzt nicht erklären. Im Sanitäsraum gab es alles was ich bräuchte und das reichte mir.

Er tat was ich sagte, er stieg ohne ein weiteres Wort aus taumelte noch etwas vor sich hin, wahrscheinlich wegen dem Alkohole, und lief mir nach. Wie konnte man sich so zu laufen lassen? Okay ich war nicht besser also lassen wir diese Frage schon mal aus. Ich schloss die Türe auf, da ich immer noch den Schlüssel hatte wegen der Talent Show die bald stattfand. Ich wusste genau wo alles ist. Ich schloss hinter uns ab und lief den Gang runter bevor wir vor dem Raum stehen blieben den ich suchte.

"Oh jetzt werde ich auch noch verarztet" sagte Justin anspielend. Oh er hatte seine Stimme wieder gefunden? Nicht mit mir. Ich drückte die Türe auf und ignorierte seine Aussage.

"Setz dich" ich zeigte auf die Krankenliege, wobei Justin anfing zu Grinsen "ich mag's wenn du so befehdend bist" hauchte er neben meiner Wange. In mir zog sich alles zusammen und mein Herzschlag stieg, doch dies sollte er nicht bemerkten immerhin hatte er diese Dinge gesagt. Ich entfernte mich von ihm und stellte mich zur Liege um ihm zu verdeutlichen das er sich nun setzten sollte. Er schnaubte und setzt sich auf das Leder. Ich sah auf seine geschwollene Nase die aufgehört hatte zu bluten. Ich nahm mir ein sauberes Handtuch und befeuchtete es mit warmen Wasser. Ich hockte mich vor ihn hin und tupfte vorsichtig mit dem Handtuch über seine Nase. Er kniff die Augen zusammen was mir zeigte das es ihm weh tat. "Tut mir leid" flüsterte ich und strich nun über seinen Mund. Er sagte gar nichts mehr und starrte mich einfach nur an. Ich nahm mir jetzt seine Hand vor die ich auch sauber machte. Ich sah mir seine Nase noch mal genauer an "meinst du sie ist gebrochen?" Fragte ich und fixierte sie. Er fing an zu Schmunzeln und schüttelte den Kopf "ich denke nicht."

Mehr wollte ich auch nicht wissen, ich stellte mich auf und Pakte alles weg.

"Hey Katie" hauchte er leicht und legte seine Hände an meine Taille weswegen ich abrupt alles stehen und liegen lies was ich in der Hand hatte. Ich fand diese Wirkung die er auf mich hatte ziemlich schräg.

Er drehte mich zu sich, so das ich ihm in die Augen gucken musste "was ich vorhin gesagt habe das meinte ich nicht so" fing er an sich zu entschuldigen doch ich lies ihn nicht weiter sprechen "Justin entschuldige dich nicht, das hast du schon so oft getan" ich löste mich von seinen Händen. Ich hatte sat, wollte nicht immer verletzt werden.

"Ich war betrunken" versuchter er mir verzweifelt zu erklären während ich ihm den Rücken zu drehte. Ich biss auf meiner Unterlippe rum "ich sag immer dumme Sachen wenn ich eifersüchtige bin."

Mein Herz was sich so eben erholt hatte nach seiner Berührung macht plötzlich wieder ein Satz. Er war eifersüchtig? Auf Dean?

"Katie, erst Dan und jetzt hatte ich mal das Glück das Dan nicht da war und was ist? Kommt schon der nächste" ich spürte wie er sich meinem Rücken näherte. Das war aber keine Entschuldigung dafür das er mich einfach bei sich Zuhause stehen lassen hat ohne mir zu sagen wo er hin ging.

"Und dann hat er noch sein Arm um dich liegen gehabt" er wurde wieder sauer, das spürte ich da er anfing mit zusammen gebissenen Zähnen zu reden, doch ich blieb immer noch still.

"Es tut mir leid?" Sagte er leicht genervt, wie konnte er immer denken das ich ihm alles so schnell verzeih, mit einem 'es tut mir leid' ist nicht alles getan und schon gar keins das sich genervt anhörte. Er nahm alles immer als selbstverständlich an was mich ziemlich aufregte.

"Justin entschuldige dich nicht wenn du es nicht ernst meinst davon hab ich schon genug bekommen. Wie konntest du mich bitte in deinem Haus alleine stehen lass und dich betrinken mit deinem Super tollem Freund, und dann total versoffen ankommen und diese Dinge sagen obwohl du genau weist das sie mich verletzten, auch wenn du eifersüchtig bist hast du kein recht dazu solche Dinge zu sagen. Du sagst es tut dir leid, doch wer weis ob du nicht doch 'Jungfrauen ficken' wie schön du es gesagt hast, gegangen wärst wenn Dean dir nicht eine verpasst hätte" ich drehte mich jetzt zu ihm, er hörte mir genau zu.

"Katie ich hätte niemals.-" ich wollte mir seine Lügen nicht mehr anhören "Justin, was soll ich tun wenn die ganze Welt über dich, den Bad Boy Justin Bieber redet, der jede Nacht ein andres Mädchen im Bett hat, Feiern geht und Autorennen veranstaltete? Sag mir bitte wie ich dir vertrauen sollte?"

Ich war eigentlich nie so das ich Vorurteile glaubte doch dies mal war es die Wahrheit, Justin hatte viele Mädchen gehabt die er nur zum Spass haben wollte. Er konnte sich da nicht mehr raus reden denn er wusste das ich die Wahrheit sagte, die Wahrheit über ihn. Ich sprach so als ob ich mit ihm in einer Beziehung wäre und das waren wir nicht. So sehr ich mir dies auch wünschte doch es würde niemals funktionieren, er würde in ein paar Monaten wieder aus meinem Leben verschwinde und sein altes Leben weiter leben, warum sollte ich mir dies dann alles antun?

"Katie nein so war ich, das war ich! Doch seit dem ich hier bin, bei dir hat sich einiges geändert" versuchte er zu erklären ich hob die Hand um ihm zu verdeutlichen das es nichts bringen würde, wenn er versuchte mir zu verdeutlichen das er sich geändert hätte. Ich bin in ihn verliebt und ich wollte nicht wieder verletzt werden.

"Justin es ist besser wenn wir das alles beenden" ich sah auf dem Boden, meine Tränen versuchten an die Oberfläche zu gelangen, doch ich wollte nicht mehr weinen, nicht vor ihm.

Er schnaubte "was beenden Katie?"

"Das mit uns" flüstere ich und sah jetzt hoch, sein Gesicht verlor jegliche Emotion "wieso?"

"Weil ich das nicht mehr kann."

Er entwich meinem Blick, "Justin bitte mach dir nichts vor, du bist ein Weltstar. Das mit uns hätte nie funktioniert" sagte ich in der Hoffnung er würde das genau so sehen.

"Du hast es noch nicht Mals versucht und rennst einfach weg, natürlich wird es nicht wie jede andere Beziehung."

Ich schüttelte den Kopf "ich muss jetzt los."

Ich wollte weg von ihm, so schwer es mir auch fiel ich konnte ihm nicht mehr in die Augen schauen denn das würde mir noch mehr mein Herz brechen. Ich schnappte meine Tasche und rannte los, als ob mich jemanden verflogen würde rannte ich durch die Schule, ich rannte vor Justin davon, den Jungen dem mein Herz gehörte.

Draussen auf dem Schulhof angekommen konnte ich die Tränen die sich angesammelt hatte nicht mehr zurück halten, ich weinte während ich den dunklen Schulhof entlang lief. Ich wollte nicht nachhause wer weis was mich da erwarten würde deswegen lief ich in die Stadt. Ich ignorierte die betrunkenen Männer die nach mir riefen und mir hinterher pfiffen, ich ignorierte die rote Ampel an der ich stand und ich ignorierte das silberne teuere Auto das neben mir hielt und die schreibe runter fuhr.

Mein Name wurde gerufen und ich schreckte auf, blickte in das Fahrzeug und war froh das diese Person mich jetzt fand.

Way back home (Justin Bieber FF)Onde histórias criam vida. Descubra agora