Part 42

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Justin pov

Ein leise fluchen vernahm ich von dem Typen den ich an liebsten umbringen würde. Frisch geduscht lief ich langsam die Treppe hoch und sah wie Dan seine Sachen packte. Verpisst der sich jetzt endlich? Er Pakte hastig seine Sachen in den Koffer und fluchte wirres Zeug, dabei rieb er sich ab und zu seine rechte Faust.

"Dieses Miststück" er knallte seinen Koffer zu und ging zu Tür die er hinter sich ebenfalls zuknallte. Ich wusste sofort wen er mit 'Miststück' meinte. Er sah ziemlich fertig und frustriert aus was mich noch mehr belustigte. ich verstand echt nicht, wie man so ein Vollidiot sein konnte.

"Was gibt's da zu lachen?" Schnauzte er als er fast an mir vorbei ging "nichts nichts" ich musste mir das lachen verkneifen "Bieber, Hör auf so zu lachen" er nährte sich meinem Gesicht. Alter was will der von mir?

"Geh mal auf Abstand" ich schubste ihn samt der Tasche die er trug nach hinten. Er taumelte bevor er sich fing "ich sag dir Bieber, dir werd ich auch noch den Arsch aufreißen" sagte er bissig und sah mich auf diese bedrohliche Art und weise an, die ich einfach nur lächerlich fand.

"Dann bin ich mal gespannt du Huren.." Seine Mine verfinsterte sich schlagartig "wag es dich irgendwas über meine mum Zusagen" er zeigte mit dem Finger auf mich.

"Was kann ich dafür wenn deine mum ne Hure ist?" Ich liebte es schon immer Leute zu provozieren und bei ihm machte es mir besonders Spaß "Bieber Pass auf was du sagst" knurrte er und ich wusste das er sich schon ziemlich zurück hielt. Ich wollte gerade ansetzten was Zusagen da sah ich zu Katies Zimmer, ihrer Türe war zu und es war still und irgendwas in mir sagte ich sollte besser aufhören den zu provozieren und nach ihr schauen. Meine Blicke fielen wieder auf Dan "naja Machs gut alter, wieso gehst du überhaupt?" als ob es mich interessieren würde.

"Das geht dich ein scheiß an."

Ich hob meine arme und drängte mich an ihm vorbei um in mein Zimmer zugehen, als ich sicherstellte das er verschwand riss ich meine Türe auf und lief in das Zimmer neben an. Ich klopfte. Keine Reaktion. Ich klopfte nochmals und als ich dann ein wimmern hörte klopfte ich kein mal und öffnete langsam die Türe. Katie lag zusammen gerollt auf dem Boden und wimmerte wie ein kleines Kind. Sie sah nicht hoch wer sie störte. Ich trat langsam auf sie zu und hatte sowas wie Mitgefühl, was ich schon lange nicht mehr spürte da ich diese Mauer um mich gebaut hatte doch Katie brach diese Mauer und mein Herz schmerzte.
Sofort schloss ich die Türe hinter mir und setzte mich zu ihr auf den Boden. Ihr Gesicht vergrub sie in ihren Händen und sah kein mal auf bis ich ein leichtes "Justin?" von ihr hörte. Ich zog sie an mich während sie ihren Kopf gegen meinen nackten Oberkörper presste. Die heißen Tränen auf meiner Brust brannten. Ich strich ihr über das Haare und platzierte kleine Küsse an ihrem Scheitel. Ich Körper zitterte und zuckte auf während sie anfing zu schluchzen, was war denn los mit ihr? ich lies sie einfach auf meine Brust ruhen und strich mit meiner Hand ihren Rücken. Das schlimmste wäre jetzt, wenn ich sie jetzt fragen würde was passiert wäre deswegen blieb ich einfach still und zeigte ihr indem ich sie noch näher an mich zog das ich für sie da bin. Ihr kleiner zerbrechlicher Körper schmiegte sich an mich und als ich dann merkte das sie ihren Kopf hob und mich durch ihrer Tränen versunkenen Augen an sah, wusste ich das Dan mit dieser ganzen Situation was Zutun hatte. Schwach lächelte sie und setzte sich langsam breitbeinig auf mein Schoß. Ihrer Hände legte sie um meinen Nacken und lächelte mich immer noch schwach an. Ich strich , eine ihrer blonden Strähne hinters Ohr und da bemerkte ich das sie ein blaues Auge hatte. Ich spannte mich schlagartig an und strich Vorsicht mit meinem Daumen über die blaue Stelle, sie zuckte auf und senkte den Kopf und was sie dann sagte, damit hätte ich nicht gerechnete. Sie schloss kurz ihrer Augen und atmete einmal tief ein man merkte das es ihr schwerfiel.

"Du solltest jetzt gehen" flüsterte sie. Verwirrt starrte ich sie einfach nur an "Justin geh bitte" sie löste sich von mir und stand auf. Ich wusste nicht was sie hatte ob sie wirres Zeug redet oder es ernst meinte, deswegen blieb ich noch sitzen aber sie war schon dabei ihrer Koffer zupacken. Stimmt heute ist der letzte Tag hier im Urlaub.

"Katie?!" Ich zog meine Brauen zusammen und erhob mich von Boden. Sie ging gar nicht drauf ein und Pakte weiter "sieh mich an" ich packte um ihr Handgelenk und drehte sie zu mir. Ihr Auge sah schrecklich aus "war er das?" Knurrte ich wütend. Sie leckte sich kurz über die Lippen "nein, ich hab mich gestoßen" sie hielt den Blick "gestoßen? Das kann doch nicht dein ernst sein?!" So langsam wurde ich sauer denn erst wollte sie das ich geh, dann beachtete sie mich nicht und jetzt lügt sie mich an?

"Verdammt Justin, lass mich einfach in Ruhe! Geh jetzt ich will alleine sein" schrie sie plötzlich und hielt sofort inne nachdem sie dies gesagt hatte. Wir guckten uns noch in die Augen, ich wollte wissen ob sie ihrer Meinung ändern würde aber nichts. Langsam löste ich meine Hand von ihrem Handgelenk, nickte und verschwand. Wieso wollte sie das ich geh? ich habe ihr nichts getan. Und jetzt behaupte sie auch noch das sie sich gestoßen hatte, dachte sie echt ich bin blöd?

-ZEITSPRUNG-

Nachdem ich auch mein Koffer gepackt hatte, sowie das Bett und alles in meinem Zimmer aufräumte zog ich die Reißverschlüsse zu und hob das Teil von meinem Bett. Ich schloss die Türe hinter mir, meine mum und Lauren gingen das Haus noch mal ab um zusehen ob wir auch wirklich alles aufgeräumt oder irgendwas vergessen hatte. Indem Moment als ich meine Zimmertür schloss, schloss Katie auch ihrer Türe. Sie schielte zu mir rüber doch beachtete mich nicht weiter. Sie wartete ein Moment bestimmt wollte sie das ich zu erst die Treppe ging aber nicht mit mir. Dann seufzte sie und zog ihren Koffer hinter sich her an mir vorbei. Sie senkte den Blick und wagte es nicht mich an zusehen was ich natürlich nicht machen konnte denn ich musste ihr einfach nach sehen. Sie hob den Koffer und versuchte nicht zu stöhnen da das Ding ziemlich schwer war.

"Katie lass mich das machen" seufzte ich doch sie schüttelte den Kopf und hievte den Koffer runter. "Hei Kat.. Ich helfe dir" Chris kam gerade rein. Katie übergab ihm den Koffer und nickte ihm dankend zu. Was hab ich falsch gemacht, das sie mich nicht beachtete? Habe ich sie gedrängt aber sie hat doch gestern mir ein geblasen. Und jetzt dachte ich wieder an die Magischen Momente zwischen uns, zum Beispiel als wir zusammen unter Duschen waren oder wo ich sie gefunden hatte als sie sich verlief. Schnell schüttelte ich den Kopf um die Gedanken daran los zuwerden. Ich zog mein Koffer zum Auto "Dan ist schon weg" flüsterte Chris und strich ihr über den Arm. Sie nickte mal wieder. Ich räusperte mich und ihrer Blicke trafen auf mich Chris der mich nur betrübt anguckte wusste wahrscheinlich warum Katie nicht mehr mit mir sprach.

"So dann haben wir alles" sagte Lauren und stieg in den Wagen. Ich verstaute noch die restlichen Koffer und schloss den Kofferraum, dann stieg ich ein und zu meinem Bedauern wollte Katie nicht neben mir sitzen sonder alleine. Chris seufzte wieder und lies sich neben mich fallen. Er sah mich wieder an doch ich ignorierte seinen Blick und steckte mir Kopfhörer rein.

Die Fahrt nachhause verlief still, zu still noch nicht Mals mit Chris hatte ich Lust zureden, wie konnte es mir so zusetzten das sie mich ignoriert? Früher hatte ich darum gebettelt das sie ihren Mund hält doch jetzt, wollte ich sie einfach nur sprechen hören egal ob sie mir vorwürfe machen würde oder was auch immer. Sie sollte einfach wieder mit mir reden immerhin wusste ich immer noch nicht was da zwischen Dan und ihr vorgefallen war. Seid zwei Wochen war ich wieder in meiner alten Umgebung und Scooter würde bald auftauchen er hoffte das ich mich 'ändern' würde aber wo zu? Ich lebe mein Leben in vollen Zügen.

Als wir in unsren Ort Stratford einbogen waren es vielleicht nur noch 5 Minuten bis wir unser Haus erreichten ich fuhr mir durchs Haar und blies meine Luft aus. Meine mum brachte den Wagen zum stehen. Sofort richtete sich Katie auf was natürlich meine Aufmerksamkeit erregte. Sie richtete ihr verrutschtes Top und Band ihrer Haare hoch bevor ihrer Blicke zu mir fuhren. Keinerlei Emotionen zeigte sie noch nicht Mals ein Lächeln. Dann stieg sie aus zog ihren Koffer aus dem Auto und verschwand einfach so in ihrem Haus und lies mich total verwirret zurück. Ich musste wissen was los ist denn lange halte ich das nicht aus.

Way back home (Justin Bieber FF)Where stories live. Discover now