- Kapitel 11

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Kapitel 11

~Ein neues Leben mit neuen Fähigkeiten~

<~~~~Kapitel Anfang~~~~>

Die Tage nach der Verwandlung verliefen eigentlich ganz Gut, sogar mehr als Gut, ich fühlte mich sehr wohl in meinem neuen Körper und lernte diesen auch sehr schnell kennen.
Direkt noch am Abend nach der Verwandlung, als wir schon eingeschlafen waren fuhren FNs Vater und Mutter noch zum nächstgelegenen Fischer um für uns zum Frühstück Fische zu kaufen. Ich wusste zwar nicht woher sie wussten das Fische ab jetzt unser Hauptgericht sein wird aber ich denke das sie sich im Internet informiert hatten oder vielleicht auch Filme geschaut hatten.
Sie sind zum nächstgelegenen Fischer gefahren um den Fisch für uns zu kaufen als der Verkäufer an der Theke sie fragt:,, Wofür brauchen Sie denn so viel Fisch ?"
FNs Mutter antwortete nur energisch:,, Wenn sie wollen kann ich ihn auch woanders Kaufen !" Ab diesem Moment fragte der Verkäufer nichts mehr, da er nicht so einen Guten Kunden verlieren wollte denn viel Fisch hieß viel Geld.
Als ich dann am späten Morgen aufwachte und mich gestreckt hatte, roch ich schon den unwiderstehlichen Geruch von Fisch aus der Küche. FN war noch am Schlafen also versuchte ich ihn wachzurütteln doch er wollte nicht aufstehen und sagte mir:,, Bitte noch Fünf Minuten VN, ja ?"
,,Ok, dann gehe ich den ganzen Fisch alleine Essen . . ."
,,Sagtest du Fisch ?" fragte er plötzlich ganz Wach.
,,Vielleicht . . ." tat ich geheimnisvoll und tappte schon langsam Richtung Tür als er an mir vorbei sauste.
In der Küche angekommen sahen wir beide den frisch zubereiteten Fisch und einen halb durchgeschwitzten Vater von (jetzt) einem Drachen.
,,Ich hoffe wir haben euch nicht geweckt." kam er uns entgegen worauf wir leicht den Kopf schüttelten als er darauffolgend sagte:,, Ich hoffe der Fisch wird euch schmecken, meiner Brieftasche schmeckt er jedenfalls nicht." begründet er sich mit einem leichten Sarkasmus.
Ich und FN begannen fast zur gleichen Zeit uns dem Fisch herzumachen, er war köstlich was FNs Vater mit einem Bitteschön zu ende brachte. Er ging nachträglich in ein Hinterzimmer und ließ uns mit dem Fisch alleine.
Nachdem wir den ganzen Fisch aufgegessen hatten und die Fliesen wieder wie gewaschen aussahen machten wir uns auf den Weg zurück in unser Zimmer.
Dort angekommen haben wir uns noch einmal sauber geschleckt hatten sind wir von der Luke aus dem Haus rüber in den Garten geflogen, zwar noch immer etwas wackelig aber in unserem neuen Körper würde es wahrscheinlich einfacher werden dies zu Perfektionieren.
Zu zweit machte das herumtollen natürlich mehr Spaß als alleine zu sein, trotz alledem hielten wir uns nur in dem verhältnisvollen kleinen Garten auf um unentdeckt zu bleiben.
Kurz bevor auch die letzten Sonnenstrahlen den Garten verließen und diesen in eine unheimliche Dunkelheit wog versuchten ich und FN noch zum Abschluss des Tages unsere ersten Plasmabälle zu schießen, die ersten paar male klappte es nicht da ich die Energie nicht bündeln konnte, aber wie das Sprichwort schon sagt Übung macht den Meister. Nach einigen Fehlversuchen erreichte ich endlich mein Ziel und schoss meinen ersten richtigen Plasmaball. Es war ein wundervolles Gefühl und vor allem sah es auch atemberaubend aus. FN folgte mir etwas später mit dem Erfolg und er sah genauso begeistert aus wie ich, es war schon ein schönes Gefühl bei ihm zu sein, aber ich könnte mir nicht mehr zwischen uns vorstellen, es würde einfach nicht gehen.
Da es langsam schon sehr spät wurde sind wir wieder zurück nachhause geflogen und rochen wieder leckere Fische aus der Küche.
Natürlich sind wir sofort dorthin gelaufen bis FNs Mutter uns Erstmal ermahnte das wir den ganzen Schlamm und Dreck von unseren Tatzen waschen sollten bevor wir in die Küche gehen würden.
Als wir uns unsere Tatzen ausgewaschen hatten und sie die gesehen hat sind wir auf dem schnellstmöglichen Weg in die Küche gelaufen. Er hatte uns den Fisch wieder genussfertig zubereitet und wir verschlangen ihn genussvoll als er uns fragte wer von uns beiden eigentlich Wer sei.
Wir sahen uns beide an und es flossen ein paar Töne zwischen uns die uns jeweils grob beschrieben als sein Vater uns aus dem Gespräch holte und ,,FN ?" fragte. Er trat hervor und sein Vater machte schon so ein Ah Gesicht und verschwand darauf wieder in dem Hinterzimmer.
Der Tag endete irgendwie so wie er begonnen hatte, nur das wir nicht mehr raus flogen sondern uns auf den Laminat legten und versuchten Einzuschlafen.

<~~~~Kapitel Ende~~~~>

Viel Spaß wünscht euch

Euer OhnezahnLiebHaber

Das Drachen VirusWhere stories live. Discover now