!! Abgeschlossen🎉💜
Ausschnitt:
Langsam umfasse ich meine kleine Tasche, mehr hatte ich bei meiner Einweisung in das Hochsicherheitsgefängnisses von Seoul auch nicht dabei.
Mittlerweile war es Winter, dicke Schneeflocken vielen auf meine dünne Jac...
Stöhnend öffne ich die Augen, sehe an die graue Decke des Apartments, seufze.
"Du hast vielleicht nerven einfach so einzuschlafen."
Geschockt sehe ich zu meiner linken wo ER sitzt, seit Jahren habe ich ihn nicht gesehen und jetzt sitzt er vor mir, sein braues Haar steht in sämtliche Richtungen ab. Anscheinend hat er sich in meiner Küche bedient. Genüsslich schlürft er an einem Kaffee, Gott wie ich dieses Geruch hasse.
"Xiumin."
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Er hebt eine Augenbraue, lässt die Tasse sinken und grinst mich an.
"Du hättest mich ruhig mal besuchen können, im Knast." meine ich kalt und setze mich auf, von an Gesicht zu an Gesicht lässt es sich immer noch am besten reden. Wieder grinst er.
"Sweetheart, ich wollte, aber dann hätten mich die Cops auch geschnappt." ich seufze.
"Was hab ich auch erwartet. Das mein Bruder mich im Knast besucht?" kalt Lache ich auf, stehe auf und sehe ihn genervt an, "Verschwinde Min. Ich will dich nicht sehen." mit einem glitzern in den Augen steht er auf, kommt langsam auf mich zu. Reflexartig trete ich nach hinten. Zwar ist er mein Bruder, aber schon früher war er leicht angsteinflössend.
"Saja, Dad sagte deine Freunde waren bei uns Zuhause." flüstert er in mein Ohr und geschockt sehe ich ihn an. Freunde? Yoongi? "Sie hätten nach dir gefragt." er lacht und sein Atem jagt mit eine Gänsehaut über den Körper.
"Ich...Ich hab keine Freunde." versuche ich stark zu sagen doch wieder lacht er nur.
"Yoongi.." mein ganzer Körper versteift sich und er grinst, das spüre ich. Genauso spüre ich seine kalten Hände unter meinem Shirt. Halbherzig will ich ihn wegdrücken, doch es gelingt nicht. "Magst du den Jungen mit dem Namen Yoongi?" fragt er leise und küsst meinen Hals hinab.
"N-Nein." bringe ich stotternd heraus und er beißt in meinen Hals, "Irgendwie." verbessere ich mich und seine Hände fahren langsam über meine Brust.
"Du weißt du kannst niemandem vertrauen außer mir, ich und Jeungo sind deine einzigen Freunde." nun hallt ein Lachen durch meinen Kopf und ich stöhne auf.
"Nein, hör auf, bitte." flehe ich doch die Stimme in meinem Kopf verstummt nicht, lauter und immer lauter wird sie stattdessen. "Oppa, bitte" flehend sehe ich Xiumin an doch in seinem Gesicht regt sich nichts.
