~K22~

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Yoongi pov

"Hyung..du musst schnell aufwachen. Alle vermissen dich, alle machen sich Sorgen. Saja ist auch schon wach, sie isst kaum weil sie so viel Angst um dich hat. Hyung bitte wach auf. Wir haben solche Angst um dich, bitte komm zurück. Wir vermissen deine monotone Art, ohne dich sind wir nicht komplett..Hyung..."

Jimins leise Stimme dringt seit Stunden zu mir durch, seine Hand umschlingt meine, sein Kopf liegt auf meiner Brust. Wie gerne sürde ich ihm antworten, ihm sagen das es mir gut geht, doch ich bekomme kein Ton heraus. Auch kann ich mich nicht bewegen.

Wo bin ich? Wie viel Zeit ist vergangen? Geht es Saja wirklich gut oder sagt er das nur? Was wenn sie..

"Hyung, Namjoon wird es Saja sagen, dass du immer noch nicht wach bist. Wir wissen nicht wie sie es aufnehmen wird, aber sie hat das Recht es zu erfahren. Kookie hat eben auch schon die Kontrolle verloren. Er meinte alles sei ihre Schuld. Hyung das ist nicht wahr oder? Es ist nicht ihre Schuld oder? Du liebst sie einfach sehr nicht wahr?"

Ja..Ja das tue ich. Ich muss endlich wach werden. Was wenn sie sich die Schuld gibt und sich etwas antun will? Das würde ich mir selbst nie verzeihen.

Ich muss endlich aus dieser Starre erwachen, ich bekomme schließlich alles mit, mein Körper muss mir wieder gehorchen. Ich muss zu ihr. Ich muss zu ihr. Jetzt, ich muss jetzt zu ihr.

Ich beginne mich zu konzentrieren, um wenigstens meine Hand ein wenig bewegen zu können, doch es ist beinahe so, als wäre alles aus Blei. Alles ist Tonnen schwer und will sich einfach nicht bewegen. Es ist so, als würde mich etwas daran hindern, mich zu bewegen. Als würde es mich von meiner Familie und Freunden fern halten wollen.

Das darf nicht sein. Ich muss es schaffen, wenigstens meine Hand bewegen, oder ein Wort sagen. Damit sie aufhören sich sorgen zu machen, damit er aufhört sich sorgen zu machen. Seine Trauer kann ich förmlich spüren und sie erdrückt mich. Nur wegen mir weint er, nur wegen mir macht er sich sorgen. Ich will das nicht spüren! Jimin bitte, Wein nicht um mich. Hab vertrauen in mich, das ich es schaffe. Bitte, ich brauche deine Unterstützung. Mehr denn je, Jimin.

"Hyung..bist du wach? Kannst du verstehen was ich sage?"

Wieso klingt seine Stimme so erstaunt? Was

Ist los? Habe ich etwas erreicht? Konnte ich zeigen, das ich seelisch wirklich anwesend bin?

"Hyung deine Hand, sie hat meine gedrückt...bist du..bist du wirklich da?"

Nasse Tränen Tropfen auf meine Wangen und fließen an diesen langsam herunter. Er weint schon wieder, diesmal vor Freude? Hab ich es wirklich geschafft, nur weil ich an ihn dachte? Ging es tatsächlich so einfach? Klappt es noch einmal?

Wieder nehme ich alle meine Kraft zusammen, für Jimin, für die anderen, für Saja. Sie soll sich nicht die Schuld geben, es trifft Sie keine schuld. Es waren diese Bastarde, nur sie sind schuld. Das es mir schlecht geht, das es ihr schlecht geht das die anderen sich Sorgen machen.

"Hyung.." Jimins Stimme wird immer lauter, komme ich zu mir? Schaffe ich es? Ich muss! Saja...

"Ji..J-Jimin.." meine Stimme hört sich krächzend an, rau. Gott wie lange habe ich nicht gesprochen? Wie viel Zeit ist vergangen.

"Hyung! O mein Hott Hyung!" ich höre Jimin leise lachen, schmieden und schon beginnt er zu schluchzen. Langsam hebe ich meinen Arm, er ist noch immer schwer, aber mittlerweile geht es. Vorsichtig, als könnte ich ihn kaputt machen, lege ich meine Hand auf seinem Kopf ab, fahre durch seine weichen Haare. "Nicht weinen Chim. Bitte."

Zaghaft öffne ich meine Augen, Stück für Stück, sodass ich mich an das grelle Licht gewöhnen kann. Erst nach einer gefühlten Ewigkeit kann ich Jimin wieder voll und ganz betrachten.

"Hyung.." Tränen laufen über seine Wangen, ein breited Lachen ziert sein Gesicht. Seine kleinen Hände umfassen immer noch die meinen. "Ich..ich muss das den anderen Sagen. Saja wird sich so freuen." prompt steht auf, sieht mich einige Sekunden an und verschwindet aus dem Zimmer.

Saja..ich kann sie wieder sehen. Geht es ihr gut? Jimin meinte es geht ihr gut, nicht wahr? Er wird doch nicht gelogen haben oder? Das würde nicht zu ihn passen. Ich muss ihm einfach mal Vertrauen. 

Eine gefühlte Ewigkeit liege ich in diesem Zimmer, starre die weiße Decke an und lausche den Vögeln vor meinem Fenster. Erst als die Tür sich öffnet drehe ich mühsam meinen Kopf dorthin und erstarre.

Saja wird von Namjoon in einem Rollstuhl hinein gefahren, ihr Gesicht wird von blauen Flecken verziert, ihr Bein ist gegippst, und vermutlich ist da noch vieles das ich nicht sehe.

"Sa.." beginne ich leise. Kaum hatte sie realisiert, das ich tatsächlich wach bin fängt sie an zu schluchzen. Sie steht mit wackligen Beinen auf, fällt beinahe hin. Auf einem Bein humpelt sie zu mir und fällt schon fast auf mich, als sie tatsächlich umfällt. Ihre Arme schlingen sich um meine Hüfte, ihr Gesicht vergräbt sie in meinem Bauch.

"Yoongi...Yoongi ich hatte so Angst um dich.."

Leise muss ich lachen, streichel ihren Kopf und flüstere ich beruhigende Dinge zu.

"Ich liebe dich Yoongi.." flüstert sie plötzlich und ich erstarre wieder einmal. Sie hat ed gesagt..nicht weil sie denkt das ist vielelicht das letzte Mal das sie mich sieht, sondern weil sie es wirklich meint. Kleine Tränen bilden sich in meinen Augen. Ah fuck ich wollte nicht weinen.

"Ich...Ich dich auch Saja." meine ich lächelnd. "Immer."

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Soo ich habe ehrlich gesagt keine Ahnung wie diese FanFiction weiter gehen soll 😂 eigentlich will sie auch erst einmal nicht beenden, da ich irgendwie hier dran hänge ^·^

Habt ihr Ideen?

Loving You is Killing Me  || Min Yoongi ||Where stories live. Discover now