26.Kapitel

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PoV Levi

Diese Frau hatte auch sonst keine Probleme außer sich über mein Liebesleben zu erkundigen. Mein nicht vorhandenes Liebesleben wohl gemerkt.
Nach zwei weiteren Stunden war ich fertig und ich fuhr nach Hause. Dort angekommen machte ich mir erstmal einen Tee. Tee beruhigte mich immer und zudem war er noch lecker.
Ich schnappte mir eine Tasse und machte einen Filter hinein. Dann Tee in den Filter und Wasser drauf. Jetzt musste ich fünf Minuten warten. In denen könnte ich ja mal wieder putzen. Es sah aus wie sau hier. Gesagt getan.
Ich nahm mir meine Putzutensilien und fing in der Küche an um auch ja nicht den Tee zu lange ziehen zu lassen. Nur eine Minute länger und er wäre ungenießbar.
Nachdem ich die Küche geputzt, meinen Tee getrunken, alles andere geputzt und geduscht hatte war es 4 Uhr morgens. Um 6 fing meine Schicht wieder an. Da fiel mir ein das Eren ja morgen gar nicht arbeiten musste. Irgendwie stimmte mich das traurig. Man was war nur los in letzter zeit. Ich fühlte mich traurig. Ich! Ok vielleicht hatte ich den Tee zu lange stehen lassen und jetzt hatte er komische Wirkungen auf mich. Schließlich war ich noch nie traurig gewesen. Auch nicht als mein ^Vater^ gestorben war. Aber das war ja klar gewesen. Für solche Leute hätte ich nie Mitgefühl gehabt.

PoV Eren

Am nächsten Morgen wachte ich zu meinem bedauern schon um 8 Uhr auf und wünschte mir das meine innere Uhr sterben sollte. Denn wenn ich mal wach war, war ich wach und dann konnte ich nicht mehr einschlafen.

Total genervt stand ich auf und war überrascht was für ein gutes Wetter draußen war. Die Sonne schien und es waren keine Wolken zu sehen. Vielleicht würde ja heute doch noch ein guter Tag werden.

Da ich frei hatte beschloss ich meine Mutter besuchen zu gehen und machte mich auch bald schon fertig.

Nach einer Weile lief ich los um mit dem Zug zu meiner Mutter zu fahren. Ich freute mich schon darauf sie wieder zu sehen. Außerdem gab sie mir immer etwas zu essen mit. Und ihr essen war einfach grandios. Ich will ja jetzt nicht sagen das ich garnichts kochen konnte aber ein Sternekoch war ich auch nicht.

Nach einer Stunde war ich an dem Bahnhof angekommen von der aus ich noch dreißig Minuten bis zu dem kleinen Bauernhof laufen musste.

Ja, nachdem mein Vater gestorben war kaufte meine Mutter den kleinen Bauernhof am Waldrand ganz abgelegen von der nächsten Stadt. Sie wollte schon immer einen haben aber mein Vater hatte es nie erlaubt. Zudem hatte sie so etwas zu tun und da mein Vater viel verdient hatte konnte sie alles auch problemlos bezahlen.

Ich erreichte das Ende der Abkürzung durch den Wald und sah schon das kleine Häuschen. Ich beschleunigte meine Schritte und freute mich sie wieder zu sehen. Denn seit ich auf die Mittelschule ging konnte ich sie nur noch unregelmäßig sehen da ich auf eine Schule weit weg ging.

Ich klopfte an und hörte meine Mutter mit ihrer fröhlichen Stimme rufen, dass sie gleich kommen würde.

Die Tür ging auf und sie sah mich erstaunt an.
"Ach Eren was machst du denn hier?"
"Ich habe heute frei und dachte mir das ich dich mal besuchen könnte.."
"Ach wie schön!"
Sie umarmte mich und bittete mich dann rein.
"Ich habe gerade gekocht also willst du vielleicht mit essen?"
Ich nickte und sie machte mir von dem Karotte-Kartoffel Gemüse auf den Teller. Während dem Essen redeten wir nicht viel bis sie wieder mit der üblichen Fragerei anfing.

Heyho^^ Karotte-Kartoffel Gemüse ist so eklig😝 Aber Eren mag es anscheinend...Ich gehe einfach davon aus das er es mag. Mögt ihr es? Naja egal bis dann tschauiiiiii 🤗

Nur Kollegen....oder? ~Eren x Levi~                                 #wattys2018Onde histórias criam vida. Descubra agora