Kapitel 2

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Michael und ich saßen im Gästezimmer was uns die Königin zugewiesen hatte. Ich saß auf dem Bett und blickte aus den Fenster in den riesigen Garten. Durch den Garten lief ein Fluss über den eine Brücke führte. Viele Blumen blühten dort und die Bäume waren standhaft. Es war wunderschön.  „Es ist wirklich sehr schön hier", sprach ich und sah wie die Bäume sich durch den Wind leicht bewegten. „Was glaubst du ist hier los?", fragte ich leise. Ich wand mein Blick zu Michael der auf den Bett saß und ein schwarzes Buch in der Hand hielt.

„Scheinbar ist ein Wesen durchgeknallt und will die Elfen ausrotten oder ärgern", vermutete er und blätterte um. „Es wundert mich allerdings das du helfen möchtest", waren Michaels Worte, als er zu mir sah.

„Kuro ist der Prinz und ich möchte Kuro helfen da er selber nichts machen darf", antwortete ich und schritt auf ihn zu. „Du bist manchmal zu gut", sagte er lächelnd. Er legte das Buch zur Seite und schlang seine Arme um meine Hüfte. „Nur zu meinen Freunden", grinste ich und strich über seine Wange.

Michael grinste etwas und zog mich zu sich runter, bevor er mich küsste. Sofort erwiderte und schloss meine Augen genießend. Er löste sich nach kurzer Zeit. „Wir müssen aber Ryo Bescheid sagen das wir nicht vorbei kommen", erklärte mein Gefährte. Seufzend nickte ich, ich wollte Ryos Planeten schon gerne mal sehen.

Ich öffnete ein Kommunikations Portal und sah Ryo auf einen Baum. „Huh? Ah hallo Akito", sprach der Gestaltwandler und lächelte. „Hallo Ryo. Es tut mir leid, aber wir können nicht zu euch", entschuldigte ich mich und sah wie Ryo eine Augenbraue hob. „Wieso nicht?", fragte er direkt nach „Irgendein Vollidiot meint den Elfen schaden zu wollen", erzählte ich und lehnte mich an die Wand.

„Sollen wir vorbei kommen? Wir können euch helfen". Ich blickte Michael fragend an, aber er schüttelte seinen Kopf. „Wir schaffen das schon alleine", sagte mein Gefährte. Ich blickte wieder zu Ryo der leicht grinste. „Na dann wünsche ich euch viel Glück. Wir sehen uns in der Schule", grinste der lila Äugige. Ich unterbrach unsere Verbindung und seufzte, bevor ich aus den Fenster sah und nachdachte.

„Hast du eine Ahnung wer es sein könnte?", fragte ich Michael und blickte zu ihn. „Es kann jeder sein, aber die Person muss wirklich sehr mächtig sein, wenn sie einen Dämon eine Haut geben kann die die magischen Pfeile der Elfen stand halten kann", sagte mein Gefährte. „Dazu muss sie sehr Lebensmüde sein. Die Elfen gelten als friedliche, aber mächtige Wesen. Wegen ihrer Verbindung zu den Elementen legt sich kein Wesen das nur etwas Verstand hat mit ihnen an", erklärte er und ich nickte.

„Sie sind daher halt in jeglicher Umgebung überlegen. Egal ob im Wasser, Gebirge oder in der Luft durch ihre Verbindung zu den Elementen können sie über all punkte machen", sprach ich und warf mich aufs Bett. „Sie sind ein friedliches Volk und können durch ihre Macht auch eigentlich friedlich leben", überlegte ich und sah an die Decke.

„Wer würde dies bitte stören?", fragte Michael und ich merkte seinen Blick. „Ich weiß es nicht", seufzte ich und schloss meine Augen. „Ich glaube ich erkundige mich etwas im Dorf", meinte ich und stand auf. „Soll ich dich begleiten?", fragte mich mein Gefährte etwas besorgt, aber ich schüttelte meinen Kopf. „Schaff ich schon alleine", sprach ich und schritt auf ihn zu „Mach dir mal keine sorge", meinte ich liebevoll und küsste ihn sanft. „Das ist mir klar", grinste Michael ehe ich zur Tür ging. „Pass du lieber auf die Elfen und Feen auf", meinte ich und verschwand.

Ich tauchte vor dem Schloss auf und blickte mich um. „Vielleicht könnte ich ja...", fing ich an zu überlegen und ließ mein Körper sich auflösen. Als Seele flog ich durch das Dorf und die Häuser, dort spürte ich keine dunkle Magie also verschwand ich tiefer in den Wald, da wo keine Häuser waren.

Ich ließ meine Sinne alles aufnehmen und suchte dunkle Magie, aber ich spürte keine. Verwundert verschwand ich tiefer in den Wald, aber weiterhin strahlte alles nur gute Magie aus. „Diese Person muss weit weg wohnen oder wirklich mächtig sein das sie einen Schutzzauber verwendet, damit die Tiere der Elfen diese nicht aufspüren können", sprach ich leise, bevor ich anfing zu grinsen. Ich ließ ein Ritual Kreis erscheinen und mein Greif Kyu erscheinen. „Kyu kannst du bitte einmal nach dunkler Magie schnüffeln?", fragte ich und blickte mein Haustier an.

Der Wächter aus der Dunkelheit [ Band 2] BoyxBoyWhere stories live. Discover now