Kapitel 14 (WARNING 18+)

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Ich saß mittlerweile in Ryos und meinen Zimmer an meinen Schreibtisch und starrte das Blatt, was auf diesen lag, an. Es war noch leer, da ich mich nicht konzentrieren konnte. Die Hausaufgabe brauchten wir zwar erst nach den Winterfest, aber ich wollte sie nicht vor mich her schieben. Michael hatte mich ermahnt, sollte ich die Hausaufgaben wieder vergessen würde er mir Sexentzug geben! Ist ja nicht so das ich die Triebe eines Dämons habe und ich würde alles tun um Michael wieder nackt und stöhnend unter mir zu haben oder von ihn genommen zu werden. An besten hart und gnadenlos.

„Akito! Nicht träumen", rief der Gestaltwandler und wackelte mit seiner Hand vor meinen Augen. Seufzend blickte ich zu ihn und sah den kleineren an. „Ich kann mich einfach nicht konzentrieren. Viel zu viel ist in den letzten Tagen wieder passiert", jammerte ich und stütze meinen Kopf auf meine Hand ab.

„Ich weiß", sagte Ryo und setzte sich auf mein Bett, das direkt neben mein Schreibtisch stand. „Und dann noch diese ganzen Beziehungsprobleme. Meine Fresse. Da hab ich mal frieden mit Michael, kommen alle anderen. Meine Güte. Ich bin nicht gerade der, der sich um andere kümmert ja", murmelte ich und legte meine Kopf endgültig in meinen Armen.

„Ich finde du kümmerst dich gut um Kuro und andere", sagte Ryo mit einer sehr entspannten Stimme und ich spürte sein Blick auf mich. Langsam hob ich mein Kopf wieder und sah Ryo an. „Ich weiß ja nicht... Ich kümmer mich um meine Freunde, aber das zu machen fällt mir manchmal schon echt schwer. Ich glaube das ist einfach mein beschützerinstinkt...", murmelte ich und schloss meine Augen. „Nun. Ich finde das du dich wirklich gut um andere kümmerst. Erst recht um deine Freunde", sagte der Gestaltwandler und ich blickte wieder zu ihn.

Seufzend lehnte ich mich in den Stuhl. „Trotzdem ist das alles etwas viel für mich. Kuro hat Probleme mit Ryu, wodurch er natürlich nicht mehr mit uns abhängt. Du scheinst jetzt wieder mit Fushigi Kontakt zu haben, obwohl sie dir deine Liebe gestanden hat. Dieser Prinz von meiner Rettung ist hier wegen Koroka und Die Zwillinge haben Daichi scheiße behandelt", meinte ich und schlug mir meine Hände in mein Gesicht.

„Nun das mit Fushigi und mir ist auch kompliziert...", murmelte er und ich blickte zu ihn. „Kann ich mir denken, aber ich lass mich bei euch mal überraschen wie es endet", sagte ich und sah wieder auf mein Blatt.

„Ich werde morgen, aber mal Daichi aufsuchen um herauszufinden was bei ihn und den zwei anderen jetzt ist", sagte ich und nahm den Stift in meine Hand. Ich klopfte mit diesen leicht auf den Tisch. „Ich hab ihn heute auch nicht mehr gesehen. Keiner von uns weiß was mit ihn ist", sagte mein Kumpel und ein seufzen kam von mir.

„Ich hoffe ernsthaft das mit ihn alles okay ist. Ich glaube einfach ich hab ihn zu sehr bedrängt", meinte ich und strich über die Seite des Buches. „Ach was Akito. Daichi kriegt das schon hin und jetzt mach die Hausaufgaben", lachte Ryo und erhob sich. Er klopfte mir auf die Schulter und legte sich wieder in sein Bett. Ich blickte kurz zu ihn und ein kleines lächeln zierte meine Lippen.

Ryo schlief mittlerweile nur noch in einer bequemen kurzen Hose, da es in unseren Zimmer auch immer recht warm war, aber wir hatten auch beide keine Lust die Heizung aus zu machen, hinterher würden wir frieren. Nun er würde frieren. Ich blickte den jungen Gestaltwandler einmal genau an.

Seine haut war heller geworden, was wohl an Mangel der Sonne lag, aber dies fiel mir auch jetzt erst auf. Seine Haare hatte er scheinbar wieder gekürzt, da diese recht kurz waren und in alle Richtungen ab standen. Doch mit der Mischung der Haarfarbe sah es süß aus. Das Schwarz mit den roten Strähnen ließen ihn einfach süß und doch cool wirken und ich würde nie wollen das die roten Strähnen verschwanden. Es war sein Markenzeichen und es passte einfach zu ihn. Mit den lila Augen brachte er fast jedes Mädchen und ein paar Jung sauf dieser Schule direkt in seinen Bann und sie würden alles für ihn tun. Woher ich dies wusste? Meine Ohren ließen mich einfach nie im Stich. Würden sie ihn noch ohne Oberteil sehen hätten wir nur noch sabbernde Wesen auf dieser Schule. Er hatte ein Six Pack und sah allgemein verdammt durchtrainiert aus, was an dieser Schule kein wunder war. Immerhin mussten wir alle auch unseren Körper trainieren, aber seine allgemeine Statur konnte jeden Mädchen und Jungen hier um den Verstand bringen.

Der Wächter aus der Dunkelheit [ Band 2] BoyxBoyWhere stories live. Discover now