Kapitel 4

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Ich lehnte mich an Michael und schloss meine Augen. „Du bist manchmal echt Kuschel bedürftig", sprach der Erzengel und sah mich an. „Du wolltest doch eigentlich lesen", fügte er hinzu und ich seufzte. „Ja schon, aber deine Wärme ist viel zu einladend zum kuscheln", brummte ich leise.

„Gib es doch zu das das Band zu stark ist und du dadurch dein sanftes ich zeigst", sagte Ryo und ich knurrte ihn an. „Klappe!", rief ich sofort und sah den Gestaltwandler lachen. „Ihr seid manchmal echt wie Kinder", seufzte Michael und in seiner Hand erschien ein Buch was er anfing zu lesen.

Ich brummte und fing auch an zu lesen. Mein Buch handelte von einen Elfen Autor der über sein Leben auf der Erde berichtete. Es schien dort wirklich sehr schrecklich abzugehen zumindest in der Mittelalter zeit. „Da fällt mir ein aus welcher Zeit kommt eigentlich der Mensch?", fragte ich in die Gruppe und sah sofort wie die Köpfe hoch gingen.

„Nun ja es gibt ja verschiedene Zeit Dimensionen der Erde", sprach Kuro und sah zu Michael. „Sie müssten darauf eine Antwort haben", sagte der Elf. „Mh so weit ich weiß kommt er von der ältesten Erde", überlegte Michael. Ich sah den Erzengel an und verzog etwas das Gesicht, bevor ich leicht nickte. „Also so gesehen die Moderne mit der Technologie und alles", fragte ich noch einmal. Michael nickte daraufhin.

Nachdenklich sah ich in mein Buch, bevor ich es weglegte und aufstand. Ich erhielt ein fragenden Blick von Michael „Ich wollte etwas baden gehen also gehe ich schon mal", sagte ich und hob die Hand, bevor ich ging. Nachdenklich lief ich durch die Gänge Richtung Gemeinschaftsraum und betrachtete mir die gelb-orangen Wände.

Ich ließ meine Aura machen was sie wollte und sah sofort wie die Schüler schneller an mir vorbei liefen. Mein Blick fiel zu den menschlichen Jungen der vor der Tür zum ersten Jahrgang stand. Er blickte zu mir und erhob eine Augenbraue. „Was starrst du mich so an?", fauchte er gleich und ich verdrehte meine Augen.

Ich schritt einfach zu der Tür. „Zu Feige zu kontern?", fauchte er und ich blickte zu ihn. „Ne nur keine Lust mit einen Gehirn losen Idioten zu reden", entgegnete ich und öffnete die Tür. „Du elendiger", knurrte er mich an. War der ein Tier? Seine Art belustigte mich schon etwas woraufhin ich lachte. „Hach ja immer dieser Hass mir gegenüber so amüsant", grinste ich und schloss die Tür hinter mir.

Schmunzelnd lief ich durch den Gemeinschaftsraum und begrüßte Shin kurz, bevor ich in den Flur lief und danach in mein Zimmer. Kyu und der kleine Drache von Ryo sahen zu mir. „Na ihr zwei? Ihr knuddelt ganz schön oft", sprach ich. Unsere Haustiere sahen mich an, bevor Kyu beleidigt schnaubte und seinen Flügel um den kleineren Drachen legte. Ich schmunzelte leise, bevor ich ins Bad lief.

Ich lief sofort zur Badewanne und machte das Wasser an. Mein Blick glitt durch unser Badezeug und ich tat schwarzes Pullver in die Wanne. Als das Wasser fertig eingelaufen war zog ich mich aus und stieg in das angenehm warme Wasser. Ich sank bis zu meinen Kinn in das angenehme Wasser und schloss meine Augen. 'Ich bin von dir Enttäuscht', sprach eine Stimme in mir und ich zuckte zusammen. 'Samael?', fragte ich und hörte ein knurrendes Ja. Er konnte scheinbar nur hier an der Schule mit mir Kommunizieren da ich bis heute rein gar nichts von ihn gehört hatte.

'Wieso bist du bitte bei diesen Göttern? Wieso?!', fuhr er mich in meinen Kopf an und ich seufzte genervt. Hatte er wieder seine fünf Minuten? 'Was geht dich das bitte an Samael? Michael ist mein Gefährte und dagegen wehre ich mich nicht', fuhr ich ihn zurück an. Wir stritten uns eigentlich selten.

'Ich hätte nicht gedacht das du dich gegen dein Vater stellst trotz das er dein Gefährte ist... Du bist echt widerlich Akito. Anstatt zu deiner Rasse zu stehen und zu deinen Vater hast du dich lieber für diese spießigen und bescheuerten heiligen entschieden', fuhr er mich an und ich legte mein Hand auf mein Kopf. Er war laut und das ließ mein Kopf anfangen zu schmerzen. 'Denk was du willst. Für die Personen die trotz meiner dunklen Seite zu mir stehen werde ich alles tun um sie zu beschützen! Tschau', fauchte ich und unterbrach die Verbindung.

Der Wächter aus der Dunkelheit [ Band 2] BoyxBoyWhere stories live. Discover now