Kapitel 12

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Der Schultag beginn für mich viel zu früh. Ich wollte nicht aufstehen und erst recht nicht Michael gehen lassen. Seid wann war ich bitte so verschmust? Genervt stand ich vor den Klassenraum und wartete auf meine Freunde. Was sie wohl gestern alles getan haben? Besorgt biss ich mir auf meine Lippe, als ich Ryo mit Fushigi auf mich zukommen sah.

Verwirrt hob ich eine Augenbraue. „Morgen Akito", sprach Fushigi mit einen sanften lächeln, was mich noch etwas mehr verwirrte. Seid sie von Ryo abgeblitzt wurde, redete sie doch nie mit ihn alleine. Was hatte ich bitte verpasst? Jedoch verbot ich es mir nachzufragen, bevor ich irgendwie eine peinliche Situation herbei führe. Darauf hatte ich nun wirklich keine lust. Es war für so etwas auch viel zu früh.

Fushigi hatte durch die Erlaubnis von Zeus die Klasse gewechselt da sie in der Alten nur Shin als Freundin hatte und seid diese mit ihr gestritten hatte wollte sie da nur weg. Zeus war zuerst sehr abgeneigt davon, aber da Kitsune einen starken Dickkopf hatten, hatte dieser aufgegeben und nun war Fushigi in unserer Klasse.

„Morgen", sagte ich und nickte der Kitsune zu, bevor ich Ryo ansah und ihn kurz umarmte. „Na wie geht es dir Akito?", fragte er mich und klopfte mir etwas auf die Schulter. „Sehr gut muss ich gestehen", meinte ich grinsend, bevor ich mich wieder an die Wand lehnte.

„Das glaub ich dir. Du warst den kompletten Sonntag nicht erreichbar", grinste Ryo und ich musste mich zusammen reißen nicht rot zu werden, stattdessen grinste ich und stellte mich richtig hin. „Wer kann der kann", meinte ich und zwinkerte ihm zu.

„Wer kann was?", hörte ich die tiefe Stimme des Werwolfes und blickte zu Daichi, der zu uns schritt. „Ach nicht so wichtig", winkte Ryo ab und ich konnte mit einen Seitenblick ein komisches funkeln in den Augen von Fushigi sehen.

„Ihr seid so süß! Kyaaaa", schrie sie urplötzlich, wodurch wir weg zuckten. „Was?", fragte ich sie und sah das grinsen auf den Lippen von der Kitsune. „Ihr seid einfach mega süß!", meinte sie mit einen grinsen. Etwas verwirrt blickte ich sie an und schüttelte danach meinen Kopf. Dieses Mädchen machte mich emotional fertig. Ein "Guten morgen", von meinen besten Freund ließ mich dann zu ihn blicken. Kuro gähnte und fuhr sich durch sein Blondes Haar. Er sah mich an und ein kleines lächeln schlich auf seine Lippen, bevor er mich kurz umarmte.

„Morgen Akito", sagte er erneut und ich drückte ihn kurz an mich. „Morgen Kuro", meinte ich und fuhr durch sein seidiges Haar. Er löste sich von mir und stellte sich zu uns in den Kreis. „Wie geht es euch?", fragte ich da ich durch den letzten Tag rein gar nichts mitbekommen hatte und so wie ich meine Freunde kannte war da immer irgendwas.

„Gabriel hat mir mein neues Zimmer gezeigt", meinte Kuro und streckte sich einmal. Ich erblickte wie das Hemd des Elfen falsch geknöpft wurde und zog ihn am Kragen des Jacketts zu mir, bevor ich sein Hemd aufknöpfte. „Hey was wird das?", fragte er sofort, während sein Gesicht sich langsam rot färbte. Ganz konzentriert fing ich an das Hemd wieder zu zuknöpfen. „Du hast das Hemd falsch geknöpft", erklärte ich und richtete den Kragen von Kuro, bevor ich in seine blauen Augen sah und ihn eine kleine Kopfnuss gab.

Meine Stirn lehnte an die von Kuro und mein Blick verfing sich in die blauen Augen des Elfen.

„Möchtest du gleich mit mir reden?", fragte ich ihn und sah ein gefährliches glitzern in den Augen von Kuro, bevor er die Lieder senkte und ein kleines nicken von meinen besten Freund mir die Bestätigung gab. Ich ließ ihn wieder los und nickte kurz. „Gut", sagte ich und drehte mich wieder in die Gruppe.

Ein leises kichern ließ mich zu Fushigi blicken und mein Blick wurde etwas fester. „Was kicherst du so?", fragte ich direkt nach. Erhielt jedoch nur ein Schulter zucken und ein gemeines grinsen von der Kitsune. „Verrat ich nicht", sagte sie und streckte mir ihre Zunge heraus. Meine Augen verdrehend sah ich wieder weg und schüttelte etwas meinen Kopf.

Der Wächter aus der Dunkelheit [ Band 2] BoyxBoyOnde histórias criam vida. Descubra agora