Kapitel 5

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Ich blickte ihn an, als hätte er gesagt das ihn gedroht wurde sein Platz als Vize wäre gestrichen. Doch langsam setzten sich alle Puzzle teile in meinen Kopf zusammen. Michael war ein Krieger, ein hochrangiger Krieger der im Kampf gegen Satan immer gewonnen hatte. Es musste an sein Ego kratzen die Gewalten nicht führen zu dürfen. Kein Wunder das er so empfindlich auf meine Verneinung reagierte.

Ein seufzen kam von mir und ich ließ mich einfach neben ihn fallen. „Das muss ja richtig an deine Ego kratzen. Kein wunder das du mir vorhin so eine angst eingejagt hast", sagte ich und hörte ein knurren von ihn. „Michael ich kann verstehen das es an dein Ego kratzt", sagte ich und hörte von Michael ein schnauben. „Ach echt?", fauchte er und ich verdrehte meine Augen als ich auch schon sah wie er aufstand.

„Es wäre schön wenn du jetzt verschwindest", meinte er und ich schnaubte. „Wieso lässt du deine schlechte Laune bitte an mir aus?", fragte ich ihn und verschränkte meine Augen. „Weil du daran schuld bist!", fauchte er und ich zuckte zusammen. „Wegen dir soll ich hier auf der Schule sein, weil die anderen Angst haben das du sonst durchdrehst", seine Worte trafen mich härter als ich dachte. 

„Also für die Inkompetenz der Anderen kann ich ja wohl wirklich nichts! Ich bin immerhin kein bösartiger Gott", fauchte nun ich und blickte in die Augen von Michael. „Das nicht, aber du hast deine Seite von deinen Vater nicht ganz abgelegt. Du bist ein gutartiger Gott, aber dein Verhalten und Charakter sind wie vorher", sagte Michael.

Ich knurrte leicht. Ich spürte ein stechen in meinen Körper, aber woher dieser kam wusste ich nicht. Ich wusste nur eins: Michaels Worte waren daran schuld. „Mich würde es nicht stören, wenn du die Gewalten anführen würdest. Immerhin habe ich meine Freunde dich mich unterstützen", schnaubte ich und stand auf. „Kannst es deinen Boss auch gerne sagen. Lust das du hier verkümmerst und deine scheiß Laune an mir auslässt habe ich eindeutig nicht", motze ich ihn an und verschwand.

Schlecht gelaunt tauchte ich in mein und Ryos Zimmer auf und warf mich auf mein Bett. 'Was ist den mit dir los', fragte mich Kyu und ich blickte mein Greif an. „Mein Gefährte spielt verrückt", schnaubte ich und schloss meine Augen. 'Deine Strähnen vorne... eine ist von ihnen wieder schwarz', hörte ich Kyus Stimme in meinen Kopf und seufzte.

„Er ist sauer auf mich und ich bin angenervt wegen ihn", meinte ich und drehte mich auf meinen Rücken. Das ich traurig war, das behielt ich lieber für mich selber. Ich starrte die Decke an um mich zu beruhigen und nachzudenken. Meine Gedanken drehten sich und mir gefiel es eindeutig nicht das Michael seine Laune an mir ausließ. Immerhin war es nicht meine Entscheidung das er hier bleiben sollte. Das hatte der Allmächtige Entschieden oder Zeus. Mir war es eigentlich egal, immerhin konnte ich mich auch ohne ihn zusammen reißen. Dieser Tag war grauenhaft. Mehr als nur grauenhaft. Es war fast so als wäre ich in der Zeit zurück gereist von meinen Gemütszustand aus.

„Oh Akito du bist ja schon wieder hier", sprach Ryo und ich blickte zu ihm ehe ich nickte. „Was ist den mit deinen Strähnen? Habt ihr Streit?", fragte er mich und ich verdrehte meine Augen. „Der Herr meint seine schlechte Laune an mir auszulassen, weil man entschieden hat er soll wegen mir hier bleiben anstatt die Gewalten im Kampf gegen die Dämonen anzuführen", erklärte ich die Situation und hörte von Ryo ein lauten Seufzer.

„Ein weiterer Grund wieso ich mit Fushigi nicht zusammen sein will", grummelte er und warf sich in sein Bett. „Viel zu viele Probleme", sprach er weiter und ich sah zu ihn. „Nun ja. Es gibt zwar Probleme aber auch total schöne Zeiten", sagte ich und sah Ryo leicht lächelnd an.

„Naja ich kann echt froh sein das ich nicht diesen Band habe was mich an jemand bindet. Immerhin hat Michael immer noch Probleme dich zu akzeptieren oder?", fragte Ryo nach. Ich verzog mein Gesicht, er hatte mein Wunden Punkt getroffen. Ein seufzen kam von mir ehe ich nickte. „Dieses Band sagt zwar das unsere Seelen zusammen gehören und wir füreinander bestimmt sind, aber Michael handelt meistens wirklich nur deswegen und nicht, weil er es will", gab ich zu. Langsam schloss ich meine Augen.

Der Wächter aus der Dunkelheit [ Band 2] BoyxBoyWhere stories live. Discover now