Kapitel 11 ( Smut )

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Vor den Schulgebäude verabschiedete ich mich von Kuro mit einer Umarmung und ging sofort Richtung Lehrertrakt. Ich wollte Michael einen Besuch abstatten und etwas liebe einkassieren. Ich war einfach nicht der beste beim Trösten anderer, weil es mir irgendwie nicht nah ging. Ich verstand Kuro und er tat mir leid, aber ich wusste nicht wie ich ihn richtig helfen sollte oder konnte. In der Hinsicht war ich wirklich ein schlechter Freund und das störte mich in diesem Moment wirklich sehr. Kuro hatte viel mehr verdient als einen Freund der zu blöd war jemanden beizustehen.

Mir gefiel auch nicht diese böse Aura die ich vorhin gespürt hatte. Ich glaube die Schule sollte den Planeten mal wechseln, damit keine Ungeheuer mehr hier auftauchten, aber darauf würde keiner von diesen Götter drauf kommen. Armselig.

Vor dem Lehrertrakt blieb ich stehen. Ich hörte Stimmen und spitzte sofort meine Ohre. „Nächste Woche ist das Winterfest. Wie sollen wir das bitte regeln? Was ist, wenn schon wieder was passiert wegen diesem Teufel?", knueerw eine bekannte Stimme. Gabriel. Wie dieser Mann einfach nur nerven konnte.

„Nenn ihn gefälligst nicht Teufel, Gabriel", wurde der Erzengel von Raphael angemeckert. „Wie soll ich ihn sonst nennen?", fauchte der Andere zurück. „Wie wäre es mit Akito?", erkannte ich die Stimme von Michael.

„Das du auf seiner Seite stehst war klar", sagte Gabriel. Sein Tonfall klang genervt, etwas was seid einer gewissen weiße dauerhaft so war. Ich verdrehte kurz meine Augen, bevor ich einfach in das Gebäude ging. „Akito!", entfuhr es recht erschrocken von Michael. „Ich dachte du verbringst denn restlichen Abend mit Kuro", meinte dieser. Ein kleiner schimmer von Besorgnis tauchte in seinen Augen auf als er zu mir lief.

Ein lautes grummeln kam von Gabriel, aber das interessierte mich verdammt wenig. Sollte er sich beschweren wie er wollte, mein Problem war es nicht. Michael gehörte immerhin mir! „Ich fühl mich irgendwie unwohl bei Kuro da ich ihn nicht richtig helfen kann, aber ich glaube das wird schon wieder", erklärte ich und spürte die warme Hand von Michael auf meiner Wange.

„Ist ja Ekelig", höre ich Gabriel flüstern, bevor dieser abrauschte und ich Michaels Lippen schon auf meinen spürte. Leicht überrascht erwiderte ich den Kuss. Glück glitt durch meinen Körper und brachte mich leicht zum lächeln. Ich war so schwach geworden, wenn es um Michael ging. Er löste sich langsam von mir und am liebsten hätte ich ihn zurück gezogen. Schon irgendwie ekelig, da musste ich Gabriel recht geben.

„Ich muss dir noch was sagen", flüsterte ich leise in sein Ohr und seine roten Augen sahen mich fragend an. „Lieber in deinem Zimmer", sagte ich leise. Meine Hand streichelte sanft seine Wange. Ein nicken von ihn ließ mich sanft lächeln.

„Ihr seid echt süß", hörte ich das lachen von Raphael der uns beide mit einen kleinen grinsen ansah. Michael grummelte, bevor er mein Handgelenk griff und mich in seine Wohnung zog, dabei wechselte er kein weiteres Wort mit Raphael. Er sah mich an und ein kleines lächeln zog sich auf meine Lippen. Wie konnte sich Michael nur so schnell verändern? Hatten diese drei Worte etwa so eine große Bedeutung gehabt das er sich so stark verändert hatte? 

Ich genoss es, aber irgendwie machte es mir auch angst. Ich wusste nie was in Michael vor ging und das gefiel mir nicht, aber ich würde auch nicht alles wissen wollen. Ich war um einiges Jünger als der Erzengel und er hatte sicher schon sehr viel erlebt.

Sanfte Lippen legten sich auf meine, als wir in der Wohnung angekommen waren. Meine Arme legten sich sofort um den Nacken von den Erzengel und ich genoss den Kuss. Liebevoll drückten sich die Lippen von Michael gegen meine. Ich schloss meine Augen und spürte die Flügel vom Blondhaarigen um meinen Körper. Seine Arme lagen um meiner Hüfte und er drückte mich an seinen Körper.

Ich spürte die Wärme die von ihm ausging und seine Muskeln unter den weißen Seiden Hemd. Mein Körper entspannte sich und ich konnte immer noch nicht fassen was für eine Wirkung er auf mich hatte. Sanft strich seine Hand über meinen Rücken bis zu meinen Nacken. Seine Finger strichen sanft über meine Haut und eine Gänsehaut breitete sich langsam über meinen gesamten Körper aus.

Der Wächter aus der Dunkelheit [ Band 2] BoyxBoyWo Geschichten leben. Entdecke jetzt