Der Wächter aus der Dunkelheit [ Band 2] BoyxBoy

Kapitel 20

Ich fühlte mich wirklich verarscht von den Lehrern. Solche Bestien auf uns zu lassen. Wir saßen in der Höhle. Der 5 Tag unserer Prüfung war angebrochen und Kuro und Fushigi aßen etwas. Kyu und Kuros Fuchs hatten wir weg geschickt. Es war uns beiden zu gefährlich, wenn unsere Haustiere hier waren. Beide Wesen waren nicht umsonst unsere Haustiere.

Zeptros saß direkt vor den Ausgang, bewachte diesen. Ich hatte ihn nicht zurück geschickt da ich es geahnt hatte ihn noch einmal zu gebrauchen und leider hatte ich recht. Nach dem Angriff sind wir weiter gegangen um die Gegend zu erkunden und wurden erneut angegriffen. Dies war aber nicht das einzige mal.

Sobald wir draußen waren wurden wir angegriffen und die Gegner wurden immer stärker. Von scheinbar Experimenten zu hochrangige S Dämonen war alles dabei. Anstrengend, aber wir konnten sie jedes mal besiegen. Fushigi konzentrierte sich dabei immer auf Kuro, damit dieser keine Verletzungen bekam. Heilen konnte ich mich selber und Fushigi war unverwundbar. Kuro sorgte dafür das sich die Wesen gefangen wurden oder von uns Ferngehalten wurden während ich sie besiegte.

Ich war froh das wir so eine gute Teamarbeit erreichen konnten und bisher keine Probleme hatten. Wie es bei den Anderen aussah wussten wir nicht. Wir hatten keinen von den Anderen gesehen. Ich schätzte aber wirklich das wir ganz woanders waren. Solche Lehrer waren einfach nur Arschgesichter und das würde ich, sobald ich wieder auf unseren Planeten war, direkt ins Gesicht sagen!

„Akito entspann dich", erklang die Stimme von Kuro und ich sah zu den jungen Elf, der in ruhe das Reis aß, was er sich über den Feuer, gemacht hatte. Ein seufzen kam von mir und ich winkelte mein Bein an um mein Arm drum zu legen. „Würde ich. Wäre auf unserer Schule keine Lehrer die ihre Schüler so gefährden", erklärte ich und sah direkt in die blauen Augen des Blondhaarigen.

Auf dessen weichen Gesichtszügen glitt ein sanftes lächeln als er mein Blick erwiderte. „Akito wir haben bis jetzt alle besiegt, das werden wir auch in den letzten zwei Tagen", erklärte er mir und ich seufzte einmal leise. Ich hatte keine Lust mehr auf diese Kämpferrei. Leicht senkte ich meinen Kopf und schloss die Augen. Ich war zwar ein Gott und konnte diese Wesen ohne große Probleme töten, dank Zeptros hatte ich auch jemand der kurz auf Kuro und Fushigi aufpassen konnte, aber trotzdem war es nervig. Ich war einfach schlecht gelaunt wegen dieser Situation und besser schien es nicht zu werden.

Meine Magie war stark, keine Frage, aber auch ich konnte Probleme bei Kämpfen bekommen, so wie jeder Gott. Ich war spezialisiert auf brutalen Nahkampf und wenn dann ein Gegner kam der auf Fernkampf kämpft, konnte ich meine Probleme bekommen. Selbst meine Dämonen waren auf Nahkampf geübt. Fernkampf lag mir einfach nicht so gut. Ich verprügelte lieber jemanden statt mit Magie jemanden zu besiegen. Das war einfach meine Art und so wuchs ich auf. Da war Kuro schon um einiges mehr geübt auf Fernkampf zu gehen.

„Akito. Du brauchst dir wirklich nicht allzu viele sorgen machen", sagte nun auch Fushigi und ich stöhnte genervt auf, bevor ich mich auf die Seite legte. Ich hatte in dieser Zeit kein einziges mal meine Dämonenform abgelegt. „Oder liegt es daran das du dein Gefährten nicht bei dir hast?", fragte nun Kuro und ich brummte genervt. Ich war seid den 3 Tag auf diesen Planeten tatsächlich genervter als vorher. Michael fehlte mir wirklich. Vorher waren wir nur getrennt, wenn wir streit hatten. Diesmal hatten wir zwar keinen, aber trotzdem hatte ich einfach das Gefühl mir fehlte etwas.

Ich vermisste seine Nähe, seine Blicke, seine Berührungen und an meisten seine beschützende Aura in der ich mich fallen lassen konnte. Michael war der aller erste bei den ich mich fallen lassen konnte und schwäche zeigen konnte. Vorher war mir dies nie möglich. Immer musste ich stark sein und wehe ich zeigte auch nur einmal schwäche. Ich vermisste ihn einfach. Da unser Band nicht geknöpft war, konnte uns jegliche art von Entfernung schwächen.