Prinzessin der Finsternis

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,,Bitte nenne mich Luna und ich muss etwas mit Tibor besprechen."
,,Und was musst du mit mir besprechen?"
,,Ich muss dich töten."
,,Was?" Alle drei keuchen auf, nur Andi fragt ,,warum musst du meinen Papa töten?" und ich merke wie seine Krallen in meine Schulter fahren.
,,Ich will ihn nicht umbringen, wir müssen nur so tun." erkläre ich.
,,Und warum?"
,,Naja eine Gruppe namens Ļaunuma hat einen, naja sagen wir einen Freund entführt und wir wollen ihn befreien, deswegen versuchen wir in ihre Gruppe zu kommen doch als Aufnahmeprüfung soll ich deinen Papa töten, was ich natürlich nicht mache." erkläre ich ihm.
Er überlegt kurz bis er sagt ,,das ist dann in Ordnung aber wie?" Ich merke wie sich seine Krallen zurückziehen und blutige Löcher zurücklassen.
,,Tja das ist eine gute Frage."
,,Ich hätte da eine Lösung." hören wir eine Stimme hinter mir.
Der Wolf von der Lichtung kommt zu uns ,,Guten Morgen." er starrt mich mit Abscheu an und wendet sich Tibor zu ,,Du könntest doch einfach verschwinden und wir so tun als ob, auch wenn ich nicht weiß warum du einer Mörderin hilfst."
,,Hmm das ist eine gute Idee Andre, nur wo soll ich dabei hin?"
,,Du könntest zu mir ins Rudel, bis alles vorbei ist." meint James.
,,Gut so machen wir es, und du klärst hier alles andere."
,,Ja gerne mach ich das." sagt er und grinst so dass es mir kalt den Rücken runter läuft.

Nimm dich bloß in acht vor ihm. Ja ich hab es gemerkt, er ist mir nicht geheuer. Ihr bekommt gleich Besuch.
Von wem? Jemand die sich sorgen um dich macht.

Bevor ich weiter fragen kann hören wir Flügelschläge und eine besorgt dreinblickende Isabella landet vor mir.
,,Hey du sollst nicht einfach abhauen."
Sie umarmt mich und schaut erschrocken meinen Fellschal an der laut aufquiekt.
,,Entschuldige ich hab dich nicht gesehen." schmunzelt sie.
,,Isabella was für eine schöne Überraschung." erklingt es von James.
,,James wie geht's dir?"
,,Gut und wir haben alles geregelt."
,,Das ist schön und wir?"
Nachdem wir ihr alles erklärt haben setzen wir uns mit dem Rudel zusammen und Essen zu Mittag.

,,Wir sollten zurück, Eva macht sich bestimmt schon sorgen." meint sie am Nachmittag.
,,Jetzt schon?" quängelt Andi der mir bis jetzt nicht von der Seite gewichen ist.
,,Ja aber ich werde dich bestimmt besuchen kommen und ihr dürft wann immer ihr wollt zu mir kommen."
,,Ok" meint er freudig.
Wir verabschieden uns und fliegen los, James und Tibor machen sich gleichzeitig mit uns auf den Weg.

Zuhause freffen wir Eva die gerade gehen will.
,,Hi Eva wohin gehst du?"
,,Oh Hi, ich gehe zu Leo wir gehen Schwimmen."
,,Ok, sag schöne Grüße."
,,Ja mach ich." und schon rauscht sie aus dem Haus.
,,Und was machen wir jetzt?" frage ich Isabella.
,,Ich wüsste da was." sie grinst mich an und zieht mich aufs Zimmer.
Mitten in unserer Schachpartie hören wir das Leuten der Eingangstür.
Wir gehen hinunter und öffnen diese.
Überrascht schauen wir hinaus.