Prinzessin der Finsternis

40

Hey Kapitel 40 Wow hätte nicht gedacht das ich das schaffe.

Viel Spaß noch

Euer
Vampirmeister

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Isabellas Sicht:

Irgendwann weckt mich ein ernergisches Klopfen.
,,Isabella! Wach auf!" ruft Eva am Gang.
Ich stöhne auf und antworte ihr ,,Was willst du?"
,,Der Unterricht beginnt gleich."
,,Mist"

Schnell steh ich auf und mache mich fertig.
Zum Schluss nehme ich Andi auf meine Schulter, wo er gleich weiterschläft.
So gehe ich mit Eva in den Unterricht.

Einige Tage vergehen mit Unterricht und Kampfstunden für Eva die fleißig weiterübt.
Immer besser verstehe ich mich mit Andi und auch mit Arnold verstehe ich mich blendend.

Und irgendwann kommt Mike wieder in den Unterricht.
Und in der ersten Pause kommt er zu mir ,,Ich weiß das du und Luna mich gerettet habt, es ist wohl ein Dank angebracht und ich möchte mich gerne auch bei Luna bedankt.
Wo ist sie denn?" fragt er mich.
,,Du weißt es nicht?" überrascht ziehe ich eine Augenbraue hoch.
,,Nein was?"
,,Luna ist gestorben." meine ich nüchtern.
,,Sie ist was? Wann?"
,,Als wir dich befreit haben hat es einen Zwischenfall gegeben, eigentlich erst danach."
,,Das tut mir leid."
,,Wo ist sie begraben?"
,,Nirgends."
,,Warum?"
,,Es gibt keine Leiche, sie ist jetzt im Hades."
,,Das ist unmöglich."
,,Ihr dummen Erdbewohner. Nichts ist hier unmöglich." ich stehe auf, gehe hinaus und lasse einen verwirrt blickenden Mike zurück.

Lunas Sicht:

Tage lang bin ich in dieser Hütte wie eingesperrt als Tibor zurück kommt.
,,Luna?" ruft er in die Hütte.
,,Ja, hier bin ich."
Er kommt zu mir in die Küche.
,,Wo ist Jasmin?"
,,Jasmin...Hmmm....Ja also, das ist nicht so einfach." drückt er herum und in mir steigt schon die Wut.
,,Er hat sie gefangen genommen stimmts?" brülle ich wütend.
Tibor drückt sich ängstlich an die Wand und kann es nur mit einem Nicken beantworten.
Ich stürme hinaus öffne meine Flügel und stoße mich vom Boden ab.

Schnell schlage ich mit den Flügeln und schon bald bin ich beim Schloss.
Als mich die ersten Wachen sehen ertönten Alarmhörner und kurz darauf kommen viele Wachen aus dem Eingang herraus.
Ich lande ein gutes Stück vom Schloss entfernt in der Mitte eines großen Platzes.
Schon stürmen Wachen auf den Platz und umzingeln mich.
Speere werden auf mich gerichtet und Schilde zu einem Wall gestellt.
Wo die Unruhe sich beruhigt hat und es leiser wird landet Fritz vor mir in dem Kreis.
,,Miss Luna, ihr Vater ist sehr Wütend darüber dass ihr verschwunden seid."
,,Ach ja? Warum ist er dann nicht hier?" meine Macht in der Stimme lässt die Wachen nervös werden.
,,Miss Luna, ihr müsst ihn verstehen."
,,Ich muss was?" unterbreche ich ihn barsch ,,ich stehe hier ohne das ich meine Waffe gezogen habe und doch richtet hier jeder eine auf mich."
,,Miss es ist nur zu eurem besten."
,,Und außerdem lässt mein Vater eine Unschuldige Werwölfin einsperren damit ich zurück komme.
Wie erbärmlich ist das? Ich wäre schon zurück gekommen, ich hätte nur Zeit gebraucht."

,,Ich Bitte sie, Miss Luna, tun sie nichts unüberlegtes."
,,Ich tu noch nichts unüberlegtes." ich betone die Worte.
,,Ich verlange das er zu mir kommt."
,,Ich lasse sofort nach ihm schicken."
Er dreht sich um und deutet jemanden der auch sofort Richtung Schloss fliegt.

,,Sag mal Fritz, was würde passieren wenn mich jemand verletzt?"
,,Da ich euer Leibwächter bin würde mich König Hades vermutlich in den Tartaros stecken."
Ich nehme meine Waffe und gehe in Angriffsposition ,,Also ist es für dich eigentlich schlecht dass alle hier auf mich zielen." ich grinse ihn an.
,,Miss bitte, es regelt sich alles wieder." er deutet umher und alle nehmen ihre Waffen runter, starren mich aber immernoch ängstlich an.

,,So gefällts mir schon besser." ich packe meine Sense weg und setze mich im Schneidersitz auf den Boden.
Irritiert schaut mich Fritz an sagt aber nichts.

Nach langem Warten hören wir wie sich zwei Personen nähern.
Schnell haben die Wachen wieder den Kreis eingenommen und zielen auf mich.

Schon landet Hades vor mir.
,,Steh auf und rede."
,,Wie kommst du darauf dass ich mit dir reden will?"
,,Du hast nach mir geschickt."
,,Ja damit du dich entschuldigst."
,,Was?! Ich hör wohl nicht recht.
Für was soll ich mich entschuldigen?"
,,Für dass das ich hier behandelt werde wie ein Schwerverbrecher und weil du Jasmin eingesperrt hast nur um mich zu zwingen hier her zu kommen."
,,Das hast du selbst zu verantworten."
,,Ja hab ich wohl aber ich wäre auch so wieder ins Schloss gekommen, nach einer gewissen Zeit." sage ich patzig, was mir einen irritieren Blick von ihm einfängt.
,,Du meinst ich habe überreagiert?"
,,Ja hast du! Ich bin ein Mädchen und brauche Zeit um mich zu beruhigen. "
,,Das wusste ich nicht." betrübt sieht er mich an.
Er geht zu einer Wache hin und sagt ,,lasst sofort die Werwölfin frei."
Der andere nickt und verschwindet.
Er scheucht auch die anderen fort und schon bald stehen wir zu dritt auf dem Platz.
,,Verzeih mir meine Tochter, ich habe vergessen das du wie ein Mensch aufgewachsen bist."
Ich schaue ihn überrascht an und sehe Trauer und schuld in seinen Augen.
,,Schon gut, aber ich brauche auch mal Zeit für mich, vorallem nachdem ich das von Isabella erfahren habe." erkläre ich sanft.
,,Ich verstehe." sagt er ,,aber ich kann Isabella nicht verzeihen was sie getan hat oder versucht hat."
,,Aber sie hat nichts getan!" rufe ich aufgebracht.
,,Sie wollte dich umbringen!" meint er wütend.
Fritz zieht sich ängstlich zurück und auch mein Vater macht einen Schritt zurück als sie sehen was ich nicht sehe und zwar wie ich mich verändere.

Ich schwebe gute 10cm über dem Boden, ohne das ich mit den Flügeln schlage, ein goldener Schimmer umhüllt mich, meine Federn werden noch dunkler und strahlen unglaubliche schwärze aus.
Auch meine Hörner beginnen zu Wachsen.
Teilen sich, fügen sich wieder zusammen und teilen sich erneut bis eine Art Diadem aus meinem Horn entsteht in dem vorne eine goldene Kugel schwebt.
Meine Ruhnen darauf und auf meinen Armen fangen an zu glühen und das Schwarz wird dunkler.

Ich brülle ihn an ,,Ich liebe sie verdammt! Und ich werde sie hier her holen oder ich gehe wieder hinauf."
Wieder schlage ich mit den Flügeln und schieße los doch diesesmal in die andere Richtung und hinter dem Schloss sehe ich etwas überraschendes.
Ein Meer? Ja ein kleiner Ozean mit Inseln und Strände. Aber warum hat das Vater gemacht? Wir sind hier im Hades und nicht auf Hawaii. Dein Vater hat den Hades nicht erschaffen. Nicht? Wer dann? Das weiß niemand, denn der Hades war vor den Göttern auf dieser Welt.

Da ich nichts besseres weiß lande ich sanft auf einer kleinen Insel und ziehe meine Schuhe aus.
Sachte vergrabe ich diese im Sand und starre auf das Wasser hinaus.