Kapitel 6 - Diese unschuldigen Augen

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《Es ist ein Kapitel aus der Sicht vom Antagonisten! Natürlich werdet ihr noch mehr im Kapitel 6.5 über sein vergangenes Leben erfahren ⚔ Unbekannte Wörter werden übrigens am Kapitelende erklärt.》

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Sicht des Generals

Es war stockdunkel im Raum, nur eine Kerze lies den Raum aufleuchten, sodass ich etwas schreiben konnte. Ich fertigte noch einen Bericht aus bis jemand mich störte.

Ein Soldat kam rein und sagte laut:" Herr Melih Serasker*! Ich habe wichtige Neuigkeiten! Der Sultan wünscht sie morgen in seinen Palast wilkommen und belohnt sie wegen der Vernichtung des Siraner Stammes."

Ich nickte und er verlaß sofort mein Gemach, als ich ihn mit bösen Augen anschaute.

Es ist schon mehrere Wochen her und ich frage mich was es gebracht hatte.

...Wenn dieses Volk tatsächlich verflucht war, warum hatten diese sich nicht gewehrt? Ich zweifelte an der Aussage das dieses Volk wirklich schwarze Magie beherrschte und den Westen verhalf. Warum haben sie nicht ihre angebliche Magie gegen uns angewendet? Sie waren nicht die Leute dazu, doch ein Befehl war ein Befehl.

Das Mädchen, die Tochter des Stammesführers. Was mit ihr wohl geschehen ist? Wir legten sie rein, indem wir meinten ich würde sie als Braut haben wollen. Ihre Augen sind immer noch in meinen Kopf, diese unschuldigen Augen. Sie ist direkt geflohen, als der Junge mich mit einen Pfeil traf. Ob sie Glück hatte und es überlebt hat? Unmöglich.. Sie ist bestimmt tot.

Nein, denk nicht dran. Es ist nicht deine Schuld. Du musstest es machen.
Ich sollte es vergessen, denn es ist nicht das erste Mal. Ich habe vielen Leuten das Leben genommen und alles getan was der Sultan von mir verlangt hat.

Immerhin musste ich selbst mein eigenes Volk schon tot schlachten.

▪▪▪

" Datis*...Was machst du da?"
Meine jüngere Halbschwester hatte genau dieselben Augen wie das Mädchen und ich sagte:" Es tut mir Leid, es ist ein Befehl."

Mit Tränen in den Augen versuchte sie mich daran zuhindern:" Btte nicht."

Ich erstach sie möglichst schnell damit der Schmerz nicht lang anhielt und dann weinte ich. Ich hielt sie in meinen Armen und der damalige General schaute auf mich herab:" Für Gefühle gibt es hier kein Platz."

Er tritt mich von hinten so hart, sodass ich nicht mehr amen konnte und rollte über den Boden. Danach schickte er mich weiter mit den anderen Soldaten und wir kämpften um Leben und Tod mit den gegnerischen Streitkräften.

▪▪▪

Ich war der Sohn einer einfachen Straßenhure und

- des Königs.
Vom König des persischen Reiches.

Nachdem meine Mutter an einer Epidemie* starb, wurde ich vom König mit 7 Jahren zum Palast geholt und dort als Prinz ausgebildet. Zuvor lebte ich in einen abgelegenen Teil der Hauptstadt mit meiner Mutter, die mir oft erzählt hatte sie war früher eine Dienerin im Palast gewesen und verliebt in dem König.

Irgendwie glaubte ich ihr diese Geschichten nicht, doch jedes mal wenn sie darüber sprach, bildete sich eine Farbe in ihren Gesicht und sie lächelte. Als sie starb, wurde ich viel verspottet, da mein Blut nicht rein für den Palast war, doch an meiner Seite war zum Glück mein großer Halbbruder.

Er war immer für mich da und beschützte mich vor den Leuten, die Übles über mich sprachen. Auch wenn er wusste, dass dies der Wahrheit entsprach akzeptierte er mich und verbrachte mit mir viel Zeit. Auch wenn seine Mutter, die erste Frau des Königs dagegen war mit mir im Kontakt zu stehen, ignorierte er dennoch ihre Worte.

Die letzte SiranerinWhere stories live. Discover now