Komm zurück

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"I will bring Sasuke back.
That's a promise of a lifetime!"

Furcht umklammerte sein Herz mit eiserner Hand. Er wollte ihre Frage nicht beantworten. Die Wahrheit war kaum zu ertragen. Um davon abzulenken, griff er rasch nach ihrer Hand. Doch Sakura sah ihm weiterhin ungerührt in die Augen, wobei nun auch Neugier darin aufblitzte. Er ahnte, dass sie Neugierig darauf war, warum er zögerte die Frage zu beantworten. Etwas überkam ihn, während er versuchte sich jedes noch so kleine Detail ihres Gesichtes einzuprägen. Sie war für ihn schwer zu lesen, obwohl ihr ihre Gefühle ins Gesicht geschrieben waren.

Ihr Blick glitt zu seiner Hand, welche immer noch ihre hielt. Sein Handrücken war übersät mit kleinen Kratzern. Sorge machte sich in ihr breit. Plötzlich überkam sie das Gefühl, nicht genug für ihn gekämpft zu haben. All das, was sie erreicht hatte, war nicht genug. Irgendwie musste sie es schaffen ihn aus dieser Zelle zu holen.

,,Woran denkst du?", fragte Sasuke leise, als er bemerkte, wie sie ihn fokussierte.

,,Nichts", gab sie zurück, dabei senkte sie den Blick auf den feuchten Steinboden. Allein der Gedanke, dass er auf diesen schlafen musste, machte sie wütend und traurig zugleich.

Noch immer betrachtete er sie. Er wurde aus ihr einfach nicht schlau. Sie war ihm ein Rätsel. Die Situation begann ihn zu überforden. Aus einem Impuls heraus löste er seine Hand von ihrer. Es war seltsam. Bis jetzt kannte er das Zusammensein mit ihr, nur als ein unaufhörliches Chaos, einen ständigen Kampf. Doch jetzt... Es hatte sich etwas verändert. War sie es? War er es? Er wusste es nicht.

,,Was ist mit Itachi? Wie kann er uns helfen?", fragte sie wie aus dem Nichts.

Genau diesen Gedanken hatte er die ganze Zeit von sich weggeschoben. Er wollte nicht über seinen Bruder nachdenken, doch durch ihre Frage, musste er sich eingestehen, dass er seinen Bruder brauchte. Die ganze Zeit wollte er ihn nur töten, aber jetzt benötigte er seine Hilfe. Wütend über diese Tatsache, ballte er die Hände zu Fäusten.

,,Ich hoffe wir können herausfinden, was diese Verbindung zwischen uns bedeutet", Sakuras Worte rissen ihn aus seinen Gedanken.

,,Zu hoffen ist nichts anderes, als aufzugeben. Ich habe die Gewissheit, dass wir es werden", erwiderte Sasuke.

,,Haben wir einen Plan?"

Wir, wiederholte er in seinem Kopf, bevor er es laut aussprach.

,,Wir?", seine Stimme begann zu zittern. Noch nie hatte er Sakura und sich selbst, als wir betrachtet, doch anscheinend tat sie es. Langsam hob sie die Hand, um nach seinem kleinen Finger zu greifen. Unsicher wartete sie ab, ob er den Finger fortziehen würde, aber er ließ es geschehen.

,,Wir ... du und ich", sagte sie sanft, wobei sie ihn keine Sekunde aus den Augen ließ.

Ihre Antwort quälte ihn. Nie hatte er gewollt, dass Sakura ihre Beziehung so sah. Diese Schuld lastet nun schwer auf seinen Schultern. Seine Wut war seine größte Waffe, sein bester Freund und zu seiner Stärke geworden. Er konnte dies nicht aufgeben, auch ihr zu liebe nicht. Er beugte sich zu ihr hinab. Sein Gesicht war ihrem nun ganz nah. Sie konnte seinen Atem auf ihrem Gesicht spüren, so nah war er ihr gekommen.

,,Ich werde nicht hier bleiben. Niemals. Und du wirst niemals mit mir gehen. All das hier bedeutet dir zu viel."

Und wieder drehten sie sich im Kreis.

Sasuke erwartete heißen Widerstand, laute und störrische Worte, die sie ihm an den Kopf werfen würde. Aber, es kam anders.

,,Es muss einen anderen Weg geben ...", sagte sie, dabei drückte sie mit ihrer Hand seinen kleinen Finger noch etwas fester.

In deinem Bann/SasuSaku Story Part Eins Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt