Braun | 2

7.1K 463 83
                                    

"Sag mal, bist du nun vollkommen verrückt geworden?!", fuhr mich Derik, einer meiner Jägerfreunde an und rüttelte fest an meinen Schultern, in der Hoffnung ich würde die Entscheidung noch einmal überdenken. "Du hast ihn doch gesehen Derik! Micha war völlig aufgelöst! Es geht immerhin um seinen Sohn.", verteidigte ich meine Entscheidung verbissen, nicht nur gegen den Schwarzhaarigen vor mir, sondern auch gegen all die anderen. Sie fanden es eine blöde Idee den Jungen zu retten, und wollten mich überreden bei ihnen zu bleiben.

Mir war es bewusst, wie beliebt ich geworden war, doch ich hatte nicht die geringste Ahnung, wie es dazu gekommen war. Ich benahm mich wie jeder andere auch, war bei der Jagd vielleicht manchmal etwas erfolgreicher als die anderen, aber das ist doch kein Grund jemanden zu mögen.

"Noah ich meine es Ernst! Du wirst dabei drauf gehen. Der Junge ist doch bestimmt schon halb verdaut.", mischte sich nun auch die Stimme von Shawn ein. Er drängte sich aus dem Zirkel etwas näher zu mir und legte eine Hand auf meine Schulter, die Derik zum Glück wieder los ließ. "Das wissen wir nicht Shawn! Wer soll das Dorf beschützen, wenn nicht wir? Wir haben keine Soldaten oder Ritter, wie in der Hauptstadt. Die Jäger sind unser einziger Schutz ", entgegnete ich und sah ihm in seine braunen Augen. Sie hatten dasselbe Braun, wie meine. Ein dunkles, jedoch war es nicht so sanft, wie das von Elijah. "Der Junge ist doch selber Schuld. Jeder weiß, dass man nicht zu weit in den Wald hinaus darf.", kam es wieder von ihm, wobei sein auf mir ruhender Blick leicht flehend wurde. "Sag mal, bist du nun vollkommen verrückt geworden?!", fuhr mich Derik, einer meiner Jägerfreunde an und rüttelte fest an meinen Schultern, in der Hoffnung ich würde die Entscheidung noch einmal überdenken. "Du hast ihn doch gesehen Derik! Micha war völlig aufgelöst! Es geht immerhin um seinen Sohn.", verteidigte ich meine Entscheidung verbissen, nicht nur gegen den Schwarzhaarigen vor mir, sondern auch gegen all die anderen. Sie fanden es eine blöde Idee den Jungen zu retten, und wollten mich überreden bei ihnen zu bleiben.

Mir war es bewusst, wie beliebt ich geworden war, doch ich hatte nicht die geringste Ahnung, wie es dazu gekommen war. Ich benahm mich wie jeder andere auch, war bei der Jagd vielleicht manchmal etwas erfolgreicher als die anderen, aber das ist doch kein Grund jemanden zu mögen.

"Noah ich meine es Ernst! Du wirst dabei drauf gehen. Der Junge ist doch bestimmt schon halb verdaut.", mischte sich nun auch die Stimme von Shawn ein. Er drängte sich aus dem Zirkel etwas näher zu mir und legte eine Hand auf meine Schulter, die Derik zum Glück wieder los ließ. "Das wissen wir nicht Shawn! Wer soll das Dorf beschützen, wenn nicht wir? Wir haben keine Soldaten oder Ritter, wie in der Hauptstadt. Die Jäger sind unser einziger Schutz ", entgegnete ich und sah ihm in seine braunen Augen. Sie hatten dasselbe Braun, wie meine. Ein dunkles, jedoch war es nicht so sanft, wie das von Elijah. "Der Junge ist doch selber Schuld. Jeder weiß, dass man nicht zu weit in den Wald hinaus darf.", kam es wieder von ihm, wobei sein auf mir ruhender Blick leicht flehend wurde.

Shawn war immer besorgt, um jeden seiner Jäger, besonders um die jüngeren, wie mich. "Ich weiß du machst dir Sorgen, doch ich kann Micha nicht im Stich lassen. Ich halte mein Wort und versuche alles um seinen Sohn zurück zu bringen. Stell dir vor dein Sohn wird von den Wölfen in den Wald gezerrt und keiner geht um ihn zu holen. ", sprach ich ruhig auf ihn ein. Ein wehmütiges Lächeln erschien auf sein Gesicht und seine Hand rutschte schlaff von meiner Schulter. "Na schön Junge.. aber nicht allein. Ich lasse dich nur gehen, wenn du jemanden findest, der mit dir geht - sonst binde ich dich hier irgendwo fest, bis die Leiche des Jungen auftaucht.", kam es dann nachgiebig von ihm. "Aber Shaw-..", Derik versuchte zu widersprechen, doch der ältere Mann, schnitt ihm mit einer Geste das Wort ab. "Du kennst ihn doch. Wenn er sich was in den Kopf setzt, zieht er es auch durch. ", erklärte er dem schwarzhaarigen, welchem dann auch nichts anderes übrig blieb, als nachzugeben.

He is Mine [BoyxBoy]Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt