Kapitel 3

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(Nächster Tag, bei der Arbeit)

"Und, bist du schon aufgeregt, wegen heute Abend?" fragt Frida mich.
"Nee. Ich bin nicht aufgeregt, ich freu mich." antworte ich. Und das stimmt, ich bin mittlerweile nicht mehr aufgeregt, ich freue mich bloß.
"Charlotte, bringst du Tisch drei mal ihre Bestellung?" bittet Marry mich.
Ich nicke und nehme schnell das Tablett, um es zu Tisch drei zu bringen.
"Frida, Charlotte, ich wollte euch nur sagen, das Dylan bescheid weiß und gerne mitkommt." Sagt Ki Hong während der Pause.
Cool, das wird sicher lustig werden.

Wir arbeiten noch unsere restlichen drei Stunden, dann, als wir für heute fertig waren, setzen Frida, Ki Hong und ich uns an den Strand und er sagt uns wann und wo wir uns treffen.
"Also wir dachten, wir gehen in ein nicht ganz so großes Kino, da besteht die Möglichkeit, das uns nicht so viele Fans belagern. Also wäre das Kino in der Colorado Avenue für euch okay?"
Erzählt uns Ki Hong.
"Ja, klar." antwortet Frida sofort und ich nicke auch schnell.
"Wann sollen wir uns denn treffen?" frage ich ihn.
"Also wir können uns um 20:00 dort, vor dem Kino treffen, um 20:3ü ist dort die nächste Vorstellung von Mahe Runner." antwortet er.
"Jap, hört sich gut an!" sage ich.
"Ich habe noch garnicht deine Nummer." merke ich und Ki Hong nickt. "Stimmt!" er gibt mir sein Handy, damit ich meine Nummer dort eintippen kann.
"Du auch?" frage ich Frida.
"Nee, hab schon." lacht sie.
Aha! Schon klar!
"Na gut Ki Hong, wir sehen uns dann nachher." verabschiede ich mich und ziehe Frida dann am Arm mit.
"Tschüss! Bis nachher!" ruft er und Frida macht eine kleine hilflose Bewegung. Ich höre ihn lachen.

Als wir bei mir zu Hause ankommen,
schleppe ich Frida sofort in mein Zimmer. Ich stelle sie vor meinen Kleiderschrank hin.
"So, dann suchen wir uns mal was schönes zum Anziehen!" rufe ich. Wir beide müssen lachen.
"Du musst Ki Hong schließlich beeindrucken." scherze ich.
Frida verdreht die Augen," halt bloß die Klappe."

Am Ende entscheiden wir uns bei ihr für eine schwarze, enge Hose und ein blaues Top.
Ich trage eine einfache, kurze Jeans und eine nude farbene Bluse.

"Ready?" frage ich Frida.
Sie hebt beide Daumen, also gehen wir los.

Nach zwanzig Minuten, kommen wir an dem Kino an. Ki Hong und Thomas stehen schon vor dem Kino und warten. Als sie uns sehen, winken sie und lächeln.
"Hi! Schön seht ihr aus." sagt Ki Hong freundlich.
"Vielen dank, Mr.Lee." sage ich breit grinsend.
"Woher kennst du denn meinen Nachnamen?" fragt Ki Hong erstaunt.
"Den kenn ich halt." sgae ich lachend und strecke ihm die Zunge raus. Er lacht auch.
Ich sehe wie Frida mir einen merkwürdigen Blick zuwirft. Schnell nehme ich sie etwas beiseite.
"Keine Sorge, ich nehm dir nicht deinen Mann weg." sage ich und grinse frech. "Haha, halt mal schön den Mund!" entgegnet Frida lachend und boxt mir gegen die Schulter.

"Mädels? Dylan kommt!" unterbricht Thomas unser lachen. Schnell drehen wir uns in die Richtung, von der Dylan kommt.
Als er vor uns steht, gucke ich ihn verwirrt an.  "Dylan?" frage ich.
Ich glaubs ja nicht. Der Name kam mir schon bekannt vor, aber das es DIESER Dylan ist, damit habe ich nicht gerechnet.
"Charlotte?" fragt Dylan ebenso verwirrt.
"Ihr kennt euch?" fragen die anderen.
Wir nicken nur, dann umarmen wir uns.    "Ich hätte echt nie gedacht, dich mal wieder zusehen." sage ich lachend.   "Ja, damit habe ich auch nicht gerechnet!" lacht auch Dylan.
"Okay, wollt ihr uns vielleicht mal sagen, warum ihr euch kennt?" fragt Frida neugierig. Ich nicke schnell.
"Dylan und ich, wir waren im Kindergarten und in der Grundschule die besten Freunde. Bis ich dann Schule gewechselt habe." erläre ich den Anderen. Sie nicken verständnisvoll.     "Es freut mich, das ihr euch wiedergetroffen habt."
gratuliert uns Ki Hong. Ich muss über die Situation lachen.
"Wollen wir dann mal rein?" fragt Frida ungeduldig.
"Klar!" antwortet Ki Hong und so betreten wir das Kino.

Nachdem wir die Karten geholt haben setzen wir uns in den Kinosaal.
Außer uns, sind noch ein ein paar andere Leute. Aber sehr viele sind es nicht, was gut für uns ist.

"Also Dylilein..du spielst in einem Kinofilm mit, ich weiß noch, wie du früher immer gesagt hast, das du später mal auf einer großen Bühne stehen willst. Das hat dann wohl geklappt!" sage ich zu ihm, während er sich neben mich setzt.
Neben mir, auf der anderen Seite sitzt Thomas, der gerade mit Frida, zu seiner linken redet.
Frida sitzt neben Ki Hong, was ich sehr gut finde.

"Ja, das hat wohl geklappt. Und ich freue mich echt sehr darüber." antwortet Dylan.

Als der Film anfängt, gucke ich gespannt auf die Leinwand.
Es wird sicherlich ein toller Film sein, mit so netten und guten Schauspielern.
Als die erste Szene kommt, in der ich mich erschrecke, nimmt Thomas beruhigend meine Hand und drükt sie einmal kurz.
Es hilft erstaunlicherweise und bei den nächsten Szenen erschrecke ich mich nicht mehr so.

Als der Film zuende ist, bin icv sevr gerührt.   Ich bin echt unheimlich stolz auf die Jungs, sie sind so talentiert.
"Wow! Das war echt super!" sagt Frida, als wir wieder draußen stehen.
"Ja! Ihr seid wirklich talentiert." stimme ich ihr zu.
"Danke!" sagt Ki Hong grinsend.
Dylan legt seine Arme um die Schultern von mir und Frida.
"Lass uns noch irgendwo was trinken gehen." schlägt er vor.
Alle nicken, bis auf Thomas.
"Thomas? Willst du nicht mit?" frage ich ihn.
Er guckt von seinem Handy auf.
"Was? Doch, doch ich komme mit. Ich habe gerade nur eine Nachricht von meinem Hoteldirektor bekommen, das Hotel muss zu machen, da irgendwas kaputt gegangen ist.
Naja, jetzt muss ich mir ein neues Hotel suchen." erklärt er schnell.
"Aber du kannst doch bestimmt bei Ki Hong oder Dylan schlafen. Und wenn die kein Platz mehr haben, ich hab unsere wohnung gerade für mich alleine, da wären noch mehrere Zimmer frei." sage ich, denn es ist nicht besonders leicht, hier in der Nähe jetzt ein Hotel zu finden.

"Also bei mir ist gerade meine Tante zu besuch, aber du kannst ja trotzdem bei mir wohnen." sagt Dylan, aber Thomas winkt ab.
"Ich will euch da nicht auf die Nerven gehen."
"Wie gesagt, du kannst auch bei mir schlafen. Ich muss halt arbeiten, aber das macht dir warscheinlich eh nichts aus." erinnere ich ihn.
"Aha, du willst Thomas wohl gerne bei dir haben." grinst Ki Hong.
Ich verdrehe die Augen, "ich will ihm nur helfen. Es ist nicht leicht hier ein Hotel zu finden."
Thomas lächelt. "Ich würde dein Angebot gerne annehmen, aber ich muss erst meine Sachen aus dem Hotel holen."
"Dabei können wir dir ja helfen!" meint Ki Hong und zeigt auf sich und Dylan. Der nickt.
"Danke Leute. Es ist cool, Freunde zu haben, die sich wirklich um einen kümmern." bedankt sich Thomas lächelnd.
"Aber jetzt gehen wir erstmal was trinken." bestimmt Frida lachend und schon machen wir uns auf den Weg zu einer tollen Strandbar.

Best Holidays (TBS FF)Where stories live. Discover now